NVIDIA-Wikibook/Installationsvoraussetzungen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Allgemeine Installationsvorausetzungen nvidia-Treiber==
 
==Allgemeine Installationsvorausetzungen nvidia-Treiber==
 
Wenn man immer den aktuellsten NVIDIA-Treiber haben möchte oder eine der distributionsspezifischen Installationsarten nicht funktioniert (z.&nbsp;B. wenn die Legacy-Treiber verwendet werden müssen), führt kein Weg daran vorbei, sich die Module selbst zu bauen. Das ist nicht wirklich kompliziert, der Haken an der Sache ist eher, dass man nach einem Update des Kernels keine graphische Oberfläche mehr vorfinden wird und den Treiber dann wieder von der Kommandozeile installieren muss.  
 
Wenn man immer den aktuellsten NVIDIA-Treiber haben möchte oder eine der distributionsspezifischen Installationsarten nicht funktioniert (z.&nbsp;B. wenn die Legacy-Treiber verwendet werden müssen), führt kein Weg daran vorbei, sich die Module selbst zu bauen. Das ist nicht wirklich kompliziert, der Haken an der Sache ist eher, dass man nach einem Update des Kernels keine graphische Oberfläche mehr vorfinden wird und den Treiber dann wieder von der Kommandozeile installieren muss.  
Man lädt sich von http://www.nvidia.de/object/linux_de.html (oder wers etwas konservativer will, von http://www.nvidia.com/object/unix.html wo meist etwas Versatz zur deutschen Downloadsite besteht bis ein Treiber als "Offiziell stabil+released" bezeichnet wird)  den passenden Treiber für sein System herunter (im Textmodus z.B. mit [[w3m]]) und speichert diesen in seinem Home-Verzeichnis an einer Stelle, die man in der Konsole leicht wiederfindet. Verzeichnisnamen ohne Leerzeichen machen die ganze Sache etwas einfacher. <code>/home/USERNAME/nvidia_treiber</code> wäre ein guter Ort.
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Man lädt sich von [http://www.nvidia.com/object/unix.html http://www.nvidia.com/object/unix.html] bzw. der meist aktuelleren Seite [http://www.nvidia.de/object/linux_de.html http://www.nvidia.de/object/linux_de.html], auf der ebenso wie auf der englischsprachigen Seite auch die FreeBSD und Solaris Treiber zu finden sind, den passenden Treiber für sein System herunter (im Textmodus z.B. mit [[w3m]]) und speichert diesen in seinem Home-Verzeichnis an einer Stelle, die man in der Konsole leicht wiederfindet. Verzeichnisnamen ohne Leerzeichen machen die ganze Sache etwas einfacher. <code>/home/USERNAME/nvidia_treiber</code> wäre ein guter Ort.
 
Bei 32-Bit-Installationen ist der richtige Treiber ''Linux IA32'', bei 64-Bit-Installationen ''Linux AMD64/EM64T''. (Bitte nicht den Linux IA64-Treiber für 64-Bit-Installationen laden. Dieser Treiber ist für Itanium-Prozessoren, die im Heimgebrauch eher selten bis nie anzutreffen sind.)
 
Bei 32-Bit-Installationen ist der richtige Treiber ''Linux IA32'', bei 64-Bit-Installationen ''Linux AMD64/EM64T''. (Bitte nicht den Linux IA64-Treiber für 64-Bit-Installationen laden. Dieser Treiber ist für Itanium-Prozessoren, die im Heimgebrauch eher selten bis nie anzutreffen sind.)
  
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* '''kernel-source'''}}
 
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Dieses lässt sich mit einem [[Paketmanager]], z.&nbsp;B. [[LinuxClub:YaST|YaST]] überprüfen. Falls <code>kernel-source</code> noch nachinstalliert werden musste, ist unbedingt noch ein Online-Update durchzuführen. <code>kernel-source</code> und laufender Kernel müssen die gleiche Versionsnummer tragen. Überprüfen lässt sich das in der Konsole mit
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Dieses lässt sich mit einem [[Paketmanager]], z.&nbsp;B. [[YaST]] überprüfen. Falls <code>kernel-source</code> noch nachinstalliert werden musste, ist unbedingt noch ein Online-Update durchzuführen. <code>kernel-source</code> und laufender Kernel müssen die gleiche Versionsnummer tragen. Überprüfen lässt sich das in der Konsole mit
 
  uname -r; rpm -q kernel-source;
 
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Erst bei übereinstimmender Version kann der Treiber erfolgreich installiert werden.
 
Erst bei übereinstimmender Version kann der Treiber erfolgreich installiert werden.
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Anhand der ersten Spalte (hier z. B. 01:00.0) kann man dann die Karte identifizieren. Hier wäre also die PCI-Gerätenummer 0x0253, und 0x10de die Herstellernummer für NVIDIA.  
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Anhand der ersten Spalte (hier z. B. 01:00.0) kann man dann die Karte identifizieren. Hier wäre also die PCI-Gerätenummer 0x0253, und 0x10de die Herstellernummer für NVIDIA.
  
 
===FreeBSD spezifisches===
 
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Aktuelle Version vom 5. März 2009, 00:54 Uhr

NVIDIA    GRAFIKKARTEN    WIKIBOOK   :    INSTALLATION,    KONFIGURATION    UND    TROUBLESHOOTING
NVIDIA: Intro
Installation -> Installationsvoraussetzungen - Treibermatrix - Installation nv-Treiber - Installation nouveau-Treiber - Installation nvidia-Treiber - Grafikkartenumstieg
Konfiguration - 3D Desktops - Troubleshooting - Hintergrundwissen - Schlusswort



Dieser Artikel wird regelmäßig mit dem Artikel NVIDIA-Wikibook/Installationsvoraussetzungen des MosNis Projekt Wikis synchronisiert.
Die importierte Version des Artikels in der Linupedia (dem Linux-Club Wiki) unter NVIDIA-Wikibook/Installationsvoraussetzungen war zum unten vermerkten letzten Artikelsynchronisationszeitpunkt identisch mit dem im MosNis Projekt unter NVIDIA-Wikibook/Installationsvoraussetzungen zu findenden originalen Artikel. Der Artikel kann gerne überarbeitet werden. Wenn beide Artikel mittlerweie gravierende Differenzen aufweisen sollten, bitte eine Nachricht an TomcatMJ senden, damit die Synchronisation erneut initiiert wird.

Die letzte Synchronisation erfolgte am 27.04.2008 um 2020 Uhr..


NVIDIA-Wikibook/Installationsvoraussetzungen



Installationsvoraussetzungen



Allgemeine Installationsvorausetzungen nv-Treiber/vesa-Treiber

Da sowohl XFree86 (die X-Windows-Version wirklich alter Linux-Distributionen) als auch X.org den nv- und vesa-Treiber direkt mitbringen, sind die Voraussetzungen zur Nutzung eben dieser beiden Module erfüllt, sobald eine Version von XFree86 oder X.org auf dem Rechner mittels der jeweiligen Paketmanager oder, im Falle von beispielsweise LFS, manuell installiert wurde. Die NVIDIA-Chipsatz basierten Grafikkarten, die nicht vom nv oder nvidia-Treibermodul unterstützt werden, dürften spätestens mit dem vesa-Modul funktionieren oder sind so alt, dass sie definitiv nicht von Linux supportet werden. Dann dürfte es jedoch schwierig sein, noch einen Rechner zu besitzen, auf dem sowohl diese Karten noch laufen, als auch eine auch nur halbwegs aktuelle Linuxdistribution sich auf diesem besagten Rechner noch installieren ließe. Selbst die alten,ISA-Bus basierten NV1 Karten (meist nur noch vereinzelt über den Gebrauchtmarkt in Form der Diamond Edge 3D zu finden) laufen noch mit diesen Treibern.

Allgemeine Installationsvorausetzungen nvidia-Treiber

Wenn man immer den aktuellsten NVIDIA-Treiber haben möchte oder eine der distributionsspezifischen Installationsarten nicht funktioniert (z. B. wenn die Legacy-Treiber verwendet werden müssen), führt kein Weg daran vorbei, sich die Module selbst zu bauen. Das ist nicht wirklich kompliziert, der Haken an der Sache ist eher, dass man nach einem Update des Kernels keine graphische Oberfläche mehr vorfinden wird und den Treiber dann wieder von der Kommandozeile installieren muss. Man lädt sich von http://www.nvidia.com/object/unix.html bzw. der meist aktuelleren Seite http://www.nvidia.de/object/linux_de.html, auf der ebenso wie auf der englischsprachigen Seite auch die FreeBSD und Solaris Treiber zu finden sind, den passenden Treiber für sein System herunter (im Textmodus z.B. mit w3m) und speichert diesen in seinem Home-Verzeichnis an einer Stelle, die man in der Konsole leicht wiederfindet. Verzeichnisnamen ohne Leerzeichen machen die ganze Sache etwas einfacher. /home/USERNAME/nvidia_treiber wäre ein guter Ort. Bei 32-Bit-Installationen ist der richtige Treiber Linux IA32, bei 64-Bit-Installationen Linux AMD64/EM64T. (Bitte nicht den Linux IA64-Treiber für 64-Bit-Installationen laden. Dieser Treiber ist für Itanium-Prozessoren, die im Heimgebrauch eher selten bis nie anzutreffen sind.)

Konkret benötigt man dazu dann noch die Kernelquellen zum aktuell laufenden Kernel (die genaue Kernelversion und Rechnerarchitektur bekommt man in einer Konsole mit dem Befehl uname -a angezeigt, der konkrete Paketname hängt von der eingesetzten Distribution ab,bei openSUSE heissen die Pakete für die Kernelquellen z. B. kernel-source), gcc, binutils und make. Je nach verwendeter Distribution können eventuell auch noch Kernel-Header und/oder Kernel-Symbols-Pakete benötigt werden (bei openSUSE sind letzte beide nicht notwendig).

Allgemeine Installationsvorausetzungen nouveau-Treiber

Nouveau bietet zur Zeit einen einigermaßen brauchbaren 2D Support, am 3D Grafiksupport wird noch gearbeitet, weswegen zur Zeit noch die MESA Bibliotheken benötigt werden. Für openSUSE Linux 10.3 sind inzwischen Kernelmodulpakete verfügbar. Es wird auf jeden Fall X.org >= 7.2 sowie aktivierter DRM Support im Kernel (bei openSUSE ist dies standardmäßig aktiviert) für die Nutzung dieser Treiber vorausgesetzt. Das unter openSUSE zu installierende Paket nennt sich nouveau-kmp-default für die Nutzung mit dem Default Kernel, entsprechend andere genutzte Kernelvarianten benötigen natürlich das Paket nouveau-kmp-<Kernelvariante> wobei <Kernelvariante> durch den entsprechenden Kerneltyp zu ersetzen wäre.

Für andere Distributionen sollte man im Paketmanagement nachschauen, ob es dort ebenfalls ein äquivalentes Paket gibt, ansonsten muss man sich die Quellen für diesen Grafiktreiber aus dem Git Repository von freedesktop.org herunterladen und gemäß http://nouveau.freedesktop.org/wiki/InstallNouveau-de die Installation vornehmen sofern man diesen Treiber bereits in der jetztigen frühen Entwiklucngsphase nutzen will.

Wer dem Nouveau-Projekt bei der Entwicklung helfen will indem er/sie Grafikkartenspeicherdumpdaten beisteuert die zur weiteren Entwicklung dieses freien Treibers mit (geplantem) 3D Supoort genutzt werden können, sollte sich http://nouveau.freedesktop.org/wiki/REnouveau-de anschauen. Dort wird erklärt wie ein legal für reverse Engineering nutzbarer Dump der Änderungen im Speicher, die auftreten wenn bestimmte Grafikfunktionen genutzt werden, erstellt werden kann mit deren Hilfe eine Analyse der Funktionen der Grafikkarte ermöglicht wird.(Nein, es wird kein proprietärer Treiber dafür disassembliert, da dies ja Patentverletzungen zur Folge hätte die auf dem Weg über Speicherdumps so eben nicht auftreten!Daher ist dieser Weg legal und somit völlig ok, auch wenn er länger dauert..)

Distributionsspezifische Installationsvorausetzungen nvidia-Treiber

OpenSUSE

Für die allgemeine Installationsmethode unter OpenSUSE

Folgende Pakete (inkl. eventueller Abhängigkeiten) müssen installiert sein:
  • binutils
  • gcc
  • make
  • kernel-source


Dieses lässt sich mit einem Paketmanager, z. B. YaST überprüfen. Falls kernel-source noch nachinstalliert werden musste, ist unbedingt noch ein Online-Update durchzuführen. kernel-source und laufender Kernel müssen die gleiche Versionsnummer tragen. Überprüfen lässt sich das in der Konsole mit

uname -r; rpm -q kernel-source;

Erst bei übereinstimmender Version kann der Treiber erfolgreich installiert werden.

Für die OpenSUSE-spezifische Installationsmethode

Die dazu nötigen Voraussetzungen werden durch das Paketmanagement aufgelöst, weswegen für die distributionsspezifische Installationsmethode durch Nutzung des passenden Installationsrepositories/-channels hier nun nichts weiter als eine saubere Paketmanagereinrichtung mit den Standardinstallationsrepositories vorrausgesetzt wird, was aber eigentlich auf dem betroffenen Rechner schon der Fall sein sollte (ansonsten dazu bitte nochmal bei den Paketmanagern nachschlagen). Weitere Repository-Informationen folgen dann im jeweiligen Installationskapitel des Wikibooks.

Mandriva

uname -r

wird die Kernel-Version angezeigt, und mit

uname -m

die Architektur. Diese beiden Werte sind sehr wichtig für die spätere Installation.

  • Nun muss man die Kernel-Sourcen und andere benötigte Pakete mit dem Befehl
urpmi kernel-sourcen

installieren. Es erscheinen 33 (oder mehr; zur Zeit eben 33) verschiedene Kernel-Sourcen. Es muss diejenige ausgewählt werden, die mit der installierten Kernel-Version identisch ist. Nach Eingabe der Zahl und Bestötigung mit [ENTER] werden auch gcc, make und andere benötigte Pakete mitinstalliert.

Fedora

Für die distributionsspezifische Installation wird das Livna-Repository benötigt.

Ubuntu und Debian

Für Ubuntu und Debian-Derivate gibt es ein Script, welches die Installationsvorraussetzungen überprüft und den proprietären Treiber direkt passend installiert. Dies soll auch für ATI gelingen laut Angabe auf der Downloadseite des Scripts. Downloadbar ist es auf http://albertomilone.com/nvidia_scripts1.html

Vorraussetzungen zur Nutzung des Scripts:

Die Repositories universe und multiverse sollten für Ubuntu (bzw. Ubuntu-Derivate) aktiviert sein.
Das contrib Repository sollte für Debian Etch aktiviert sein

Unterstützte Distributionen:

Ubuntu (Dapper Drake, Edgy Erft, Feisty Fawn)
Debian Etch
Linux Mint (Bianca, Cassandra)


Treiberauswahl

Nach Modellklasse sortiert

Auf den folgenden Seiten befinden sich pro Grafikchipklasse jeweils eine Treibermatrix und weitergehende Informationen zu den Grafikchipklassen und einzelnen Grafikchips:

* Generelle Informationen zum NV1 Grafikchipsatz Treiberinformationen zum NV1 Grafikchipsatz
* Generelle Informationen zu den RIVA Grafikchipsätzen Treiberinformationen zu den RIVA Grafikchipsätzen
* Generelle Informationen zu den GeForce 256 Grafichipsätzen Treiberinformationen zu den GeForce 256 Grafikchipsätzen
* Generelle Informationen zu den GeForce 2 Grafikchipsätzen Treiberinformationen zu den GeForce 2 Grafikchipsätzen
* Generelle Informationen zu den GeForce 3 Grafikchipsätzen Treiberinformationen zu den GeForce 3 Grafikchipsätzen
* Generelle Informationen zu den GeForce 4 Grafikchipsätzen Treiberinformationen zu den GeForce 4 Grafikchipsätzen
* Generelle Informationen zu den GeForce FX (=GeForce 5) Grafikchipsätzen Treiberinformationen zu den GeForce FX (=GeForce 5) Grafikchipsätzen
* Generelle Informationen zu den GeForce 6 Grafikchipsätzen Treiberinformationen zu den GeForce 6 Grafikchipsätzen
* Generelle Informationen zu den GeForce 7 Grafikchipsätzen Treiberinformationen zu den GeForce 7 Grafikchipsätzen
* Generelle Informationen zu den GeForce 8 Grafikchipsätzen Treiberinformationen zu den GeForce 8 Grafikchipsätzen
* Generelle Informationen zu den GeForce 9 Grafikchipsätzen Treiberinformationen zu den GeForce 9 Grafikchipsätzen
* Generelle Informationen zu den GeForce Go Notebook Grafikchipsätzen Treiberinformationen zu den GeForce Go Notebook Grafikchipsätzen
* Generelle Informationen zu den GeForce 8 M Notebook Grafikchipsätzen Treiberinformationen zu den GeForce 8 M Notebook Grafikchipsätzen
* Generelle Informationen zu den GeForce 9 M Notebook Grafikchipsätzen Treiberinformationen zu den GeForce 9 M Notebook Grafikchipsätzen
* Generelle Informationen zu den Quadro Grafikchipsätzen Treiberinformationen zu den Quadro Grafikchipsätzen
* Generelle Informationen zu den Quadro Go Notebook Grafikchipsätzen Treiberinformationen zu den Quadro Go Notebook Grafikchipsätzen
* Generelle Informationen zu den in den Systemchipsätzen integrierten Grafikchipsatzanteilen (IGP Chipsätze) Treiberinformationen zu den in den Systemchipsätzen integrierten Grafikchipsatzanteilen (IGP Chipsätze)
* Generelle Informationen zu sonstigen Karten, Chipsätzen oder externen (Grafik)geräten von NVIDIA Treiberinformationen zu sonstigen Karten, Chipsätzen oder externen (Grafik)geräten von NVIDIA)

Für diejenigen, die nur die PCI DEvice ID haben ohne zu wissen was es genau für eine Karte ist gibt es auch noch die Treibermatrix als Gesamtübersicht um dort mit Hilfe der Suchfunktion des Browsers nach besagter PCI Device ID zu suchen.Hier kann einfach per Browser nach der PCI Device ID gesucht werden um zu überprüfen, ob die eingesetzte Grafikkarte einen der Legacy-Treiber benötigt.Um die PCI-ID herauszubekommen kann man die PCI Geräte mit dem Befehl lspci anzeigen lassen. Dessen Ausgabe sieht dann beispielsweise so aus:

01:00.0 VGA compatible controller: nVidia Corporation NV25
[GeForce4 Ti 4200] (rev a3)

Um zu bestimmen, welche Karte welche PCI-Geräte-ID hat, ist lspci mit dem Parameter -n aufzurufen:

01:00.0 Class 0300: 10de:0253 (rev a3)

Anhand der ersten Spalte (hier z. B. 01:00.0) kann man dann die Karte identifizieren. Hier wäre also die PCI-Gerätenummer 0x0253, und 0x10de die Herstellernummer für NVIDIA.

FreeBSD spezifisches

Die aktuell von FreeBSD mit dem proprietären NVIDIA-Treiber unterstützten NVIDIA GPUs sind den Treiberinformationen aus den einzelnen oben genannten Seiten oder der Gesamttreibermatrix zu entnehmen. Die weiteren Vorraussetzungen zur Installation des proprietären NVIDIA FreeBSD Treibers sind:

Kernel 	FreeBSD 5-STABLE (5.3 oder neuer)
XFree86/X.Org 	4.2/6.7.0

Desweiteren wird der Kernelsourcetree unter /usr/src/sys installiert vorrausgesetzt, gegebenenfalls ist dazu das Paket 'ssys' nachzuinstallieren..

Solaris spezifische Vorraussetzungen

Auch wenn die Grafikchipsätze/Grafikarten aus den Treiberinformationslisten die einzigen offiziell von NVIDIA auf Solaris 10 X64/x86 supporteten Grafikkarten sind, so laufen die meisten GeForce Karten offenbar dennoch mit dem auf der NVIDIA-Website herunterladbaren Solaris-Treibern (zumindest den Kommentaren im NVIDIA Solaris-Supportforum nach zu urteilen), jedoch kommt es dabei anscheind wesentlich stärker auf die Grafikkarten/Mainboardkombination an als bei anderen Betriebssystemen. Eine inoffizielle Liste könnte nach Prüfung durch User durchaus hier mit integriert werden.

Microsoft Windows spezifische Vorraussetzungen

Microsoft Windows

Das Betriebssysteminstallationsmedium (Windows 95 CD bis Windows Vista DVD, je nach genutztem System) sollte vorhanden sein oder es sollten zumindest die Systeminstallationsdateien auf der Festplatte an einer erreichbaren Stelle abgelegt sein. Desweiteren benötigt man zur Treiberinstallation Administratorrechte bzw. muss die Installationsroutine mit solchen starten. Der herunterzuladende Treiber ist selten unter http://www.nvidia.com/content/drivers/drivers.asp zu finden, meist eher auf der Seite des konreten Grafikkartenherstelers (also der Seite von z.B. MSI, PNY, Gigabyte, ASUS oder welchem Hersteller des Endprodukts auch immer) und sollte gemäß der dort vorhandenen Treiberauswahl oder der hier im Wiki vorhandenen Treibermatrix der jeweiligen Grafikchipklasse passend zur genutzten Grafikkarte ausgewählt werden.





NVIDIA: Intro
Installation -> Installationsvoraussetzungen - Treibermatrix - Installation nv-Treiber - Installation nouveau-Treiber - Installation nvidia-Treiber - Grafikkartenumstieg
Konfiguration - 3D Desktops - Troubleshooting - Hintergrundwissen - Schlusswort



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