Hardwareinfos /ACPI/APIC/Powermanagement: Unterschied zwischen den Versionen
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Pakete sensors und ksensors nachinstallieren. | Pakete sensors und ksensors nachinstallieren. | ||
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cpufreqd- CPU und Nvidia-Geräte kontrolle: | cpufreqd- CPU und Nvidia-Geräte kontrolle: | ||
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+ | == Stromsparfunktionen und Prozessor-Taktung == | ||
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+ | Wichtige Informationen zum Einsatz der Stromspartechniken in aktuellen Linux-Distributionen: | ||
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Seit SuSE 9.1 gibts das Programm "powersave", dass folgendes regeln kann: | Seit SuSE 9.1 gibts das Programm "powersave", dass folgendes regeln kann: | ||
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Um Cool 'n' Quiet bei AMD-Prozessoren zu nutzen, bitte auf folgendes | Um Cool 'n' Quiet bei AMD-Prozessoren zu nutzen, bitte auf folgendes | ||
achten: | achten: | ||
− | * BIOS muß C'n'Q-Funktion haben und diese muß enabled sein | + | * [[BIOS]] muß C'n'Q-Funktion haben und diese muß enabled sein |
* Prozessor muß C'n'Q-Funktion unterstützen | * Prozessor muß C'n'Q-Funktion unterstützen | ||
* Betriebssystem benötigt AMD Prozessor-Treiber | * Betriebssystem benötigt AMD Prozessor-Treiber | ||
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getätigt sind, sollte Cool 'n' Quiet funktionieren. | getätigt sind, sollte Cool 'n' Quiet funktionieren. | ||
− | AMD bietet auch | + | AMD bietet auch selbst einen Treiber für Linux an: |
Zitat | Zitat | ||
"AMD Athlon™ 64 Cool'n'Quiet Driver Version for Linux - AMD Athlon 64 Cool'n'Quiet Driver Version 1.50.03 | "AMD Athlon™ 64 Cool'n'Quiet Driver Version for Linux - AMD Athlon 64 Cool'n'Quiet Driver Version 1.50.03 | ||
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Adds support for 2.6.10 and later kernels. Requires cpufreq-1.20, cpuspeed-1.20.1, or powersaved-0.8.19 | Adds support for 2.6.10 and later kernels. Requires cpufreq-1.20, cpuspeed-1.20.1, or powersaved-0.8.19 | ||
or later to support SMP and dual-core systems." | or later to support SMP and dual-core systems." | ||
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Neuere Linux-Distributionen (SuSE 10/10.1), bringen die Funktionalität mit sich und muss nicht separat nachgerüstet werden. | Neuere Linux-Distributionen (SuSE 10/10.1), bringen die Funktionalität mit sich und muss nicht separat nachgerüstet werden. | ||
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== ACPI/APIC und Powermanagement == | == ACPI/APIC und Powermanagement == | ||
− | ACPI/APIC / Powermanagement / Kerneloptionen: | + | ACPI / APIC / Powermanagement / Kerneloptionen: |
Was ist APIC? | Was ist APIC? | ||
+ | |||
APIC | APIC | ||
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Dem SuSE-Portal entnommen: | Dem SuSE-Portal entnommen: | ||
− | http:// | + | http://old-de.opensuse.org/SDB:Kernelparameter_f%C3%BCr_ACPI/APIC |
Diese Parameter werden beim Booten in der Bootmanager Options-Zeile vorgegeben. | Diese Parameter werden beim Booten in der Bootmanager Options-Zeile vorgegeben. | ||
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Bei Problemen mit Dual-Core Prozessoren: | Bei Problemen mit Dual-Core Prozessoren: | ||
− | notsc | + | notsc Disable the time stamp counter |
oder | oder | ||
clock=pmtmr | clock=pmtmr | ||
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+ | Parameter "clock" kann auf verschiedene Weisen gesteuert werden: | ||
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+ | * tsc (default): Taktangaben des Hardware-Interupts werden auf möglichst genaue Zeitangaben verrechnet. | ||
+ | * pit (Programmable Interrupt Timer): Taktangaben des Hardware-Interupts werden direkt gezählt. | ||
+ | * pmtmr (PowerManager): Es wird die Uhr des PowerManager's / BIOS ausgelesen. | ||
+ | Es ist unabhängig von der CPU-Geschwindigkeit, beeinflusst aber die Genauigkeit der System-Zeit. | ||
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+ | weiter: Timer-Quelle angeben | ||
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+ | clocksource=[hpet|pit|tsc|acpi_pm|cyclone|scx200_hrt] | ||
Notebooks starten oft erst mit: | Notebooks starten oft erst mit: | ||
acpi=noirq | acpi=noirq | ||
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+ | noapic nolapic pci=nomsi | ||
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+ | (pci=nomsi hilft bei "AHCI Install freeze" / dabei wird [http://de.wikipedia.org/wiki/Message-Signaled_Interrupts MSI] für den PCI-Bus abgeschaltet) | ||
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+ | nohz=off Schaltet dynamisches Takten der CPU aus | ||
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+ | hpet=disable Schaltet [http://de.wikipedia.org/wiki/High_Precision_Event_Timer HPET] aus | ||
bei einigen muss für die Installation USB-System abgeschaltet werden (nach Installation wieder rausnehmen): | bei einigen muss für die Installation USB-System abgeschaltet werden (nach Installation wieder rausnehmen): | ||
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irqpoll | irqpoll | ||
− | Weitere KERNELPARAMETER (Bootparameter): /usr/src/linux/Documentation/kernel-parameters.txt | + | Setzt sich aus 2 Worten zusammen IRQ und Polling. |
+ | '''IRQs''' sind im Rechner knapp (normaler PC 16 IRQs) und müssen eventuell shared | ||
+ | (mehere Hardware teilen sich einen gemeinsamen IRQ) werden, diese Bootoption hilft | ||
+ | manchmal irgendwelche Hardware in Betrieb zu nehmen. | ||
+ | IRQ Andere Bezeichnung für Interrupt Leitung . | ||
+ | Unterbrechungsanforderung per Leitung an den Prozessor ( Interrupt ). | ||
+ | Um den Prozessor während der Abarbeitung eines Programms für Nachrichten von außen | ||
+ | zugänglich zu halten (z.B. wenn eine Eingabe über die Tastatur erfolgt), werden | ||
+ | externen Geräten sog. Interrupt-Leitungen zugewiesen. Diese Leitungen werden | ||
+ | von einem speziellen Controller daraufhin abgefragt, ob eine Unterbrechungsanforderung, | ||
+ | ein IRQ, vorliegt. Je nach der Zahl der angeschlossenen Peripheriegeräte kann die Zahl der Leitungen knapp werden. | ||
+ | '''Polling''' | ||
+ | Verfahren zur Steuerung des Zugriffs auf Peripheriegeräte, bei dem der Rechner | ||
+ | in festgelegten zeitlichen Abständen die Schnittstellen abfragt. | ||
+ | Danke für die Erklärung an robi :-) | ||
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+ | Bei Problemen mit Sensors und Kernel 2.6.31 hilft: | ||
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+ | acpi_enforce_resources=lax | ||
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+ | Bei Problemen mit der Bildschirmdarstellung, Maus-Rücklern (bei Nvidia), PAT abschalten: | ||
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+ | nopat | ||
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+ | Weitere KERNELPARAMETER (Bootparameter): | ||
+ | /usr/src/linux/Documentation/kernel-parameters.txt | ||
Achtung! Die Kernelquellen müssen installiert sein | Achtung! Die Kernelquellen müssen installiert sein | ||
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− | + | ( Paket "kernel-source" - Die Quellen des Linux-Kernels ) | |
− | http:// | + | |
+ | ==Mein Rechner "hängt" , was jetzt?== | ||
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+ | Nicht verzweifeln, sehe: | ||
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+ | http://de.wikipedia.org/wiki/Magische_S-Abf-Taste | ||
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+ | Kurz gesagt, nacheinander ausführen: | ||
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+ | ALT + Druck + R erreichst du wieder die Kontrolle über die Tastatur | ||
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+ | ALT + Druck + S Synchronisieren der Daten | ||
+ | |||
+ | ALT + Druck + E Beenden von unnötigen Prozessen | ||
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+ | ALT + Druck + I Abtöten von Prozessen, die sich verweigern | ||
+ | |||
+ | ALT + Druck + U Schalten auf "nur lesbar" (umount) | ||
+ | |||
+ | ALT + Druck + B Runter fahren | ||
+ | |||
+ | Somit wird der Rechner runter gefahren ohne Daten zu korrumpieren. | ||
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Aktuelle Version vom 5. September 2015, 20:06 Uhr
Autor: misiu
Dieses Howto behandelt hardwarenahe Probleme, wie:
Inhaltsverzeichnis
Hardwareinformationen auslesen und interpretieren
Grundsätzlich können unter Linux fast alle Hardwareinformationen problemlos ausgelesen werden, dabei gibt es grafische Werkzeuge, wie auch Textkonsolen-Werkzeuge. Im allgemeinen sind es die Befehlssätze, auf die die grafische Oberfläche (Frontend) aufgesetzt wird.
Grafische Werkzeuge [G]
Konsolen / Shell Werkzeuge [K]
Bei manchen Konsolen-Befehlen muss zuerst der root-Status (Administrator) erreicht werden:
su + rootPasswort
Möglicherweise sind auch bestimmte Programme nicht vorhanden, dann müssen entsprechende Pakete nachinstalliert werden, entweder von dem Installationsmedium oder nach RPM-Paketen für die Distribution suchen:
- http://www.rpmseek.com/index.html
- http://rpm.pbone.net/
- http://packman.links2linux.de/ (SuSE/Opensuse)
- http://software.opensuse.org/ (Opensuse)
Folgende Werkzeuge können dafür verwendet werden:
- Infozentrum (KDE bei KDE-Standard-Installation dabei) [G]
- hal-device-manager (GNOME / Paket hal-gnome) [G]
- usbview (nur USB / Paket usbview) [G]
Textkonsole / Shell [K]: ( Anmerkung: Zeichen "|" sog. pipe wird mit "AltGr+<" erzeugt )
Auflistung der Hardware (Opensuse ab 11.1):
hwinfo
oder kurz
hwinfo --short
Auflistung des PCI-Buses mit angeschlossenen Geräten:
lspci -v
oder
lspci | grep -i controller
Auflistung des USB-Buses mit angeschlossenen Geräten:
lsusb
oder
cat /proc/bus/usb/devices
CPU-Info:
cat /proc/cpuinfo
Systemmeldungen:
dmesg ( letzte 30 Zeilen : dmesg | tail -n 30 )
HAL-Systemmeldungen:
lshal ( Umleitung in eine Textdatei: lshal > /home/benutzer/lshal.txt )
mit :
lshal -m
kann Monitoring zugeschaltet werden, somit werden alle HAL-Aktionen live angezeigt
IDE-Geräte abfragen:
hdparm /dev/hdx ( x wird durch a,b,c,d ersetzt; Paket "hdparm" installieren! )
SCSI-Geräte abfragen:
lsscsi (l, wie linux)
oder
scsiinfo -i /dev/sda (Infos über die erste SCSI/USB-Festplatte)
Festplattentemperatur:
"hddtemp" mit YaST nachinstallieren
oder:
http://www.guzu.net/linux/hddtemp.php
Festplattenmonitoring:
Paket "smartmontools" nachinstallieren, sonst:
http://smartmontools.sourceforge.net/
Temperaturüberwachung
Temperaturüberwachung / Lüfterdrehzahl:
http://www.lm-sensors.org/wiki/Download
Pakete sensors und ksensors nachinstallieren.
SuSE:
/usr/sbin/sensors-detect
ausführen die /etc/sensors.conf anpassen Benötigten Module in boot.local oder in modprobe.conf eintragen (Nur , wenn es nach Neustart nicht funktioniert !). Sobald die Sensoren eingerichtet sind , so dass Lüfterdrehzahlen angezeigt werden, kann bei modernen Motherboards die Lüfterdrehzahl gesteuert werden. Dazu wird das Programm "fancontrol" durch den Aufruf von
/usr/sbin/pwmconfig
eingerichtet.
Athlon / AthlonXP / Duron / Teilabschaltung mit Temperaturregelung:
/usr/sbin/fvcool
Bei Packman oder:
http://www.nt.phys.kyushu-u.ac.jp/shimizu/download/download.html
Powertweak, CPU / PCI-Geräte auf Hardwareebene beeinflussen: SuSE Pakete "powertweak" und "powertweak-extra" ( Mit YaST [G] steuerbar )
CPU-Frequenz/Speed Programme: cpufrequtils - Tools to determine and set CPUfreq settings. cpuspeed - Control CPU Clock Speed on some Mobile CPUs ( SuSE mit YaST nachinstallierbar) cpufreqd- CPU und Nvidia-Geräte kontrolle:
http://www.linux.it/~malattia/wiki/index.php/Cpufreqd
Stromsparfunktionen und Prozessor-Taktung
Wichtige Informationen zum Einsatz der Stromspartechniken in aktuellen Linux-Distributionen:
Prozessortaktung in der Ubuntu-Wiki
Energieverwaltung mit KDE4 und Opensuse
Seit SuSE 9.1 gibts das Programm "powersave", dass folgendes regeln kann:
- -> Suspend/Standby (Schlafmodi)
- -> CPUFreq modes (CPU-Taktung)
- -> Batteriezustand / Displayhelligkeit
Vorraussetzung sind entsprechende Kernelmodule / Zusatzprogramme.
Um Cool 'n' Quiet bei AMD-Prozessoren zu nutzen, bitte auf folgendes achten:
- BIOS muß C'n'Q-Funktion haben und diese muß enabled sein
- Prozessor muß C'n'Q-Funktion unterstützen
- Betriebssystem benötigt AMD Prozessor-Treiber
- In den "Eigenschaften der Energieoptionen" ist der neue Eintrag unter der Einstellung "Minimaler Stromverbrauch" zu finden.
Was ist "Cool'n'Quiet"? Wikipedia sagt: http://de.wikipedia.org/wiki/Cool'n'Quiet
Wenn diese Voraussetzungen erfüllt und alle Einstellungen und Installationen getätigt sind, sollte Cool 'n' Quiet funktionieren.
AMD bietet auch selbst einen Treiber für Linux an: Zitat
"AMD Athlon™ 64 Cool'n'Quiet Driver Version for Linux - AMD Athlon 64 Cool'n'Quiet Driver Version 1.50.03 for Linux 2.6 series kernels. Provides support for AMD Cool'n'Quiet technology for Linux systems. Adds support for 2.6.10 and later kernels. Requires cpufreq-1.20, cpuspeed-1.20.1, or powersaved-0.8.19 or later to support SMP and dual-core systems."
Neuere Linux-Distributionen (SuSE 10/10.1), bringen die Funktionalität mit sich und muss nicht separat nachgerüstet werden.
Ein Artikel "Athlon 64 mit Cool'n'Quiet Immer einen kühlen Kopf bewahren":
Ofiziell AMD:
http://www.amd.com/de-de/Processors/ProductInformation/0,,30_118_9485_9487%5E10272,00.html
und vom tecchannel:
http://www.tecchannel.de/news/themen/business/417033/
Aus einer englischen Anleitung:
Powermanagement-Module Prozessor:
- -> powernow-k6 AMD mobile K6-2,K6-3
- -> powernow-k7 AMD mobile Athlon/Duron
- -> powernow-k8 AMD Opteron/Athlon 64
- -> speedstep-centrino Intel Centrino
- -> speedstep-ich Intel P3 with ICH South Bridge chipset
- -> speedstep-smi Intel P3 with 440 BX/ZX/MX South Bridge chipset
modprobe -v cpufreq-userspace (already part of the ProMepis beta 02 kernel). modprobe -v speedstep-ich replacing speedstep-ich with your CPU module from above. You can use lsmod to verify the modules are loaded.
Kontrolliert mit powernowd in KDE System Guard sichtbar.
CPU - Frequenzregulierung / Cool&Quiet:
cpudyn (CPU Dynamic Frecuency Control)
http://mnm.uib.es/gallir/cpudyn/
Für Intel SpeedStep, Pentium 4 Mobile, PowerPC, AMD and Transmeta LongRun
k8powernow : powernow-k8 cpufreq driver (CONFIG_X86_POWERNOW_K8)
KPowersave
/etc/sysconfig/powersave powersafe -A
Installation/kompilieren des Moduls powernow-kX (x ist 6,7,8 je nach AMD-Prozessor)
(Von HansBauer)
- 1.) Du installierst die kernel-sources mit YaST.
- 2.) Du gehst in die Konsole und wirst root mittels "su".
- 3.) Du tippst
Code:
cd /usr/src/linux
- 4.) Du tippst
Code:
make cloneconfig
- 5.) Du tippst
Code:
make xconfig
- 6.) Du hangelst dich durch an die Stelle "Power management options (ACPI, APM) => CPU Frequency scaling => AMD Mobile Athlon/Duron PowerNow! und tippst "M".
- 7.) Du speicherst diese Konfiguration durch einen Klick auf die Diskette oben links und verlässt das Konfigurationsprogramm.
- 8.) Du tippst wieder in der Konsole
Code:
make
- 9.) Viele Minuten später ist das abgeschlossen und du tippst
Code:
make modules_install
- 10.) Du tippst
Code:
cp arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz-2.6.13-8-default
oder 2.6.13-15-default (je nachdem, ob du schon ein Online-Update hinter dir hast oder nicht. Was du tippen musst wird dir unmittelbar vor Schritt 10 angezeigt.)
- 11.) Du tippst
Code:
cp ./System.map /boot/System.map-2.6.13-8-default
Auch hier gilt obige Bemerkung.
- 12.) Du tippst
Code:
cd /boot mkinitrd -k vmlinz-2.6.13-8-default -i initrd-2.6.13-8-default
- 13.) Du startest den Rechner neu.
Um Hardwareprobleme zu vermeiden, muss immer öfter eine neue Bios-Version eingespielt werden, meistens sieht das so aus: ( Allgemeine Bios-Infos: http://www.bios-info.de/ )
ASUS-Bios updaten ( vom willi1969 ):
To do:
- 1. Von ASUS das Flashtool und das neue BIOS - Image downloaden,
'ne DOS - Bootdiskette erzeugen ( ich hatte gottlob noch eine Win98 - Diskette ), AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS entfernen, Flashtool und BIOS-Image darauf kopieren
- 2. Rechner neu starten und das BIOS - Setup starten, ggf. Einstellungen notieren ( für unerfahrene User ein guter Tipp!! ), auf LOAD BIOS DEFAULTS stellen, speichern und neu starten ( Empfehlung von ASUS )
- 3. Rechner mit dieser Diskette booten
- 4. NACH dem DOS - Prompt das Flashtool mit dem Verweis auf das neue BIOS - Image starten ( siehe Handbuch bzw. Hinweise auf Homepage ), nun werkelte das Ding los, löschte das alte und installierte das neue BIOS ( AMI_1009 auf AMI_1011 )
- 5. Rechner wiederum neu starten und mittels BIOS - Setup alle vorherigen Einstellungen wieder herstellen
ACPI/APIC und Powermanagement
ACPI / APIC / Powermanagement / Kerneloptionen:
Was ist APIC?
APIC
http://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Programmable_Interrupt_Controller
soll zusammen mit ACPI:
http://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Configuration_and_Power_Interface
bereits vor dem Start des Betriebsystems den Computer mittels im BIOS gespeicherten Informationen, auf das Verhalten von Hardwareerkennung und Power/Temperaturmanagement einfluss nehmen.
Leider gibts da bei dem Zusammenspiel von ACPI/APIC/BIOS und dem Betriebsystem (Linux) manchmal Probleme.
Dem SuSE-Portal entnommen:
http://old-de.opensuse.org/SDB:Kernelparameter_f%C3%BCr_ACPI/APIC
Diese Parameter werden beim Booten in der Bootmanager Options-Zeile vorgegeben.
ACPI Kernel Parameter:
acpi=off Dieser Parameter schaltet das komplette ACPI-System ab.
pci=noacpi PCI-Bussystem wird von ACPI nicht beeinflusst.
acpi=noirq Diese Parameter schalten das PCI IRQ-Routing vom neuen ACPI-System aus. acpi_irq_balance Erlaubt ACPI/APIC Interrupts zu benutzen um gemeinsame Benutzung von IRQs zu minimieren. acpi=ht Schaltet das ACPI-System fast komplett aus, und nur die Teile, die für Hyper Threading nötig sind, werden verwendet.
APIC Kernel Parameter
noapic Dieser Parameter sagt dem Kernel das er das APIC System nicht benutzen soll.
Bei Problemen mit Dual-Core Prozessoren:
notsc Disable the time stamp counter
oder
clock=pmtmr
Parameter "clock" kann auf verschiedene Weisen gesteuert werden:
* tsc (default): Taktangaben des Hardware-Interupts werden auf möglichst genaue Zeitangaben verrechnet. * pit (Programmable Interrupt Timer): Taktangaben des Hardware-Interupts werden direkt gezählt. * pmtmr (PowerManager): Es wird die Uhr des PowerManager's / BIOS ausgelesen. Es ist unabhängig von der CPU-Geschwindigkeit, beeinflusst aber die Genauigkeit der System-Zeit.
weiter: Timer-Quelle angeben
clocksource=[hpet|pit|tsc|acpi_pm|cyclone|scx200_hrt]
Notebooks starten oft erst mit:
acpi=noirq
oder
noapic nolapic pci=nomsi
(pci=nomsi hilft bei "AHCI Install freeze" / dabei wird MSI für den PCI-Bus abgeschaltet)
oft helfen noch:
nohz=off Schaltet dynamisches Takten der CPU aus
oder
hpet=disable Schaltet HPET aus
bei einigen muss für die Installation USB-System abgeschaltet werden (nach Installation wieder rausnehmen):
nousb
evtl.:
barrier=off
und
irqpoll
Setzt sich aus 2 Worten zusammen IRQ und Polling. IRQs sind im Rechner knapp (normaler PC 16 IRQs) und müssen eventuell shared (mehere Hardware teilen sich einen gemeinsamen IRQ) werden, diese Bootoption hilft manchmal irgendwelche Hardware in Betrieb zu nehmen. IRQ Andere Bezeichnung für Interrupt Leitung . Unterbrechungsanforderung per Leitung an den Prozessor ( Interrupt ). Um den Prozessor während der Abarbeitung eines Programms für Nachrichten von außen zugänglich zu halten (z.B. wenn eine Eingabe über die Tastatur erfolgt), werden externen Geräten sog. Interrupt-Leitungen zugewiesen. Diese Leitungen werden von einem speziellen Controller daraufhin abgefragt, ob eine Unterbrechungsanforderung, ein IRQ, vorliegt. Je nach der Zahl der angeschlossenen Peripheriegeräte kann die Zahl der Leitungen knapp werden. Polling Verfahren zur Steuerung des Zugriffs auf Peripheriegeräte, bei dem der Rechner in festgelegten zeitlichen Abständen die Schnittstellen abfragt. Danke für die Erklärung an robi :-)
Bei Problemen mit Sensors und Kernel 2.6.31 hilft:
acpi_enforce_resources=lax
Bei Problemen mit der Bildschirmdarstellung, Maus-Rücklern (bei Nvidia), PAT abschalten:
nopat
Weitere KERNELPARAMETER (Bootparameter):
/usr/src/linux/Documentation/kernel-parameters.txt
Achtung! Die Kernelquellen müssen installiert sein
( Paket "kernel-source" - Die Quellen des Linux-Kernels )
Mein Rechner "hängt" , was jetzt?
Nicht verzweifeln, sehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Magische_S-Abf-Taste
Kurz gesagt, nacheinander ausführen:
ALT + Druck + R erreichst du wieder die Kontrolle über die Tastatur
ALT + Druck + S Synchronisieren der Daten
ALT + Druck + E Beenden von unnötigen Prozessen
ALT + Druck + I Abtöten von Prozessen, die sich verweigern
ALT + Druck + U Schalten auf "nur lesbar" (umount)
ALT + Druck + B Runter fahren
Somit wird der Rechner runter gefahren ohne Daten zu korrumpieren.