Kile

Aus Linupedia.org
Wechseln zu: Navigation, Suche
Kile
Kile big.png
Kile1.jpg
Screenshot von Kile
Basisdaten
Entwickler: kile.sourceforge.net
Aktuelle Version: 2.1.0
letzte Veröffentlichung: 10.06.2011
Betriebssystem: Linux, Mac OS X, BSD, Solaris, Unix
Kategorie: Office
Lizenz: GPL
Deutschsprachig: ja
Webseite: http://kile.sourceforge.net/


Info

Kile ist nicht nur der Nachvollger von Ktexmaker2 sondern auch eine mächtige TeX / LaTeX Entwicklungsumgebung und gehört zu den KDE Applicationen. Der alte Ktexmaker2 wurde damals für KDE2 geschrieben, Kile dagegen für KDE3. Durch die sehr vielen Symbole und Knöpfchen in Kile können entsprechende LaTeX Befehle wie beispielsweisse das Kursivstellen, Fett auszeichenen ändern der Schriftgrösse etc. sehr schnell und einfach in den Quellcode eingefügt werden. Wird zum Beispiel ein neues Dokument erstellt, so hat man die Wahl in einem Fenster eine der entsprechenden Dokumentenklassen zu wählen. Hier wird einem dann gleich ein fertiges leeres Dokument erzeugt in welches nur noch der reine Text einzugeben ist. Desweiteren bietet Kile auch einen Schnellstart-Assistenten Wizard mit welchem es ebenfalls auf einfache Art und Weise möglich ist neue Dokumente zu erstellen.


Merkmale/Fähigkeiten

Kile bietet die folgenden Fähigkeiten, welche die Arbeit mit LaTeX erleichern:

  • Syntaxhervorhebung.
  • Automatische Vervollständigung von LaTeX Befehlen.
  • Zugriff auf Sonderzeichen mit einem Mausklick.
  • Zusammenfassung von Dokumenten zu Projekten.
  • Kompilieren und Anzeige von Dokumenten.
  • Integrierte Anzeige von DVI, Postscript PS und HTML.
  • Schnelles umwandeln von DVI in PDF.
  • Direkte erzeugen in PDF mit Hilfe von PDFLaTeX.
  • Einbindung der Rechtschreibprüfung möglich.
  • Assistent zur einfachen Erstellung von Tabellen.


Installation von Kile

Installation unter openSUSE

Bei OpenSUSE ist Kile auf der Installations-DVD enthalten. Kile kann daher einfach über YaST (YaST => Software => Software installieren oder löschen) nachinstalliert werden.

Aktuelle Versionen von Kile für OpenSUSE sind bei Packman erhältlich. Diese aktuellen Versionen von Kile können sehr einfach nachinstalliert werden, wenn man sich den Packman Server als alternative Installationsquelle in YaST anlegt.

Installation unter Debian

Unter Debian geht die Installation dank APT kinderleicht.

apt-get update
apt-get install kile

Links zu Kile





Zurück zu Office