Treiberinstallation unichrome: Unterschied zwischen den Versionen
(→Installation:) |
(→Installation:) |
||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
==Installation:== | ==Installation:== | ||
− | + | ===Installationsquellen=== | |
Man legt sich diese Installationsquelle | Man legt sich diese Installationsquelle | ||
http://software.opensuse.org/download/X11:/Drivers:/Video:/openchrome/openSUSE_10.2/ | http://software.opensuse.org/download/X11:/Drivers:/Video:/openchrome/openSUSE_10.2/ |
Version vom 23. Dezember 2006, 13:45 Uhr
Distribution: openSUSE 10.2 (evtl. auch Suse 10.1)
Grafikchipsatz: VIA Technologies, Inc. S3 Unichrome Pro VGA Adapter (rev 02)
Sollte aber auch bei anderen Vertretern der Unichrome-Reihe so funktionieren
Inhaltsverzeichnis
Installation:
Installationsquellen
Man legt sich diese Installationsquelle
http://software.opensuse.org/download/X11:/Drivers:/Video:/openchrome/openSUSE_10.2/
oder für Suse 10.1
http://software.opensuse.org/download/X11:/Drivers:/Video:/openchrome/SUSE_Linux_10.1/
in yast als zusätzliche Installationsquelle an.
Dann installiert man von dort diese beiden Pakete nach:
xorg-x11-driver-video-openchrome openchrome-drm-kmp-[KERNELTYP]
Zuvor bitte mit
uname -r
überprüfen, welchen Kerneltyp man verwendet. Außerdem muss die Kernelversionsnummer zu den in den Dateinamen der Pakete vermerkten Versionsnummern passen. Im Zweifel ein online update auf den letzten Kernel vornehmen.
xorg.conf editieren
Dann mit dem Editor der Wahl in der Datei /etc/X11/xorg.conf die Zeile in der Section "Device" mit dem ursprünglichen Grafikkartentreiber suchen:
Section "Device" BoardName "Framebuffer Device" BusID "1:0:0" Driver "fbdev" Identifier "Device[0]" Option "usevnc" "no" Screen 0 VendorName "vesa" EndSection
Dort dann in der Zeile mit Driver den jetzigen Treiber durch den Eintrag von
Driver "via"
ersetzen.
Dann noch in der Section "Module" einen Eintrag für dri tätigen. Sollte dann etwa so aussehen:
Section "Module" Load "glx" Load "dri" Load "type1" Load "extmod" Load "dbe" Load "freetype" Load "v4l" EndSection
Wichtig ist die Zeile mit Load "dri", die unter der Zeile Load "glx" stehen muss.
Die xorg.conf speichern und den Editor verlassen.
Dateien verschieben
Zum Schluss müssen wir noch zwei Dateien verschieben, die den Start von DRI ansonsten noch verhindern. Diese Dateien liegen in /etc/profiles.d und heißen via.csh und via.sh. Einfach in ein Backupverzeichnis im /home verschieben, vielleicht braucht man die ja doch nochmal.
Test der Installation
Nach einem Neustart sollten die entsprechenden Module nun geladen werden und ein
glxinfo | grep direct
sollte uns dann mitteilen, dass die Grafik nun direkt gerendert wird:
direct rendering: Yes
Zusätzlich sollte jetzt ein in der Konsole ausgeführtes glxgears deutlich höhere Frameraten liefern. Bei mir war ein Anstieg von 200 FPS auf 930 FPS zu verzeichnen.