Local devices mit LTSP auf OpenSuSE: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 25. November 2013, 21:58 Uhr
Wir gehen aus von einem OpenSuSE 10.0-System. Eigentlich sollte es auch mit neueren oder älteren Versionen klappen, ich habe es aber nicht probiert.
- Als ersten Schritt installieren wir LTSP wie dem Wiki unter http://wiki.ltsp.org/twiki/bin/view/Ltsp/LTSP-42-LocalDev zu entnehmen. Die Abweichung vom Wiki beginnt bei den local devices.
- Wir modifizieren die dhcpd.conf wie im Wiki beschrieben.
Modify your dhcpd.conf If you're using assigned addressing (i.e. you have host {} entries), make sure you're specifying: use-host-decl-names on; in the dhcpd.conf section where you're specifying the hosts. For dynamic host assignment, you'll want: get-lease-hostnames true; IMPORTANT: The two settings are exclusive, so if you've got use-host-decl-names turned on globally, you're going to have to turn it off in the dynamic section of the dhcpd.conf file. Remember to restart your dhcpd server after modifying the file.
Wichtig ist es, daß Step 9 des Troubleshootings des Wikis wirklich fehlerfrei ist, eventuell muß man die Zeile 'option domain name....' aus der /etc/dhcpd.conf löschen.
- Wir installieren FUSE per
apt install fuse
Es befindet sich im Repository 'packman'. Falls wir kein APT nutzen, ziehen wir uns das RPM direkt von http://packman.iu-bremen.de/suse/10.0/i586/ und installieren es per
rpm -i DATEINAME
- Dann führen wir
modprobe fuse
als root durch und kontrollieren den Erfolg per
lsmod
Taucht dort fuse auf, ist alles in Ordnung. Damit das FUSE-Modul bei jedem Start des Servers automatisch eingebunden wird, öffnen wir YaST->System->Editor für /etc/sysconfig-Dateien->System->Kernel->MODULES_LOADED_ON_BOOT und tragen dort 'fuse' ein.
- Dann werfen wir als root die Perlinstallationskonsole an per
perl -MCPAN -e shell
Wir nicken alle Nachfragen ab bzw. geben sinnige Antworten. Sodann geben wir in der Perlkonsole
install X11::Protocol
ein und bestätigen auf Nachfragen die Installation aller Abhängigkeiten. Anschließend verlassen wir die Perlkonsole per
quit
Während der Installation sollte ein Fenster auftauchen, das sich selbst als Fenster tituliert und geschlossen werden möchte.
- Als nächstes laden wir uns das RPM für Fedore Core 4 aus dem Wiki herunter und installieren es per
rpm -i PAKETNAME –nodeps
Sonst motzt es, da das Perl X11 Protokoll nicht in der RPM-Datenbank steht. Um die RPM-Datenbank nicht zu verwirren, löschen wir den Eintrag für das Paket wieder per
rpm -e PAKETNAME –justdb
aus der Datenbank. Sonst weigert sich z.B. APT sauber zu arbeiten.
Alternativ können wir auch 'cpan2rpm' installieren per
apt install perl-cpan2rpm
Das Paket liegt im repository 'suser-oc2pus'. Falls wir kein APT (oder smart) nutzen, laden wir uns das Paket von http://ftp.gwdg.de//pub/linux/misc/suser-oc2pus/10.0/RPMS/noarch/ herunter und installieren es per
rpm -Uhv PAKETNAME
Dann geben wir in der shell folgendes ein
cpan2rpm --install X11::Protocol
Als letztes installieren wir das RPM von oben per
rpm -i PAKETNAME
- Sodann schreiben wir in die allgemeine Sektion der lts.conf
LOCAL_STORAGE = Y
- Da das RPM für Fedora gebaut ist, funktioniert der Autostart von lbussd nicht. Deshalb schreiben wir in die /etc/X11/xinit/xinitrc vor
exec $WINDOWMANAGER
eine Zeile
sh /etc/X11/xinit/xinitrc.d/lbus-start.sh
Nutzerinnen, die sich ihre eigene ~/.xinitrc gebaut haben müssen diese Zeile eben dort noch eintragen.
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