Backupprogramme: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Juni 2007, 19:40 Uhr
Die folgenden Tabellen sind das Ergebnis der Linux-Club Community, die in http://www.linux-club.de/ftopic81889-0-asc-0.html ihre bevorzugten Backupprogramme und -scripte empfohlen bzw vorgestellt haben.
Liste von Linux Backupprogrammen
Name | Typ | Abstract |
backupdate.sh(1) | Befehlszeilenscript | Script zum sichern eines beliebigen Verzeichnisses mit rsync
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backup2l | Befehlszeile | Low-Maintenance Backup/Restore Tool - Tool für automatische, inkrementelle Backups nach dem Generationenprinzip. Einfache, aber flexible Konfiguration über Kontrolldatei in Shell-Syntax. Basiert auf Standard-Tools tar, gzip und find. Einfache "Treiber"-Schnittstelle (Shell-Funktion) für alternative Archivprogramme oder Zusatzfunktionen wie Splitten oder Verschlüsseln. |
Clonezilla | Befehlszeile | Clonezilla basiert auf DRBL, Partition Image, ntfsclone, und udpcast, und erlaubt massiv paralleles clonen von 40 plus Computern |
darbackup | Befehlszeile |
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Ghost for Linux (g4l)(2) | Befehlszeile | Ghost for Linux ist ein Disk und Partition imaging und cloning Tool ähnlich wie Norton Ghost©. Die erzeugten Images werden optional compressed und per ftp transferiert oder lokal abgelegt. |
Ghost for Unix (g4u)(2) | Befehlszeile | Ghost for Unix, die Vorlage für g4l bei dem auch über das Netzwerk gebootet werden kann. |
grsync | GUI | Graphisches Interface für rsync |
kbackup | Befehlszeile/GUI | Erstellt ein tar-Verzeichnisse, der ausgewählten Ordner. Nicht sehr viele Einstellungsmöglichkeiten, aber für den privaten Gebrauch ist es ausreichend. |
krusader | GUI | Ein Feature von Krusader ist der Synchronizer, mit dem man Verzeichnisse komfortabel synchronisieren kann. Ein Verzeichnis kann dabei auch auf einem ftp-Server liegen.
Der Synchronizer kann Verzeichnisse additiv zusammenführen, oder ein Zielverzeichnis auf den Stand eines Quellverzeichnisses bringen (inkl. Löschungen). |
make_snapshot | Befehlszeile | Automatische Generieren von rotierenden "snapshot"-style backups auf einem Unix basierenden OS. Snapshot backups sind eine Eigenschaft von high-end industrial file servers; sie erzeugen die Illusion von mehreren, full backups pro Tag ohne Plattenplatz oder CPU overhead. |
make_snapshotLC.sh(1) Beschreibung | Befehlszeilenscript | Leistungsstarke Datensicherung nach dem Generationenprinzip – Rotation der Sicherungen.
Tagessicherungen, Wochensicherungen, Monatssicherungen
Zielgruppe Privatanwender, kleinere Unternehmen. Sehr einfache Installation und Konfiguration. Angepasste Version von Easy Automated Snapshot-Style Backups with Linux and Rsync |
mkCDrec | Befehlszeile | mkCDrec erzeugt ein bootable (El Torito) disaster recovery image (CDrec.iso), und schreibt Backups von einem Linux System auf derselben CD-ROM (oder CD-RW) wenn der Platz dazu reicht oder auf ein multi-volume CD-ROM set. Backups können auch auf einer lokalen Disk, NFS disk oder (remote) tape abgelegt werden. |
star | Befehlszeile | Ist eine sehr schnelle und moderne Erweiterung von tar das eine Reihe von Beschränkungen von tar aufhebt, und wesentlich mehr moderne tar-Formate unterstützt.
Bietet auch unter anderem ACL-Unterstützung. |
rsnapshot | Befehlszeile | rsnapshot ist ein Filesystem snapshot utility um Backups von lokalen und remoten Systemen zu machen. Da rsync und hard links benutzt werden, ist es möglich mehrere Vollbackups vorzuhalten die sofort ohne Restore verfügbar sind. Der benötigte Plattenplatz ist geringfügig mehr als ein vollständiges Backup zuzüglich der incrementellen Backups. Abhängig von den lokalen Gegebenheiten ist normalerweise in ein paar Minuten alles konfiguriert. Dateien können von von dem Benutzer restored werden, der die Originale besitzt. Es ist kein root Zugriff notwendig. |
rsync | Befehlszeile | Das Standard Synchronisationsprogramm von Linux. Sehr nützlich bei regelmäßigen (z.B. wöchentlichen) Snapshorts die jederzeit direkt verfügbar sind (kein Entpacken der Daten notwendig) durch Einsatz von Hardlinks. |
tar | Befehlszeile | Das Standard Backupprogramm von Linux |
(1)Die Scripts sind von den Autoren sorgfältig erstellt und getestet worden. Da es sich hier um ein von jederman änderbares WiKi handelt sind die Scripts aus Sicherheitsgründen nicht allgemein änderbar. Das heißt nicht, dass keine Änderungen erlaubt sind! Wenn jemand sie ändern möchte bitte das Script lokal ändern und in einer PN im LC an framp schicken. Der nimmt dann den Scriptupdate vor.
(2) Es gibt eine Rechtsunsicherheit bezüglich der Lizenzierung bei g4l und g4u. Zu den Codediebstahlsvorwürfen durch das g4u Projekt existiert bis heute leider noch keine öffentlich einsehbare Stellungsnahme durch das g4l Projekt. Allein ein ncurses basiertes Menü hinzuzufügen, welches g4u allerdings nicht bietet, ist kein Grund zur Lizenzignorierung der Ausgangsbasis g4u und Lizenzänderung von der freieren BSD Lizenz zur restriktiveren GPL.(siehe dazu auch den Codevergleich unter http://www.feyrer.de/g4u/g4l.html zur Codediebstahlsanalyse)
Ihre Backupprogramme für die obige Liste haben empfohlen
- joka, tomte, lips, ginka, robi, gameboy, framp
Ihre Backupscripte haben beigesteuert
- K4m1K4tz3, Pfalzwolf