Fglrx/FAQ: Unterschied zwischen den Versionen

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(#2 Die Variante mit aticonfig Von Hand: interne Links)
K (POSIX Shared Memory fglrx: kleine Ergänzung)
 
(114 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
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{{ATI Navigation}}
+
<noinclude>
== Die Treiber "fglrx" und "Radeon" differenzieren ==
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{{ATI Wikibook Titel}}
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</noinclude>
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{{Box Wissen||
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* [[Fglrx/Installationsvoraussetzungen|Installationsvoraussetzungen]]
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}}
  
*Der "radeon" Treiber wird nicht von ATI gepflegt, verbessert und weiterentwickelt, sondern von dem Team, welches sich mit Xorg außeinandersetzt, der sogenannten "X.Org Foundation". Dieser wird auch "Open-Source-Treiber" genannt.
+
= Fglrx Override der X Version =
  
*Der fglrx Treiber wird von AMD + ATI gepflegt und weiterentwickelt und wird auch "Proprietary Treiber" genannt.
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Angenommen, sie haben ihr X aus einem zusätzlich optional hinzugefügten Repository aktualisiert, dann könnte beim ausführen des Assistenten zum installieren des Treibers "fglrx" eine Meldung wie diese ausgegeben werden:
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<pre>Detected version of X does not have a matching 'x720' directory
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You may override the detected version using the following syntax:
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    X_VERSION=<xdir> ./ati-driver-installer-<ver>-<arch>.run [--install] </pre>
  
 +
:*Lösung: Starten Sie den Assistenten mit der angegebenen Syntax, um ein Paket für die naheliegendste X-Version erstellen zu lassen. Achten sie dabei auf die richtige Architektur ihres Systems.
  
Beide sind aufgrund der Unterschiedlichen Inhalte und unterschiedlich ausfallenden Unterstützung, Lizenz und Installationsmethode, sowie der Wartung und Pflege zu differenzieren.  
+
:*Dabei gilt es wieder, "32 bit" und "64 bit" unterscheiden zu können. Ihre Architektur können Sie per Befehl beispielsweise durch nachstehenden Ausgabe überprüfen:
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uname -rio
 +
:: Die Ausgabe könnte wie folgt ausfallen, was auf eine "32 Bit" hinweisen würde (i386):
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2.6.18.8-0.1-default i386 GNU/Linux
  
Dieser Abschnitt, weil es dabei oft zu Verwirrung kommt.
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Wählen sie bitte im Anschluss aus der von fglrx mit ausgegebenen Liste die richtige Version und fügen sie diese mit der richtigen Syntax ein:
:*'''Dieser Artikel soll sich mit dem Treiber "fglrx" auseinandersetzen.'''
+
----
  
== ATI Home: ==
+
:*Beispiel für Liste:
Der ATI Installer “fglrx“ kann direkt von der ATI Homepage bezogen werden.
+
    x430        XFree86 4.3.x
Dabei ist darauf zu Achten, dass man sich das richtige Quellpaket – entsprechend der Architektur des Betriebssystems - herunterläd:
+
    x430_64a    XFree86 4.3.x 64-bit
 +
    x680        X.Org 6.8.x
 +
    x680_64a    X.Org 6.8.x 64-bit
 +
    x690        X.Org 6.9.x
 +
    x690_64a    X.Org 6.9.x 64-bit
 +
    x700        X.Org 7.0.x
 +
    x700_64a    X.Org 7.0.x 64-bit
 +
    x710        X.Org 7.1.x
 +
    x710_64a    X.Org 7.1.x 64-bit
  
 +
:* Beispiel für Befehlskette 32 Bit:
 +
X_VERSION=x710 ./ati-driver-installer-TABTASTE.run --install
  
:*[http://ati.amd.com/support/driver.html http://ati.amd.com/support/driver.html] entweder Linux x86 oder Linux x86_64
 
  
  
Am besten jetzt direkt das entsprechende Installer Paket herunterladen und in “/“ Ablegen.
 
Viele arbeiten jetzt ganz bestimmt im grafischen Modus mit Framebuffer Unterstützung. Deswegen bitte favorisiert den Installer auch gleich ausführbar machen. (Rechtsklick auf den Installer und in die Registerkarte „Berechtigungen“ wechseln; dort das Kästchen „Ausführbar“ markieren und abschließend durch Klick auf „OK“ bestätigen).
 
  
Welche Architektur im Bezug auf die Auswahl getroffen werden sollte, wird nachfolgend der Unterstützten Produkte erläutert:
 
:* [[Treiberinstallation_ati#Vorkenntnisse_und_Download:|Vorkenntnisse und Download]]
 
  
== Unterstützte ATI Produkte ==
+
= Wo sind die Logdatei des fglrx Assistenten bei ATI Grafikkarten? =
 +
Die Logdatei des installers befindet sich normalerweise (bei [[openSUSE]]) in folgendem Pfad:
 +
/usr/share/ati/fglrx-install.log
 +
Sie ist besonders in Fällen, in denen Fehler bei der Installation ergründet werden möchten von besonderem Nutzen.
  
Wie sich aus den Relesase Notes für die fglrx Treiber der X1900 Serie momentan auf der ATI Hompage ennehmen lässt ist zum Zeitpunkt der Treiberversion "8.34.8" für folgende Produkte Unterstützung integriert:
+
= Überprüfen mit lsmod und modprobe =
  
 +
*'''Erfolgreiches Laden testen:'''
 +
:Ob das Modul erfolgreich gebaut werden konnte und damit auch erfolgreich geladen werden kann, lässt sich anhand des folgenden Befehl und dessen Ausgabe testen:
 +
modprobe fglrx
 +
'''Wenn dabei eine Meldung wie „FATAL: Not Found“ oder ähnliches ausgegeben wird, dann gab es einen Fehler und dann sollte die "fglrx-install.log" Datei unter „/usr/share/ati/“ zur Diagnose herangezogen werden.'''
  
'''ATI Workstation Produkte:'''
+
:Editoren die bei fast jeder Installation dabei sind, wären beispielsweise "nano", "mcedit" oder "pico". Also in dem Fall kann beispielsweise:
 +
nano /usr/share/ati/fglrx-install.log
 +
:eingegeben werden und der Inhalt der Datei würde aufgezeigt.
  
Die ATI Catalyst™ Linux Software suite wurde entwickelt mit Unterstützung für folgende ATI Workstation Produkte:
+
:''Dieser Inhalt kann Aufschluss über eventuelle Fehler bei der Installation geben. Falls diese kritisch sein sollten, kann anschließend  mit dieser Information im Internet oder im Forum (bitte mit detaillierter Beschreibung wie es dazu kam) -- Hilfe gesucht werden.''
{| border="1"
 
|-
 
|-
 
! FireGL™ V7350            ||    FireGL™ V3400      ||    FireGL™ Z1-128
 
|-
 
! FireGL™ V7300            ||    FireGL™ V3300      ||    FireGL™ T2-128
 
|-
 
! FireGL™ V7200            ||    FireGL™ V3200      ||    FireGL™ X1-128
 
|-
 
! FireGL™ V7100            ||    FireGL™ V3100      ||    FireGL™ X1-256p
 
|-
 
! FireGL™ V5200            ||    FireGL™ X3-256    ||    FireMV™ 2200 (Single card PCI-e configuration)
 
|-
 
! FireGL™ V5100            ||    FireGL™ X3        ||    Mobility™ FireGL™ V5000
 
|-
 
! FireGL™ V5000            ||    FireGL™ X2-256    ||    Mobility™ FireGL™ T2
 
|}
 
  
 +
* '''Keine Ausgabe ist Erfolg!'''
 +
::wenn bei:
 +
modprobe fglrx
 +
::keine Ausgabe erfolgt, testen Sie bitte, anhand der Ausgabe von,
 +
lsmod |grep fglrx
 +
::ob das erfolgreich geladene Modul entsprechend an der richtigen Schnittstelle in der Ausgabe wiedergespiegelt wird.
  
 +
*'''Beispielausgabe lsmod |grep fglrx (Erfolg):'''
 +
fglrx                665980  35
 +
agpgart                35528  2 fglrx,intel_agp
  
'''ATI Mobility™ Produkte:'''
 
  
Die Die ATI Catalyst™ Linux Software suite wurde entwickelt mit Unterstützung für folgende ATI Integrated Produkte:
+
'''Wichtig! Wenn das Laden des Modul erfolgreich war, resultieren alle weiteren Fehler aus falschen Paketabhängigkeiten oder fehlkonfigurierten xorg.conf Dateien.'''
{| border="1"
 
|+ ''' '''
 
! Mobility™ Radeon™ X1800            !!    Mobility™ Radeon™ X300
 
|-
 
! Mobility™ Radeon™ X1600            ||    Mobility™ Radeon™ 9800 
 
|-
 
! Mobility™ Radeon™ X1400            ||    Mobility™ Radeon™ 9600
 
|-
 
! Mobility™ Radeon™ X1300            ||    Mobility™ Radeon™ 9550 
 
|-
 
! Mobility™ Radeon™ X800            ||    Mobility™ Radeon™ 9500
 
|-
 
! Mobility™ Radeon™ X700            ||    Radeon™ Xpress 200M series
 
|-
 
! Mobility™ Radeon™ X600            || 
 
|}
 
  
'''ATI Integrierte Produkte:'''
 
  
:* Radeon™ Xpress 1250 IGP (beide AMD und Intel)
 
:* Radeon™ Xpress 200 series
 
  
'''ATI Desktop Produkt Familie:'''
+
= Möglichkeiten mit aticonfig =
  
Die Die ATI Catalyst™ Linux Software suite wurde entwickelt mit Unterstützung für folgende ATI desktop Produkte:
+
Aticonfig ist Zeilen - bzw. Textbasierend und muss deswegen aus dem Terminal, der Konsole, oder beispielsweise im "Runlevel 3"  ausgeführt werden. Das ganze wieder mit entsprechender Berechtigung, um Schreibzugriff auf die "xorg.conf" zu haben.
{| border="1"
 
|+ ''' '''
 
! Radeon™ X1900 series          ||    Radeon™ X600 series 
 
|-
 
! Radeon™ X1800 series          ||    Radeon™ X550/X300 series
 
|-
 
! Radeon™ X1600 series          ||    Radeon™ 9800 series 
 
|-
 
! Radeon™ X1300 series          ||    Radeon™ 9700 series 
 
|-
 
! Radeon™ X850 series            ||    Radeon™ 9600 series
 
|-
 
! Radeon™ X800 series            ||    Radeon™ 9550 series
 
|-
 
! Radeon™ X700 series            ||    Radeon™ 9500 series
 
|}
 
 
 
'''Anmerkungen:'''
 
:* All-In-Wonder™ varianten basierend auf den oberen sind auch unterstützt. Videocapturing wird nicht unterstützt.
 
:* Software Treiber Unterstützung für ATI ATI FireGL™, Integrated, Mobility™ and Desktop produkte vor der Radeon™ 9500 ist verfügbar von [https://support.ati.com/ics/support/default.asp?deptID=894&task=knowledge&folderID=27 ati.com]
 
 
 
== Vorkenntnisse und Download: ==
 
Dieser Leitfaden wird als Ziel für den Download des Treibers direkt “/“ als Quellpfad für die Installation vorraussetzen. Also müsste idealerweise direkt dort Hingespeichert werden. Im weiteren Verlauf wird auch immer davon ausgegangen, dass der Installer in “/“ abgelegt wurde und auch schon "Ausführbar" gemacht wurde.
 
 
 
Die eigene Architektur und Kernelversion des verwendeten Computer etc. kann beispielsweise herausgefunden werden durch Eingabe von:
 
<pre>uname -a</pre>
 
Wahlweise in die Konsole oder im Terminal.
 
 
 
'''Um unerfahreneren den Umgang mit "Eingabeaufforderung; Konsolen; Terminals; usw..." etwas leichter zu Gestalten, folgen hier noch einige Befehle, die das ganze schon einiges flüssiger ablaufen lassen werden:'''
 
 
 
Mit:
 
<pre>cd Verzeichnisname</pre>
 
Kann in das angegebene Verzeichnis gewechselt werden.
 
 
 
Mit:
 
<pre>ls -a</pre>
 
Wird der vollständige Inhalt eines Verzeichnisses als Ausgabe erzielt.
 
 
 
Mit:
 
<pre>cd ..</pre>
 
 
 
oder:
 
<pre>..</pre>
 
Kann eine Ordnerebene in der Hierarchie Zurückgesprungen werden.
 
 
 
Um in den so genannten „Runlevel 3“ zu gelangen gibt es mehrere Möglichkeiten. Beispielsweise kann bei laufender Xsession im Terminal oder in der Konsole „init 3“ eingegeben werden. Oder alternativ kann beim Start des Rechners im Auswahlmenü des Bootmanagers direkt am Ende der Zeile „Options“ eine einfache „3“ ohne Anführungszeichen angefügt werden. Dann startet der Rechner im Normalfall direkt ins "Runlevel 3" durch. Falls beim Wechsel zwischen dem Runlevel kein Login angeboten wird, kann durch einfaches eingeben von „su“ im Zeilenmodus eine Anmeldung erzielt werden.
 
 
 
im „Runlevel 3“ kann ein Computer durch Eingabe von:
 
reboot
 
Neugestartet werden.
 
 
 
Und wenn der normale Bootvorgang beispielsweise fortfahren soll, dann geschieht das durch Eingabe von:
 
<pre>init 5</pre>
 
 
 
Den Xserver aus Runlevel 3 starten können Alle angemeldeten Benutzer durch Eingabe von:
 
<pre>startx</pre>
 
Und der Loginmanager bzw Xserver kann neugestartet werden durch Eingabe von:
 
<pre>rcxdm restart</pre>
 
 
 
Damit der Xserver überhaupt starten kann benötigt er die „xorg.conf“. Diese befindet sich im Verzeichnis "/etc/X11/" darin werden Einstellungen für das Kernelmodul und Informationen für den Xserver zum Umgang mit dem Treiber und Monitoren, sowie Tastatur und Maus und noch einiges mehr gespeichert. Ohne funktionsfähige "xorg.conf" ist der Xserver nicht in der Lage zu starten, deswegen bitte immer unbedingt darauf Achten, dass eine funktionsfähige „xorg.conf“ in diesem Verzeichnis abgelegt ist.
 
 
 
Generell sollte empfehlungsweise die Installation als root erfolgen, um sicherzustellen, dass die entsprechenden Berechtigungen vorhanden sind, um alle nötigen Operationen auszuführen. Danach sollte wieder als normaler USER gearbeitet werden, um den root Account mehr in Sicherheit zu wiegen.
 
:*Grund: [[Permanent root sein]]
 
 
 
Grundvorraussetzung für die erfolgreiche Installation des fglrx sind einige Pakete, deswegen sollte die ganze Installation möglichst up-to-Date sein und empfehlungsweise sollten die benötigten Pakete oder Abhängigkeiten über den YaST 2 Paketmanager eingebunden werden. Generell lässt sich sagen, dass immer vorgefertigte Pakete aus den zur Verfügung stehenden Installations Repositorys verwendet werden sollten. Es ist eher selten, dass etwas selber kompiliert werden muss.
 
 
 
== Los geht’s – Grundlegende Vorbereitung – benötigte Pakte: ==
 
Diese Pakete gilt es je nach Architektur im YaST 2 oder dem verwendeten Paketmanager auf Vorhandenheit zu Überprüfen und eventuell ausfindig zu Machen bzw. gegebenen Falls nachzuinstallieren:
 
 
 
'''Für 32 Bit:'''
 
 
 
::* kernel-source;
 
::* qt3;
 
::* compat ;compat-libstdc++;
 
::* libstdc++ ;libstdc++-devel;
 
::* libgcc;
 
::* xorg-x11-libs;
 
::* xorg-x11-devel;
 
::* Mesa; Mesa-devel;
 
::* fontconfig; fontconfig-devel;
 
::* expat;
 
::* freetype; freetype2; freetype2-devel;
 
::* zlib; zlib-devel;
 
::* gcc;
 
 
 
'''Für 64 Bit Systeme zusätzlich folgende:'''
 
 
 
::* kernel-source;
 
::* compat-32bit;
 
::* qt3-32bit;
 
::* libstdc++;
 
::* libgcc;
 
::* xorg-x11-libs-32bit; xorg-x11-devel-32bit;
 
::* Mesa-32bit; Mesa-devel-32bit;
 
::* fontconfig-32bit;
 
::* expat-32bit;
 
::* freetype2-32bit;
 
::* zlib-32bit;
 
::* gcc;
 
 
 
 
 
Außerdem sind die „make“ Befehle notwendig. Diese falls nich vorhanden auch nachinstallieren.
 
 
 
Umgang mit Paketmanagern und einiges mehr wird hier ausgeführt:
 
* [[Paketmanager]]
 
Umgang mit YaST wird hier ausgeführt:
 
* [[YaST]]
 
''Zur eventuellen Problembehandlung, falls alles versagt, bitte im Forum melden.''
 
 
 
 
 
Wichtig: die Kernelversionen müssen übereinstimmen! Es kann das Übereinstimmen beispielsweise nachvollzogen werden, indem installierte Pakete, die den Begriff "kernel" enthalten aufgelistet werden. Eine Auflistung wird beispielsweise durch:
 
rpm -qa | grep kernel
 
erfolgen.
 
<!-- Ist der Hinweis wirklich nötig, da der Befehl doch rauskopiert werden kann?-->
 
:''Achtung in dem Befehl wurde ein "|" verwendet. Dabei handelt es sich um ein sog. Verkettungszeichen oder "pipe".''
 
 
 
Nachdem jetzt alle Pakete vorbereitet sind, bitte nochmals mittels eines Onlineupdates überprüfen, ob alle Pakete auch aktualisiert wurden. Anschließend den ganzen Rechner bitte einmal neu starten.
 
 
 
== Der kritische Part – die Installation: ==
 
Hier muss jetzt eben als priviligierter "user“ gearbeitet werden also bevorzugt als "root". Die Installation kann wahlweise aus dem „Runlevel 3“ oder aber auch bei laufender „Xsession“ erfolgen. Die Framebuffer Unterstützung kann unter Umständen leider etwas gediegen ausfallen und deswegen kann es zu Darstellungsproblemen der grafischen Installeroberfläche kommen. Beispielsweise kann es je nach Auflösung des Framebuffers dazu führen, dass die "OK", "Abbrechen" oder "Weiter" -Buttons nicht geklickt werden können, weil sie ausßerhalb des sichtbaren Bereichs des Bildschirms abgezeigt werden.
 
Darum wird jetzt davon ausgegangen, dass alle nachfolgenden Schritte im „Runlevel 3“ stattfinden oder dass mit „init 3“ dorthin gewechselt wurde und das ganze eben mit einem entsprechende berechtigten Account dem „rootaccount“. Und noch dazu, dass der Installer ausführbar gemacht wurde.
 
 
 
 
 
Als erstes muss in das Verzeichnis mit dem ATI Installer gewechselt werden:
 
<pre>cd /</pre>
 
Dann muss die Installation gestartet werden mit:
 
<pre>./ati-driver-installer-8.34.8*.run</pre>
 
Es kann hier leicht abgekürzt werden – durch tippen des Anfangs von dem gewünschten Dateinamen und anschließendes Drücken der Tabtaste.
 
Dadurch wird der Dateiname automatisch vervollständigt. „./ati -->“
 
 
 
 
 
Die Installation sollte jetzt starten Hier kann immer gemacht werden, was der Installer vorschlägt – und am Ende der Installation wird noch dazu aufgefordert, die Installer-log Datei anzusehen.
 
 
 
== Die erfolgreiche Installation sicherstellen: ==
 
Ob das Modul erfolgreich gebaut werden konnte und damit auch erfolgreich geladen werden kann, lässt sich anhand der folgenden Ausgabe von "modprobe" testen:
 
<pre>modprobe fglrx</pre>
 
Wenn dabei eine Meldung wie „FATAL: Not Found“ oder ähnliches kommt, dann gab es einen Fehler und dann sollte die fglrx-install.log Datei unter „/usr/share/ati/“ zur Diagnose herangezogen werden. Ein Editor der bei fast jeder Installation dabei ist, wäre beispielsweise „nano“, mcedit" oder „pico“. Also in dem Fall kann beispielsweise:
 
<pre>nano /usr/share/ati/fglrx-install.log</pre>
 
eingegeben werden und dann wird der Inhalt der Datei in dem gewählten Editor geöffnet und es können die eventuellen Fehler, falls sie kritisch waren, angesehen werden und anschließend mit dieser Information im Internet oder im Forum (bitte mit detaillierter Fehlermeldung) -- Hilfe gesucht werden.
 
 
 
Das sollte an dieser Stelle im Fehlerfall auch noch problemlos mit der alten xorg.conf und Framebuffer Unterstützung möglich sein. Da eigendlich nichts an der Systemkonfiguration verändert wurde, außer dem Versuch des vorbereiten des Kernelmoduls. Dieses ist dann aber aufgrund dessen, dass es nicht geladen wurde noch nicht aktiv. Und die xorg.conf wurde bei diesem Schritt auch noch nicht auf dieses Modul umgestellt.
 
 
 
Am Ende der Installation wird auch vermittelt, dass nun "aticonfig --initial" ausgeführt werden könne bzw. solle, um eben die oben erwähnte „xorg.conf“ mit dem Treibermodul vertraut zu machen bzw. upzudaten.
 
 
 
== Erfolgreich geladenes Modul dann drei mal Anpassen der Xorg.conf: ==
 
'''''Ati Installer hat vorgeschlagen, dies mit „aticonfig –initial“ zu Erledigen. Es gibt besonders bei SUSE aber die Möglichkeit das ganze mit SaX 2 zu Erledigen. Und auch noch eine Weitere bei der von einer leeren config datei aus gestartet wird. Aufgrund der Informationsflut wird versucht alle Varianten zu Schildern - Alle variationen gleichzeitig anzuwenden kann zu Problemen führen - den richtigen Dreh bei der Konfiguration erreicht man am besten durch manuelles editieren der Xorg.conf und verzichten auf gemischten Einsatz der Tools nach einer grundlegenden Initialisierung:'''''
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
== #1 Die Variante mit aticonfig auf eigene Faust ==
 
 
 
Ist Zeilen - bzw. Textbasierend und muss deswegen aus dem Terminal, der Konsole, oder beispielsweise im "Runlevel 3"  ausgeführt werden. Das ganze wieder mit entsprechender Berechtigung, um Schreibzugriff auf die "xorg.conf" zu haben.
 
  
 
Um sich die Möglichkeiten des Befehls aticonfig Auflisten zu lassen, reicht die einfache Eingabe von
 
Um sich die Möglichkeiten des Befehls aticonfig Auflisten zu lassen, reicht die einfache Eingabe von
<pre>aticonfig</pre>
+
aticonfig
 
Dann werden Variationen und Parameter oder Schalter aufgelistet, mit denen die xorg.conf modifiziert werden kann. Vieles davon ist beispielsweise bei der Konfiguration eines Fernsehers sehr hilfreich.
 
Dann werden Variationen und Parameter oder Schalter aufgelistet, mit denen die xorg.conf modifiziert werden kann. Vieles davon ist beispielsweise bei der Konfiguration eines Fernsehers sehr hilfreich.
 
Die Ausgabe ist sehr lang und im "runlevel 3" kann das Problem auftauchen, dass nicht alles auf den Bildschirm passt. Hiermit sei Abhilfe geschaffen:
 
Die Ausgabe ist sehr lang und im "runlevel 3" kann das Problem auftauchen, dass nicht alles auf den Bildschirm passt. Hiermit sei Abhilfe geschaffen:
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Vorweg:
 
Vorweg:
Angenommen beim Befehl "aticonfig --initial" käme eine Fehlermeldung, dass die xorg.conf nicht gefunden weden könne, dann wird aticonfig durch den Schalter "--input=/etc/X11/xorg.conf" nachgeholfen. Eine vollständige "Single head" initialisierung müsste dann so aussehen:
+
Angenommen beim Befehl "aticonfig --initial" käme eine Fehlermeldung, dass die xorg.conf nicht gefunden weden könne, dann wird aticonfig durch den Schalter "--input=/etc/X11/xorg.conf" nachgeholfen. Eine einfache "Single head" Initialisierung müsste dann so aussehen:
<pre>aticonfig --initial --input=/etc/X11/xorg.conf</pre>
+
aticonfig --initial --input=/etc/X11/xorg.conf
Wenn jetzt beispielsweise eine einfache Desktopanordnung erwünscht ist, also ein einzelner Monitor (Single head), dann kann durch einfache Eingabe von:
+
Wenn jetzt beispielsweise eine einfache Desktopanordnung erwünscht währe, also ein einzelner Monitor (Single head), dann könnte durch einfache Eingabe von:
<pre>aticonfig --initial</pre>
+
aticonfig --initial
 
diese erwünschte vorkonfiguration der xorg.conf erfolgen.
 
diese erwünschte vorkonfiguration der xorg.conf erfolgen.
  
 
Wenn dualhead genutzt werden möchte:
 
Wenn dualhead genutzt werden möchte:
<pre>aticonfig --initial=dual-head --screen-layout=above</pre>
+
aticonfig --initial=dual-head --screen-layout=above
 
Dabei würden eben beispielsweise "dual-head" aktiviert und die Monitore übereinander angeordnet.
 
Dabei würden eben beispielsweise "dual-head" aktiviert und die Monitore übereinander angeordnet.
  
  
 
Wenn beispielsweise bei 2 Monitoren die Vorzüge des Bigdesktop ausgenutzt werden sollen, also die Horizontale oder Vertikale Anordnung der Monitore als eine große Arbeitsfläche, dann kann dies durch folgenden Schalter erreicht werden:
 
Wenn beispielsweise bei 2 Monitoren die Vorzüge des Bigdesktop ausgenutzt werden sollen, also die Horizontale oder Vertikale Anordnung der Monitore als eine große Arbeitsfläche, dann kann dies durch folgenden Schalter erreicht werden:
<pre>aticonfig --dtop=horizontal --overlay-on=1</pre>
+
aticonfig --dtop=horizontal --overlay-on=1
 
wenn "horizontal" dabei durch "horizontal,reverse" ersetzt würde, dann würden die Monitore zwar horizontal angeordnet aber eben vertauscht also links wäre dann der Monitor welcher ursprünglich rechts angeordnet worden wäre.
 
wenn "horizontal" dabei durch "horizontal,reverse" ersetzt würde, dann würden die Monitore zwar horizontal angeordnet aber eben vertauscht also links wäre dann der Monitor welcher ursprünglich rechts angeordnet worden wäre.
  
Zeile 263: Zeile 106:
  
 
Diese kann mit folgenden Befehlen beispielsweise für "Monitor oder Screen 0" eingestellt werden:
 
Diese kann mit folgenden Befehlen beispielsweise für "Monitor oder Screen 0" eingestellt werden:
<pre>aticonfig --resolution=0,1280x1024,1024x768,800x600,640x480</pre>
+
aticonfig --resolution=0,1280x1024,1024x768,800x600,640x480
Wobei hier jetzt darauf geachtet werden muss, dass die erste Auflösung nach der "0" die Auflösung ist, mit welcher der Xserver starten wird. Und dass hier alle Auflösungen mit angegeben werden, die eventuell zum Start bestimmter Programme notwendig sind. Angenommen ein Programm würde 640x480 benötigen um Starten zu können, diese Auflösung wäre aber nicht angegeben, würde das in "Out of Sync" oder einer Fehlermeldung oder ähnlichem resultieren.
+
Wobei hier jetzt darauf geachtet werden muss, dass die erste Auflösung nach der "0" die Auflösung ist, mit welcher der Xserver starten würde. Und dass hier alle Auflösungen mit angegeben werden, müssten, die eventuell zum Start bestimmter Programme notwendig sind. Angenommen ein Programm würde 640x480 benötigen um Starten zu können, diese Auflösung wäre aber nicht angegeben, würde das in "Out of Sync" oder einer Fehlermeldung oder ähnlichem resultieren.
  
 
Die Auflösung für den 2. Monitor kann beispielsweise durch Eingabe von:
 
Die Auflösung für den 2. Monitor kann beispielsweise durch Eingabe von:
<pre>aticonfig --resolution=1,1280x1024,1024x768,800x600,640x480</pre>
+
aticonfig --resolution=1,1280x1024,1024x768,800x600,640x480
 
Erfolgen; -- wobei hier "--resolution=0" durch "--resolution=1" für den nächsten Screen oder Monitor ersetzt wurde.
 
Erfolgen; -- wobei hier "--resolution=0" durch "--resolution=1" für den nächsten Screen oder Monitor ersetzt wurde.
  
 
Erwähnenswert sind außerdem, auch wenn Fernseherkonfiguration noch nicht zu den Stärken dieses HowTo´s gehört, folgende Schalter:
 
Erwähnenswert sind außerdem, auch wenn Fernseherkonfiguration noch nicht zu den Stärken dieses HowTo´s gehört, folgende Schalter:
<pre>--tv-info</pre>
+
--tv-info
 
Zeigt die momentane verwendete Geometrie des Fernsehers, das Fernseherformat und ob das Gerät physikalisch angeschlossen bzw. aktiviert ist.
 
Zeigt die momentane verwendete Geometrie des Fernsehers, das Fernseherformat und ob das Gerät physikalisch angeschlossen bzw. aktiviert ist.
  
 
Und es kann beispielsweise herausgefunden werden ob ein DVI Schirm überhaupt angesprochen werden kann durch Prüfen der Ausgabe von:
 
Und es kann beispielsweise herausgefunden werden ob ein DVI Schirm überhaupt angesprochen werden kann durch Prüfen der Ausgabe von:
<pre>aticonfig --query-monitor</pre>
+
aticonfig --query-monitor
 
Welches informationen zu angeschlossenen und aktivierten Monitoren zurückliefern wird.
 
Welches informationen zu angeschlossenen und aktivierten Monitoren zurückliefern wird.
  
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''Detaillierte Einstellungsmöglichkeiten bitte selbst nachlesen. Beispielsweise ist es auch möglich die horizontale und vertikale Refreshrate oder "Hz" des Monitors einzustellen, wobei es aber stark auf die physikalischen Eigenschaften und Leistungsfähigkeit des zum Einsatz kommenden Gerätes ankommt. Falsche Einstellungen können dabei das Gerät beschädigen. Deswegen möchte hier an dieser Stelle nicht weiter darauf Eingegangen werden.''
 
''Detaillierte Einstellungsmöglichkeiten bitte selbst nachlesen. Beispielsweise ist es auch möglich die horizontale und vertikale Refreshrate oder "Hz" des Monitors einzustellen, wobei es aber stark auf die physikalischen Eigenschaften und Leistungsfähigkeit des zum Einsatz kommenden Gerätes ankommt. Falsche Einstellungen können dabei das Gerät beschädigen. Deswegen möchte hier an dieser Stelle nicht weiter darauf Eingegangen werden.''
  
Da das aber ein ziemlich tiefgreifender Eingriff war, bitte den Rechner hier einmal neustarten und direkt mit einer Xsession weiterarbeiten vorerst immernoch als root.
+
= POSIX Shared Memory fglrx =
also:  
+
 
<pre>reboot</pre>
+
Das ganze macht man,um beispielsweise beim ausführen von "fgl_glxgears" folgender Fehlermeldung und 2D Darstellung vorzubeugen:
 +
Using GLX_SGIX_pbuffer
 +
FGLTexMgr: open of shared memory object failed (Permission denied)
 +
__FGLTexMgrCreateObject: __FGLTexMgrSHMmalloc failed!!!
 +
Das kann mit einem Editor nach Wahl erledigt werden natürlich wieder mit entsprechender Berechtigung ausgestattet:
 +
su
 +
dann beispielsweise mit kwrite die fstab editieren:
 +
kwrite /etc/fstab
 +
Anschließend sollte dann die Datei /etc/fstab (beispielsweise am Ende) um folgenden Eintrag ergänzt und abgespeichert werden:
 +
tmpfs                /dev/shm            tmpfs      defaults              0 0
 +
und das neu eingetragene "tmpfs" sollte dann direkt in der Konsole oder Terminal gemountet werden durch Eingabe von:
 +
mount /dev/shm
 +
Dadurch wird das virturelle Laufwerk bei jedem Systemstart automatisch mit eingebunden.
 +
 
 +
Diese Vorgehensweise findet man auch nach der Installation des Treibers unter:
 +
/usr/share/doc/packages/fglrx/articles/devshm.html
 +
 
 +
= Nachbessern Symlinks / fehlende Dateien in Debugmeldung =
 +
 
 +
Nach eingabe nachfolgender Befehle Wird angezeigt, dass diverse Dateien fehlen oder dass etwas nicht gemapt werden könne:
 +
LIBGL_DEBUG=verbose fglrxinfo
 +
(zeigt normal keine Fehler)
 +
su
 +
ldconfig
 +
(zeigt normal keine Fehler)
 +
Wenn bei ldconfig „nichts“ ausgegeben wird, war die Konfiguration an dieser Stelle erfolgreich und es kann fortgefahren werden.
 +
 
 +
'''Im Fall das es zu Fehlern kam:'''
 +
 
 +
*'''64 Bit: Es fehlen libGL´s?:'''
 +
:''bitte das hier komplett anschauen: Aber Warnung! Die Pfade für die Symlinks im falle 64 bit sind vermutlich nicht korrekt - leider hat dem Atuor des Beitrages noch niemand auf die Frage geantwortet und: "er verwende mittlerer Weile eine 32 bit Installation bei der es einfacher sei an Lösungen heranzukommen":
 +
[http://www.linux-club.de/viewtopic.php?p=446907#446907 UNGELÖST: hilfe zu symbolischen links?]
 +
Vermutlich müssen die Symlinks mit dem Verzeichnis X11R6 abgeglichen werden...
 +
Weil die Pfade die als Lösung für 32 Bit bekannt sind für eine 64 Bit Installation angepasst werden müssen.''
 +
 
 +
*'''32 Bit: Es fehlen libGL´s?'''
 +
Das Legen des Symbolischen Links erfolgt durch:
 +
<pre>ln -sf /usr/X11R6/lib/modules/dri /usr/lib/dri</pre>
 +
An dieser Stelle bitte gleich nochmal den Rechner Neustarten – damit die Änderungen wirksam werden. Danach bitte wieder mit einem "berechtigtem Account" oder auch als „root“ zur weiteren Konfiguration Anmelden.
 +
 
 +
Ansonsten bitte im Forum melden – generell bitte falls irgendwelche Schwierigkeiten auftreten, sollte nicht gezögert werden zu Fragen.
 +
 
 +
(wird noch nachgebessert --- more coming soon - sorry)
  
== #2 Die Variante mit aticonfig Von Hand ==
+
= Den Start des Xservers testen =
<!--interne Links sollten noch mal überdacht werden-->
 
* [[Installation_der_ATI_Treiber#Erster_Schritt:_Konfigurieren_der_xorg.conf Erster Schritt: Konfigurieren der xorg.conf]]
 
  
* [[Installation_der_ATI_Treiber#Zweiter_Schritt:_Installation_und_Einrichten_der_Treiber Zweiter Schritt: Installation und Einrichten der Treiber]]
+
Achtung'''!''' ''Dient auch als Referenz zu Sax2 Problematiken mit fglrx -''
  
* [[Installation_der_ATI_Treiber#Dritter_Schritt:_.C3.9Cbertragen_der_Einstellungen Dritter Schritt: Übertragen der Einstellungen]]
+
Hier sollen möglichkeiten vermittelt werden, wie mit den Ausgaben der Logdateien zu fglrx und bestimmten Fehlermeldungen umgegangen werden kann:
  
== #3 Die Variante mit SaX 2 ==
+
'''Stellen sie sicher, dass alle benötigten Pakete installiert wurden:'''
 +
:* [[Fglrx/Installationsvoraussetzungen]]
 +
'''Stellen sie auch sicher, dass das Modul fglrx fehlerfrei geladen werden konnte:'''
 +
:* [[#Überprüfen mit lsmod und modprobe|modprobe]]
  
Eventuell möchte bevorzugt die Variante mit SaX 2 verwendet werdem. Mit dieser kann Beispielsweise als Benutzer einer Multimedia Tastatur mit Zusatztasten oder ähnlichem - eine solche direkt im SaX 2 mit angegeben werden.
+
prinzipiell erstellt der Computer beim Start des Xservers eine Logdatei. Darin speichert er Informationen, wie er die Einstellungen der xorg.conf verarbeiten konnte. Nachfolgende Ausgaben hängen also immer von der aktuell verwendeten xorg.conf ab.
Was für viele ein guter Grund sein wird, dies nicht manuell in der xorg.conf erledigen zu Müssen. Wobei hier nochmals explizit darauf hingewiesen sollte, das bei gemischtem Einsatz der Konfigurationswerkzeuge Einstellungen durcheinander kommen können oder auch doppelteintragungen usw entstehen können. Es können auch die "aticonfig" - und die "SaX 2" -Methode kombiniert zum Einsatz kommen. Falsch ist keines von beidem. Beides hat Vorzüge. SaX 2 bietet auch eine grafische Unterstützung. Und ohne manuellen Eingriff wird wie später noch aufgezeigt wird dauerhaft nicht gearbeitet werden können. Jedoch bedarf es einer manuellen nachbearbeitung der Xorg.conf in beiden Fällen. Nur "aticonfig" sowie nur "sax2" oder gemischt.
 
Und nochmals erreicht man eine ideale xorg.conf durch manuelles editeren und Anpassen.
 
  
Also zu SaX 2:  
+
:*Diese Informationen werden in folgendem Verzeichnis abgelegt:
<pre>sax2 -m 0=fglrx</pre>
+
/var/log/Xorg.0.log
Der Befehl sagt "SaX 2", dass es das geladene Modul fglrx Verwenden solle. Im SaX2  Kann nun empfehlungsweise als Erstes die Tastatur ausgewählt - und direkt anschließend der Monitor mit gewünschter Wiederholfrequenz und Auflösung versorgt werden.
 
Und das gewünschte Desktoplayout (beispielsweise Monitoranordnung) und Einstellungen zur Auflösung größe und Hz für den eventuell vorhandenen zweiten Monitor können auch gemacht werden.
 
  
Anschließend sollte das ganze einmal getestet und die Konfiguration auch Abgespeichert werden. Zum Abschluss wird dann eine Aufforderung erscheinen, ob man SaX2  verlassen woll. Das kann an dieser Stelle nach erfolgreicher Speicherung auch getan werden. An sich sollte der Treiber ab diesem Schritt schon mal "prinzipiell funktionsfähig" sein -- was auch "gediegen" heissen soll;
+
Bei näherer Betrachtung dieser Datei, wird schnell klar, dass diese auch Informationen beinhaltet, die nicht direkt auf die Fehler hinweisen bzw. für eine Diagnose nicht von relevanz sein müssen.
  
Da das aber ein ziemlich tiefgreifender Eingriff war, bitte den Rechner hier einmal neustarten und direkt mit einer Xsession weiterarbeiten vorerst immernoch als "root" Oder mit entsprechender Berechtigung ausgestattet.
+
Dazu gehören informationen, welche in dieser Datei beispielsweise durch "II" am Beginn der Zeile gekennzeichnet werden oder wie der Treiber bei der Wahl des Boardtyps vorgegangen ist.  
also:
 
<pre>reboot</pre>
 
  
== Das ATI Controlpanel reparieren: ==
+
Aufgrund dieser Kennzeichnungen bietet es sich an, mit einem Tool diese informationen auf die Essenz zu beschränken und direkt auf dem Terminal oder in eine Datei ausgeben zu lassen.
Das Panel beeinträchtigt nicht die Performance des Treibers! Wenn, es nicht funktioniert, es aber trotzdem ans Laufen gebracht werden soll -- dann wird (in diesem Howto) empfehlungsweise das Vorgehen in nachstehendem Thread empfohlen:
 
:*[http://www.linux-club.de/ftopic73222.html Tipp: ATI Control Center erstellen für fglrx 8.32.5]
 
Der Trick hat unter 64 bit sowie 32 bit nachweislich funktioniert. Die Fehlermeldung fällt zwar in einigen Fällen anders aus aber die Lösung war meist die Selbe.
 
  
== Konfiguration und Korrektur bei Sax2: ==
+
Da aber nicht alle Ausgaben von "II" unnütz sind, wird nachfolgend eine Befehlskette vorgestellt welche gezielt zur Diagnose bei "fglrx" sinnvoll ist:
POSIX shared Memory aktivieren:
 
  
Das ganze um beispielsweise beim ausführen von "fgl_glxgears" folgender Fehlermeldung und 2D Darstellung vorzubeugen:
+
Diese könnte beispielsweise so aussehen und mit dem tool "egrep" in eine Datei im "tmp" Verzeichnis in ein Textdokument umgeleitet werden:
<pre>Using GLX_SGIX_pbuffer
+
egrep "WW|EE|dri|drm|enabled|disabled" /var/log/Xorg.0.log >>/tmp/XorgLogEssenz.txt
FGLTexMgr: open of shared memory object failed (Permission denied)
 
__FGLTexMgrCreateObject: __FGLTexMgrSHMmalloc failed!!!</pre>
 
Das kann mit einem Editor nach Wahl erledigt werden natürlich wieder mit entsprechender Berechtigung ausgestattet:
 
<pre>su</pre>
 
dann beispielsweise mit kwrite die fstab editieren:
 
<pre>kwrite /etc/fstab</pre>
 
Anschließend sollte dann die Datei /etc/fstab (beispielsweise am Ende) um folgenden Eintrag ergänzt und abgespeichert werden:
 
<pre>tmpfs                /dev/shm            tmpfs      defaults              0 0</pre>
 
und das neu eingetragene "tmpfs" sollte dann direkt in der Konsole oder Terminal gemountet werden durch Eingabe von:  
 
<pre>mount /dev/shm</pre>
 
----
 
Der fglrx Treiber sucht unter Umständen noch in alten Pfaden nach diversen Modulen und Dateien. Dazu müssen ggf. Symbolische Links gelegt werden. Diese werden am Besten gleich vorne weg überprüft:
 
  
'''64 Bit:'''
+
In dem Textdokument werden sich dann nützliche und mehr essenzielle Meldungen, die für eine eventuelle Korrektur der xorg.conf von Nöten sind finden lassen.
  
bitte das hier komplett anschauen: Aber Warnung! Die Pfade für die Symlinks im falle 64 bit sind vermutlich nicht korrekt - leider hat dem Atuor des Beitrages noch niemand auf die Frage geantwortet und: "er verwende mittlerer Weile eine 32 bit Installation bei der es einfacher sei an Lösungen heranzukommen":
+
*Beispiele zur Diagnose anhand des Textdokuments:
[http://www.linux-club.de/viewtopic.php?p=446907#446907 UNGELÖST: hilfe zu symbolischen links?]
 
Vermutlich müssen die Symlinks mit dem Verzeichnis X11R6 abgeglichen werden...
 
Weil die Pfade die als Lösung für 32 Bit bekannt sind für eine 64 Bit Installation angepasst werden müssen.
 
  
'''32 Bit:'''
+
''' Beispiele zu WW (Warnungen):'''  
Das Legen des Symbolischen Links erfolgt durch:
 
<pre>ln -sf /usr/X11R6/lib/modules/dri /usr/lib/dri</pre>
 
An dieser Stelle bitte gleich nochmal den Rechner Neustarten – damit die Änderungen wirksam werden. Danach bitte wieder mit einem "berechtigtem Account" oder auch als „root“ zur weiteren Konfiguration Anmelden.
 
----
 
In der Konsole sollte bitte die Ausgabe von:
 
<pre>ldconfig</pre>
 
direkt überprüft werden. Wichtig ist dabei darauf zu Achten, ob irgendetwas nicht „gemapt“ werden kann. Wenn „nichts“ ausgegeben wird, war die Konfiguration erfolgreich und es kann fortgefahren werden. Ansonsten bitte im Forum melden – generell bitte falls irgendwelche Schwierigkeiten auftreten, sollte nicht gezögert werden zu Fragen. Wenn selbst beispielsweise durch legen eines symbolischen links direkt eine Lösung erzielt werden konnte, sollte nochmals Neugestartet werden, damit die Ausgaben der folgenden Befehle möglichst authentisch sind:
 
  
== den Start des Xservers testen ==
+
''Warnungen sind nicht immer als kritisch anzusehen und können meistens ignoriert oder nach Wunsch oder aus Optikgründen nachgebessert werden.''
Dazu müsste am Besten eine Konsole gestartet und folgende prozeduren ausgeführt werden:
+
::''Falls sie allerdings diese Warnmeldung erhalten:''
(diese schnappen sich aus den in Verzeichnissen abgelegten Logdateien jeweils die Stellen mit EE; WW; enabled; disabled; usw... und geben sie aus.)
+
(WW) fglrx(0): Probed monitor is YYYxYYY mm, using Displaysize YYYxYYY mm
 +
::''Dann kann dies in der xorg.conf in der Sektion für Monitor auch entsprechend anpasst werden. Um mit der Optimalen Displaysize arbeiten zu können, müsste die alte Eintragung in der xorg.conf durch die richtige "Probed Monitorsize" ersetzt werden.''
  
<pre>grep EE /var/log/Xorg.0.log</pre>
+
::''Wenn sie die Warnmeldungen zu den Schriftpfaden ihrer xorg.conf verbessern möchten, weil diese als WW verworfen wurden, können Sie diese mit einer # am Beginn der Zeile auskommentieren. Achten sie aber ggf. darauf, dass bestimmte Programme die Sie später nachinstallieren diese trotz des Vorgehens benötigen könnten und sie dann wieder manuell nachbessern müssten um ein Laden zu erzielen.
Dieses wird mit ziemlicher Sicherheit folgendes melden:  
 
<pre>(EE) AIGLX error: dlsym for __driCreateNewScreen_20050727 failed(/usr/lib/dri/fglrx_dri.so:
 
undefined symbol: __driCreateNewScreen_20050727)
 
(EE) AIGLX: reverting to software rendering</pre>
 
Um das zu beheben muss die /etc/X11/xorg.conf manuell mit einem Editor nach Wahl von Hand angepasst werden. Der Fehler kommt zustande durch die Fehlende Unterstützung für AIGLX welches in Xorg aber standardmäßig aktiviert ist:
 
<pre>Section "ServerFlags"
 
  Option "AIGLX" "off"
 
EndSection </pre>
 
Da hier an dieser Stelle sowieso gerade in der xorg.conf gearbeitet wird, sollte hier noch eine weitere Änderung vorgenommen werden, um nachstehender Meldung vorzubeugen:
 
<pre>Xlib: extension „Xfree86 -DRI“ missing on display “:0.0“</pre>
 
dazu gleich folgendes in der xorg.conf mit Abändern:
 
<pre>Section "Extensions"
 
    Option "Composite" "false"
 
EndSection </pre>
 
  
Hier bitte wieder Neustarten um die nachfolgenden Ausgaben auch wirklich sicherzustellen:
+
'''''Meldungen zu enabled und disabled:'''
  
im Anschluss dann in der Konsole wieder:
+
''auf jeden Fall enabled sollten sein:''
<pre>grep WW /var/log/Xorg.0.log</pre>
+
::* Acceleration
Dabei wird viel Lärm ausgegeben, dem nicht unbedingt viel Beachtung geschenkt werden muss. Aber bei einigen war dort beispielsweise eine Warnung zur Displaysize dabei. Ähnlich dieser:
+
::* Directrendering
<pre>(WW) fglrx(0): Probed monitor is YYYxYYY mm, using Displaysize YYYxYYY mm</pre>
 
Falls das an dieser Stelle auch auftreten sollte, kann dies in der xorg.conf in der Sektion für Monitor auch entsprechend anpasst werden, um mit der Optimalen Displaysize arbeiten zu können. Dazu müsste die richtige "Probed Monitorsize" durch die Alte welche die Warnung verursachte ersetzt werden.
 
<pre>grep enabled /var/log/Xorg.0.log</pre>
 
Gibt aus, was erfolgreich "enabled" wurde – dabei ist ganz wichtig, das "Acceleration" erfolgreich gestartet werden konnte und "Direct rendering" auch.
 
<pre>grep disabled /var/log/Xorg.0.log</pre>
 
Zeigt was "deaktiviert" ist. Dabei sollten auf keinen Fall "Acceleration" und "Direct rendering" sein. Und dabei sollten jetzt auch richtiger Weise; - Extension "Composite" is disabled; und AIGLX disabled; - sein.
 
  
== Weiteres Tuning für die xorg.conf bei sax2: ==
+
''momentan zu Vorbeuge sollten sicherheitshalber disabled sein:''
Hier einige Optionen die in der "xorg.conf" angepasst werden können. Diese können je nach Wunsch auch vorgenommen werden. Mit diesen Optionen und Einstellungen sei ein eher weniger Problembelasteter Betrieb möglich. Leider sind einige Einstellungen nur rar dokumentiert. Diesbezüglich müsste man sich dann auch wieder selbständig, - um detailliertes Wissen zu Erhalten weiter informieren:  
+
::* Composite
 +
::* AIGLX
 +
::''Composite sollte aufgrund von Kompatibilitätsgründen mit Xorg 7.2 rc2 deaktiviert werden. Unter Beryl-Xgl hat diese Option bei fglrx keinen Einfluss weil Xgl seine Eigene Composite Extension zur Verfügung stellt. AIGLX sollte generell deaktiviert sein, da seitens fglrx noch keine Unterstützung angeboten wird. Das Aktvieren von AIGLX führt zu einem Fehler. Dieser könnte andere Probleme provozieren, deswegen deaktivieren Sie bitte AIGLX, wenn sie folgende oder eine ähnliche Fehlermeldung erhalten:''
  
'''AIGLX Deaktivieren wegen fehlender Unterstützung:'''
+
'''EE Kritische Fehler die unbedingt nachgebessert werden sollten:'''
<pre>Section "ServerFlags"
+
(EE) AIGLX error: dlsym for __driCreateNewScreen_20050727 failed(/usr/lib/dri/fglrx_dri.so:
 +
undefined symbol: __driCreateNewScreen_20050727)
 +
(EE) AIGLX: reverting to software rendering
 +
::*Deaktivieren sie AIGLX durch editieren der xorg.conf:
 +
Section "ServerFlags"
 
   ...
 
   ...
 
   Option      "AIGLX" "off"
 
   Option      "AIGLX" "off"
 
   ...
 
   ...
EndSection</pre>
+
EndSection  
  
'''Modules die geladen sein sollten:'''
+
'''EE Weil nicht alle Module geladen wurden:'''
<pre>
+
::*''Prüfen sie in ihrer Section Module ob alles nötige vorhanden ist:''
Section "Module"
+
Section "Module"
 
   Load        "dbe"
 
   Load        "dbe"
 
   Load        "type1"
 
   Load        "type1"
Zeile 401: Zeile 242:
 
   Load        "v4l"
 
   Load        "v4l"
 
   Load        "dri"
 
   Load        "dri"
EndSection
+
EndSection
</pre>
 
  
'''Sinnvolle Optionen für die Section Device:'''
+
'''EE oder Fehlermeldungen zu drm und dri können sich häufig auf Probleme mit falsch platzierten Dateien beziehen:'''
----
+
::* [[#Nachbessern Symlinks / fehlende Dateien in Debugmeldung|LIBGL_DEBUG=verbose fglrxinfo deuten]]
<pre>
+
::* ''Prüfen sie anhand der Ausgabe des nachstehenden Befehls, ob irgendetwas nicht gemappt werden kann:''
Section "Device"
+
su
</pre>
+
ldconfig
TLS Auf kompatiblen Modus stellen beispielsweise für wine bei Workstationprodukten:
+
::*''bessern sie ggf durch nachinstallieren fehlender Pakete aus, oder legen Sie Symbolischen Links bzw. Platzieren sie Dateien auf welche sich die Fehler beziehen entsprechend.''
<pre>
 
  Option      "UseFastTLS" "2"
 
</pre>
 
Fehlern vorbeugen:
 
<pre>
 
#  Option      "KernelModuleParm" "agplock=0" ##Auskommentieren wegen Fehlermeldung.
 
  Option      "KernelModuleParm" "locked-userpages=0" ##Anstelle der auskommentierten ModuleParm Option
 
</pre>
 
  
 +
'''Generelles, das in der Xorg.conf geprüft werden sollte:'''
 +
#  Option      "KernelModuleParm" "agplock=0" ##Auskommentieren wegen Fehlermeldung.
 +
  Option      "KernelModuleParm" "locked-userpages=0" ##Anstelle der auskommentierten Option
  
Undokumentierte -- und Einstellungen für Xgl:
+
::*''Fügen sie in der Sektion device welche auch die BUS ID beinhaltet falls nicht vorhanden folgende Einstellungen hinzu oder ändern sie die vorhandenen Werte ggf. ab in:''
<pre>
+
  Option      "EnablePrivateBackZ" "no"
  Option      "EnablePrivateBackZ" "no"
+
   #Option      "backingstore" "true"
   Option      "backingstore" "true"
 
 
   Option      "XAANoOffscreenPixmaps" "true"
 
   Option      "XAANoOffscreenPixmaps" "true"
</pre>
+
...
<pre>
+
 
EndSection
+
'''Beim öffnen von fgl_glxgears wird alles in 2D dargestellt und es kommt die Meldung:'''
</pre>
+
<pre>Using GLX_SGIX_pbuffer
----
+
FGLTexMgr: open of shared memory object failed (Permission denied)
'''erneut Fehlern vorbeugen:'''
+
__FGLTexMgrCreateObject: __FGLTexMgrSHMmalloc failed!!!</pre>
<pre>
+
::*Lösung: [[#POSIX Shared Memory fglrx|Aktivieren Sie POSIX Shared Memory für fglrx]]
Section "Extensions"
+
'''Alles fehlerfrei - wie kann ich kurz testen, ohne ein aufwändiges Spiel starten zu müssen?'''
  Option      "DAMAGE" "false"
+
fgl_glxgears
  Option      "Composite" "false"
 
EndSection
 
</pre>
 
  
'''Achtung!''' In der "xorg.conf" befinden sich manchmal doppelte Einträge - egal ob die Konfiguration mit aticonfig oder SaX 2 erstellt wurde - Auf Doppelteintragungen und deren Sinn ist eventuell zu Achten. - ggf. müssten alle Einstellungen entsprechend angepasst werden -
+
= Q: ATI: Welche Modules sollte ich in der xorg.conf eingetragen? =
 +
'''A:''' Folgende Module sollten dort für fglrx eingetragen werden:
  
Ein Neustart ist nochmals bei Änderungen der eigenen Konfigurationsdatei zu Empfehlen!
+
Section "Module"
 +
  Load        "dbe"
 +
  Load        "type1"
 +
  Load        "freetype"
 +
  Load        "extmod"
 +
  Load        "glx"
 +
  Load        "v4l"
 +
  Load        "dri"
 +
EndSection
  
== Nach dem Neustart bitte das System testen ==
 
'''Anmerkung:''' ''Bitte wieder darauf Achten, dass "|" ein Verkettungszeichen oder eine "pipe" ist. Damit keine Verwechslungen vorkommen und das auf die Richtige Syntax geachtet wird.''
 
  
Nachfolgende Befehle sollten keine Fehler melden:
+
= TLS auf den kompatiblen Modus für Wine setzen =
<pre>ldconfig</pre>
+
TLS kann kann man, wenn man eine ATI Grafikkarte ha, beispielsweise für "wine" bei Workstationprodukten wie folgt in der "xorg.conf" auf den kompatiblen Modus stellen:
Sollte keine Fehler melden.
 
<pre>grep EE /var/log/Xorg.0.log</pre>
 
Sollte keine "EE (Errors)" melden.
 
<pre>LIBGL_DEBUG=verbose fglrxinfo</pre>
 
Sollte keine Fehler oder "Wrong ELF class" oder ähnliches melden. --
 
<pre>glxgears</pre>
 
Sollte ein Fenster öffnen in dem sich "wheels" abzeichnen und im Terminal viele zufriedenstellende FPS Ausgaben liefern.
 
<pre>fgl_glxgears</pre>
 
Sollte ein Fenster öffnen, in dem sich ein drehender Würfel mit "wheels" als Texturierung Abzeichnet, ebenfalls mit gut und viel zufriedenstellenden FPS als Ausgabe im Terminal.
 
<pre>fglrxinfo</pre>
 
Sollte in etwa folgendes ausgeben:
 
<pre>display: :0.0 screen: 0
 
OpenGL vendor string: ATI Technologies Inc.
 
OpenGL renderer string: („Verwendete Radeon hier“)
 
OpenGL version string: 2.0.6334 (8.34.8) </pre>
 
  
Und wenn jetzt alles In Ordnung ist, sollte zur Sicherheit ein Backup der erkämpften "xorg.conf" an einem sicheren Ort abgespeichert werden, um sie beispielsweise nach einem Kernelupdate oder im Fehlerfall wieder direkt einspielen zu können.
+
  Option      "UseFastTLS" "2"
  
== Deinstallation von "fglrx": ==
+
= Doppelte Einträge in der xorg.conf =
 +
Dies passiert meistens aufgrund der Annahme, sax2 könne mit der xorg.conf für fglrx perfekt umgehen.
  
Im Verzeichnis /usr/share/ati/ liegt die Ausführbare "fglrx-uninstall.sh" und auch die Logdatei "fglrx-install.log".
+
:*Da dies aber zur Zeit nicht immer der Fall ist, sollte generell nach erfolgreichem manuellen Editieren der xorg.conf auf den Einsatz von sax2 verzichtet werden.
Um den Treiber "fglrx" zu deinstallieren sollte ein Ausführen der "fglrx-uninstall.sh" genügen.
 
  
dazu sollte wieder als priviligierter User gearbeitet werden. Also beispielsweise kann mit sudo oder als "su" oder als "root" operiert werden:
+
:*Auf Doppeleintragungen und deren Sinn ist eventuell zu Achten. - ggf. müssten alle Einstellungen entsprechend nachgebessert werden. Framebuffer Einträge sind sinngemäß der ATI Konfigurationsmethode anzupassen. Lassen sie sich durch Diagnosebefehle und die xorg.log Datei auf den richtigen Weg bringen.
  
Dazu müsste dann in das Verzeichnis gewechselt werden mit:
+
= Erstellung eines fglrx RPM =
<pre>
 
cd /usr/share/ati/
 
</pre>
 
Und danach der Uninstaller ausgeführt werden mit:
 
<pre>
 
./fglrx-uninstall.sh
 
</pre>
 
  
Unter Umständen können Dateien der fglrx Installation trotz der erfolgreichen Deinstallation zurückbleiben; auch manuell angelegte symbolische Links bleiben dementsprechend normaler Weise erhalten. Dort muss ggf. manuell nachgebessert werden.
 
  
Kenntnisse im Umgang mit dem Dateisystem sind dazu eine Vorraussetzung.
+
Einleitend ist wichtig zu erwähnen:
  
== RPM Paket mit dem Installer erstellen ==
+
''Die rpm - und die Installer Methode sollten bitte nicht gemischt zum Einsatz kommen. Also eventuell vorher die ungewünschte Variation deinstallieren.''
  
Vorher! Die rpm - und die Installer Methode sollten bitte nicht gemischt zum Einsatz kommen. Also eventuell vorher die ungewünschte Variation deinstallieren.
 
:* [[Installation der ATI Treiber#Deinstallation_von_.22fglrx.22:|Deinstallation von fglrx]]
 
  
Wenn lieber ein rpm Paket für die verwendete Distribution mithilfe des ATI Installers erstellt werden möchte, dann wird dazu in diesem Abschnitt geholfen:
+
Wenn ein rpm Paket für die verwendete Distribution mithilfe des ATI Installers erstellt werden möchte, dann wird dazu in diesem Abschnitt geholfen:
  
Wieder wird bevorzugter als "su" oder "root" oder mit "sudo" gearbeitet.
+
Wie üblich muss hier als "su" oder "root" oder mit "sudo" gearbeitet werden.
  
Dazu bitte in das Verzeichnis mit dem ATI Installer wechseln - mit:
+
Zum eigendlichen Akt:
<pre>cd /</pre>
+
:*bitte in das Verzeichnis mit dem ATI Installer wechseln, in welches sie den Installer heruntergeladen haben - mit:
 +
cd /
  
 
Das Auflisten verfügbarer Unterstützung erfolgt mittels:
 
Das Auflisten verfügbarer Unterstützung erfolgt mittels:
<pre>./ati-driver-installer-8.34.8*TABTASTE.run --listpkg</pre>
+
./ati-driver-installer-8.34.8*TABTASTE.run --listpkg
  
 
Mögliche angebotene Variationen werden dadurch aufgelistet und fallen beispielsweise wie folgt aus:
 
Mögliche angebotene Variationen werden dadurch aufgelistet und fallen beispielsweise wie folgt aus:
Zeile 524: Zeile 338:
 
::*SuSE/SUSE102-AMD64
 
::*SuSE/SUSE102-AMD64
  
Um für SUSE 10.2 ein IA32 (32 Bit) rpm zu Erstellen kann jetzt der Installer folgendermaßen ausgeführt werden:
+
Um für SUSE 10.2 dann aufgrund dieser Liste ein "IA32 - (32 Bit) rpm" zu Erstellen, kann jetzt der Installer folgendermaßen ausgeführt werden:
<pre>./ati-driver-installer-8.34.8*TABTASTE.run --buildpkg SuSE/SUSE102-IA32</pre>
+
./ati-driver-installer-8.34.8*TABTASTE.run --buildpkg SuSE/SUSE102-IA32  
  
 
Das gebaute "rpm" wird dann unter folgenden Verzeichnissen entsprechend der Architektur jeweils abgelegt:
 
Das gebaute "rpm" wird dann unter folgenden Verzeichnissen entsprechend der Architektur jeweils abgelegt:
  
 
'''32 Bit:'''
 
'''32 Bit:'''
<pre>/usr/src/packages/RPMS/i386</pre>
+
/usr/src/packages/RPMS/i386  
  
 
'''64 Bit:'''
 
'''64 Bit:'''
<pre>/usr/src/packages/RPMS/x86_64</pre>
+
/usr/src/packages/RPMS/x86_64  
  
 
Und kann bei der 32 Bit Variante für "openSUSE 10.2" beispielsweise folgenden Namen tragen:
 
Und kann bei der 32 Bit Variante für "openSUSE 10.2" beispielsweise folgenden Namen tragen:
<pre>fglrx_7_1_0_SUSE102-8.34.8-1.i386.rpm</pre>
+
fglrx_7_1_0_SUSE102-8.34.8-1.i386.rpm
  
 
Danach müsste dieses wieder installiert werden durch:
 
Danach müsste dieses wieder installiert werden durch:
  
 
Wechseln in das entsprechende Verzeichnis mit;
 
Wechseln in das entsprechende Verzeichnis mit;
<pre>cd /usr/src/packages/RPMS/i386</pre>
+
cd /usr/src/packages/RPMS/i386
 
Und durch Einbinden des rpm´s mit dem Befehl "rpm";
 
Und durch Einbinden des rpm´s mit dem Befehl "rpm";
<pre>rpm -Uhv --force fglrx_7_1_0_SUSE102-8.34.8-1.i386.rpm</pre>
+
rpm -Uhv --force fglrx_7_1_0_SUSE102-8.34.8-1.i386.rpm
 
''die --force Option kommt hierbei ausnahmsweise zum Einsatz, weil dabei dann sichergestellt wird, dass trotz eventuell vorhandener Dateien erfolgreich installiert wird, bzw. eventuell vorhandene Dateien einfach überbügelt werden. Das ist aber mit Vorsicht zu genießen!''
 
''die --force Option kommt hierbei ausnahmsweise zum Einsatz, weil dabei dann sichergestellt wird, dass trotz eventuell vorhandener Dateien erfolgreich installiert wird, bzw. eventuell vorhandene Dateien einfach überbügelt werden. Das ist aber mit Vorsicht zu genießen!''
  
Im Anschluss sollte nach einem erfolgreichen Start des Xservers und erfolgreichem Laden des Kernelmoduls wieder mittels nachstehenden Links auf Fehlersuche gegangen werden oder auch mit einer ganz neuen "xorg.conf" begonnen werden.
+
= Deinstallation von fglrx =
:*[[Installation der ATI Treiber#den_Start_des_Xservers_testen|Start des Xservers testen]]
+
== Vorgehensweisen ==
:*[[Installation der ATI Treiber#Erfolgreich_geladenes_Modul_dann_drei_mal_Anpassen_der_Xorg.conf:|Erfolgreich geladenes Modul dann drei mal Anpassen der Xorg.conf:]]
+
 
:*[[Installation der ATI Treiber#Nach_dem_Neustart_bitte_das_System_testen_|Nach dem Neustart bitte das System testen]]
+
Auf dieser Seite, soll umschrieben werden, wie der Treiber fglrx jenachdem ob der Assistent zum Installieren verwendet wurde, - oder das eigens erstellte rpm Paket, richtig deinstalliert werden kann:
 +
 
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Dabei gibt es wie gerade schon erwähnt zwei Möglichkeiten:
 +
 
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:*a) die durch einfaches durcharbeiten des Assistent erstellte Installation
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:::::::* Zum Assistent:
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:*b) die durch das eigens erstellte "rpm" erstellte Installation:
 +
:::::::* Zum RPM:
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== Deinstallation wenn der Assistent verwendet wurde ==
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Im Verzeichnis /usr/share/ati/ liegt die Ausführbare "fglrx-uninstall.sh" und auch die Logdatei "fglrx-install.log".
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Um den Treiber "fglrx" zu deinstallieren sollte ein Ausführen des "fglrx-uninstall.sh" Script genügen.
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dazu muss wieder entsprechend priviligiert gearbeitet werden. Also beispielsweise kann mit sudo oder als "su" oder als "root" operiert werden:
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Dazu müsste dann in das Verzeichnis gewechselt werden mit:
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cd /usr/share/ati/
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 +
Und danach der Uninstaller ausgeführt werden mit:
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./fglrx-uninstall.sh
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Unter Umständen können Dateien der fglrx Installation trotz der erfolgreichen Deinstallation zurückbleiben; auch manuell angelegte symbolische Links bleiben dementsprechend normaler Weise erhalten. Dort muss ggf. manuell nachgebessert werden.
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Kenntnisse im Umgang mit dem Dateisystem sind dazu eine Vorraussetzung.
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== Deinstallation wenn das RPM verwendet wurde ==
  
== Deinstallation des fglrx rpm: ==
 
  
 
Um das fglrx rpm zu Deinstallieren, verwendet man beispielsweise erwähnte Paketmanager. Dies kann beispielsweise auch mittels "rpm" oder einfach im YaST 2 erledigt werden.
 
Um das fglrx rpm zu Deinstallieren, verwendet man beispielsweise erwähnte Paketmanager. Dies kann beispielsweise auch mittels "rpm" oder einfach im YaST 2 erledigt werden.
  
Der Befehl wurde auch schon zum Installieren verwendet.  
+
dazu sollten die Pakete "fglrx" beispielsweise in der Suchmaske vom Yast2 Paketmanager eingegeben werden und entsprechend zum löschen markiert werden.  
 +
  
In Folgenden Artikeln wird der Umgang mit Paketmanagern und YaST vermittelt:
+
''In Folgenden Artikeln wird der Umgang mit Paketmanagern und [[YaST]] vermittelt:''
 
:* [[Paketmanager]]
 
:* [[Paketmanager]]
 
:* [[YaST]]
 
:* [[YaST]]
 +
<!--Hier muss noch mal nach strukturiert werden-->
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 +
= fglrx nach einem Kernelupdate erneut einbinden =
 +
 +
Angenommen ein Kernelupdate für die Distribution musste eingespielt werden, oder ein Patch oder Treiber musste in die Kernel integriert werden. Oder dieser wurde beispielsweise umkonfiguriert und deswegen neugebaut.
 +
Dann muss auch das Treibermodul erneut eingebunden, beziehungsweise funktionsfähig gemacht werden.
 +
 +
Bei einem Kernelupdate könnte entweder gleich eine (falls vorhanden) komplett neue Treiberversion integreiert werden. Fahren sie mit einfacher Neuinstallation fort, falls sie kein RPM verwendet haben!
 +
<!--Die folgenden Links müssen noch ev.angepasst werden-->
 +
{{Box Achtung||
 +
''Falls ein neuer Treiber eingebunden wird bitte vorher die Alte Version sauber deinstallieren''.
 +
*[[#Startseite Treiberinstallation ATI]]
 +
*[[#Deinstallation von fglrx]]
 +
}}
 +
Ansonsten, wenn von einem RPM installiert wurde, kann das erneute Einbinden des selben Treibers. Durch manuelles Ausführen des Scripts "fglrx-kernel-build.sh" (befehl von Version 8.36.5) erreicht werden, welches scheinbar '''nur''' mit dem RPM mitinstalliert wird.
 +
 +
'''Das ganze müsste wieder entsprechend privilligiert ausgeführt werden. Also als "su" oder "root"'''
 +
 +
Dazu:
 +
*Anmelden mit berechtigtem Account ("'''su'''") und In das Verzeichnis wechseln mit:
 +
cd /usr/bin/
 +
*Und ausführen mit:
 +
./fglrx-kernel-build.sh
 +
*Abschliessend sollte das Laden des Moduls nochmals geprüft werden mit:
 +
modprobe fglrx
 +
*Wenn dabei keine Fehlermeldung ausgegeben wird und die Ausgabe von:
 +
lsmod |grep fglrx
 +
*"fglrx" in der Liste geladener Module wiederspiegelt, kann davon ausgegangen werden, dass das Modul wieder erfolgreich eingebunden werden konnte.
 +
 +
Ergänzung: Das Script "fglrx-kernel-build.sh" lässt sich normalerweise auch global (wieder als su ..) ausführen, ohne das man vorher in das Verzeichnis wechseln muss.
 +
 +
Die Einstellungen der "xorg.conf" müssten abschliessend noch einmal selbständig geprüft werden. Um den Start des Xservers zu Garantieren.
  
== Kernelupdates ==
+
= Reparatur des Controlpanel mit älteren Treiberversionen  =
  
(comin soon...)
+
fglrx vor Version 8.35.5 und das CPL streikt!
  
== Das ATI Controlpanel reparieren: ==
+
Empfohlen wird das Vorgehen in nachstehenden Thread:
Das Panel beeinträchtigt nicht die Performance des Treibers! Wenn, es nicht funktioniert, es aber trotzdem ans Laufen gebracht werden soll -- dann wird (in diesem Howto) empfehlungsweise das Vorgehen in nachstehendem Thread empfohlen:
 
 
:*[http://www.linux-club.de/ftopic73222.html Tipp: ATI Control Center erstellen für fglrx 8.32.5]
 
:*[http://www.linux-club.de/ftopic73222.html Tipp: ATI Control Center erstellen für fglrx 8.32.5]
 
Der Trick hat unter 64 bit sowie 32 bit nachweislich funktioniert. Die Fehlermeldung fällt zwar in einigen Fällen anders aus aber die Lösung war meist die Selbe.
 
Der Trick hat unter 64 bit sowie 32 bit nachweislich funktioniert. Die Fehlermeldung fällt zwar in einigen Fällen anders aus aber die Lösung war meist die Selbe.
  
 +
= Q: Ich habe probleme mit der Darstellung beim Scrollen und verschieben der Icons?: =
 +
'''A:''' falls in der xorg.conf der Eintrag backingstore existiert, kommentieren sie diesen wie folgt aus:
 +
#  Option      "backingstore" "true"
 +
Quelle: [http://www.linux-club.de/viewtopic.php?p=460800#460800 Hilfe Darstellungsproblem KDE]
 +
= Spiegelserver für Xorg 7.2 Final Version =
 +
Eine Liste mit Verzeichnissen aus den deutschen Spiegelservern, welche die benötigten Repositories Xorg 7.2 für SUSE 10.2 beinhalten. Wenn Sie die Adresse beim Erstellen einer YAST Installationsquelle in das Feld ''Server'' eingeben, lassen sie den Teil nach .de, also alles inklusive ''/pub/usw...'' weg:
 +
 +
*'''''Tipp''': Im Verzeichnis "repositories" lässt sich unter anderem auch "KDE 3.5.6" finden!
 +
 +
Wenn sie in Yast2 Die Adresse mit dem Menüpunkt "url Angeben" eingeben möchten, können sie die Adressen belassen, wie sie sind. Achten sie darauf, dass diese auf SUSE 10.2 quellen deuten. Achten sie darauf, möglichst ihre Installationsquelle auf ihre bereits verwendeten quellen anzupassen. Es empfiehlt sich erfahrungsgemäß möglichst den selben Spiegelserver für alle Quellen zu verwenden, da dann weniger mehrfachverbindungen abgehandelt werden müssen. ''
  
 +
http://ftp5.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/xorg72/openSUSE_10.2/
 +
ftp://ftp.rz.uni-wuerzburg.de/pub/linux/opensuse/repositories/xorg72/openSUSE_10.2
 +
ftp://ftp.stw-bonn.de/pub/opensuse/repositories/xorg72/openSUSE_10.2
 +
ftp://ftp.halifax.rwth-aachen.de/opensuse/repositories/xorg72/openSUSE_10.2
 +
ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/opensuse/repositories/xorg72/openSUSE_10.2/
 +
ftp://ftp.tu-cottbus.de/pub/unix/linux/opensuse/repositories/xorg72/openSUSE_10.2
 +
<noinclude>
 
{{ATI Navigation}}
 
{{ATI Navigation}}
 
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[[Grafikkarten und Monitore|Zurück zur Grafikkarten und Monitore]]
 
[[Grafikkarten und Monitore|Zurück zur Grafikkarten und Monitore]]
 
+
</noinclude>
 
[[Category:Grafikkarten und Monitore]]
 
[[Category:Grafikkarten und Monitore]]
 +
[[Category:Wikibook]]

Aktuelle Version vom 12. Februar 2008, 21:22 Uhr

A T I   T R E I B E R   B U C H      I N S T A L L A T I O N   U N D   K O N F I G U R A T I O N
ATI: Einleitung - Radeon - RadeonHD - fglrx -> Installationsvoraussetzungen - Installation - Manuelle Installation - Installationprüfung - Problemlösungen - SaX2 - FAQ - ATI Schluss


Diese Anleitung setzt die Kenntnis folgender Artikel vorraus:


Fglrx Override der X Version

Angenommen, sie haben ihr X aus einem zusätzlich optional hinzugefügten Repository aktualisiert, dann könnte beim ausführen des Assistenten zum installieren des Treibers "fglrx" eine Meldung wie diese ausgegeben werden:

Detected version of X does not have a matching 'x720' directory
You may override the detected version using the following syntax:
     X_VERSION=<xdir> ./ati-driver-installer-<ver>-<arch>.run [--install] 
  • Lösung: Starten Sie den Assistenten mit der angegebenen Syntax, um ein Paket für die naheliegendste X-Version erstellen zu lassen. Achten sie dabei auf die richtige Architektur ihres Systems.
  • Dabei gilt es wieder, "32 bit" und "64 bit" unterscheiden zu können. Ihre Architektur können Sie per Befehl beispielsweise durch nachstehenden Ausgabe überprüfen:
uname -rio
Die Ausgabe könnte wie folgt ausfallen, was auf eine "32 Bit" hinweisen würde (i386):
2.6.18.8-0.1-default i386 GNU/Linux

Wählen sie bitte im Anschluss aus der von fglrx mit ausgegebenen Liste die richtige Version und fügen sie diese mit der richtigen Syntax ein:


  • Beispiel für Liste:
   x430        XFree86 4.3.x
   x430_64a    XFree86 4.3.x 64-bit
   x680        X.Org 6.8.x
   x680_64a    X.Org 6.8.x 64-bit
   x690        X.Org 6.9.x
   x690_64a    X.Org 6.9.x 64-bit
   x700        X.Org 7.0.x
   x700_64a    X.Org 7.0.x 64-bit
   x710        X.Org 7.1.x
   x710_64a    X.Org 7.1.x 64-bit
  • Beispiel für Befehlskette 32 Bit:
X_VERSION=x710 ./ati-driver-installer-TABTASTE.run --install



Wo sind die Logdatei des fglrx Assistenten bei ATI Grafikkarten?

Die Logdatei des installers befindet sich normalerweise (bei openSUSE) in folgendem Pfad:

/usr/share/ati/fglrx-install.log 

Sie ist besonders in Fällen, in denen Fehler bei der Installation ergründet werden möchten von besonderem Nutzen.

Überprüfen mit lsmod und modprobe

  • Erfolgreiches Laden testen:
Ob das Modul erfolgreich gebaut werden konnte und damit auch erfolgreich geladen werden kann, lässt sich anhand des folgenden Befehl und dessen Ausgabe testen:
modprobe fglrx

Wenn dabei eine Meldung wie „FATAL: Not Found“ oder ähnliches ausgegeben wird, dann gab es einen Fehler und dann sollte die "fglrx-install.log" Datei unter „/usr/share/ati/“ zur Diagnose herangezogen werden.

Editoren die bei fast jeder Installation dabei sind, wären beispielsweise "nano", "mcedit" oder "pico". Also in dem Fall kann beispielsweise:
nano /usr/share/ati/fglrx-install.log
eingegeben werden und der Inhalt der Datei würde aufgezeigt.
Dieser Inhalt kann Aufschluss über eventuelle Fehler bei der Installation geben. Falls diese kritisch sein sollten, kann anschließend mit dieser Information im Internet oder im Forum (bitte mit detaillierter Beschreibung wie es dazu kam) -- Hilfe gesucht werden.
  • Keine Ausgabe ist Erfolg!
wenn bei:
modprobe fglrx
keine Ausgabe erfolgt, testen Sie bitte, anhand der Ausgabe von,
lsmod |grep fglrx
ob das erfolgreich geladene Modul entsprechend an der richtigen Schnittstelle in der Ausgabe wiedergespiegelt wird.
  • Beispielausgabe lsmod |grep fglrx (Erfolg):
fglrx                 665980  35

agpgart 35528 2 fglrx,intel_agp


Wichtig! Wenn das Laden des Modul erfolgreich war, resultieren alle weiteren Fehler aus falschen Paketabhängigkeiten oder fehlkonfigurierten xorg.conf Dateien.


Möglichkeiten mit aticonfig

Aticonfig ist Zeilen - bzw. Textbasierend und muss deswegen aus dem Terminal, der Konsole, oder beispielsweise im "Runlevel 3" ausgeführt werden. Das ganze wieder mit entsprechender Berechtigung, um Schreibzugriff auf die "xorg.conf" zu haben.

Um sich die Möglichkeiten des Befehls aticonfig Auflisten zu lassen, reicht die einfache Eingabe von

aticonfig

Dann werden Variationen und Parameter oder Schalter aufgelistet, mit denen die xorg.conf modifiziert werden kann. Vieles davon ist beispielsweise bei der Konfiguration eines Fernsehers sehr hilfreich. Die Ausgabe ist sehr lang und im "runlevel 3" kann das Problem auftauchen, dass nicht alles auf den Bildschirm passt. Hiermit sei Abhilfe geschaffen:

durch drücken von "SHIFT + BildAuf" bzw. "SHIFT + BildAb" kann ein Bildlauf erzielt werden.

Vorweg: Angenommen beim Befehl "aticonfig --initial" käme eine Fehlermeldung, dass die xorg.conf nicht gefunden weden könne, dann wird aticonfig durch den Schalter "--input=/etc/X11/xorg.conf" nachgeholfen. Eine einfache "Single head" Initialisierung müsste dann so aussehen:

aticonfig --initial --input=/etc/X11/xorg.conf

Wenn jetzt beispielsweise eine einfache Desktopanordnung erwünscht währe, also ein einzelner Monitor (Single head), dann könnte durch einfache Eingabe von:

aticonfig --initial

diese erwünschte vorkonfiguration der xorg.conf erfolgen.

Wenn dualhead genutzt werden möchte:

aticonfig --initial=dual-head --screen-layout=above

Dabei würden eben beispielsweise "dual-head" aktiviert und die Monitore übereinander angeordnet.


Wenn beispielsweise bei 2 Monitoren die Vorzüge des Bigdesktop ausgenutzt werden sollen, also die Horizontale oder Vertikale Anordnung der Monitore als eine große Arbeitsfläche, dann kann dies durch folgenden Schalter erreicht werden:

aticonfig --dtop=horizontal --overlay-on=1

wenn "horizontal" dabei durch "horizontal,reverse" ersetzt würde, dann würden die Monitore zwar horizontal angeordnet aber eben vertauscht also links wäre dann der Monitor welcher ursprünglich rechts angeordnet worden wäre.

Die Auflösung für die Monitore:

Diese kann mit folgenden Befehlen beispielsweise für "Monitor oder Screen 0" eingestellt werden:

aticonfig --resolution=0,1280x1024,1024x768,800x600,640x480

Wobei hier jetzt darauf geachtet werden muss, dass die erste Auflösung nach der "0" die Auflösung ist, mit welcher der Xserver starten würde. Und dass hier alle Auflösungen mit angegeben werden, müssten, die eventuell zum Start bestimmter Programme notwendig sind. Angenommen ein Programm würde 640x480 benötigen um Starten zu können, diese Auflösung wäre aber nicht angegeben, würde das in "Out of Sync" oder einer Fehlermeldung oder ähnlichem resultieren.

Die Auflösung für den 2. Monitor kann beispielsweise durch Eingabe von: aticonfig --resolution=1,1280x1024,1024x768,800x600,640x480 Erfolgen; -- wobei hier "--resolution=0" durch "--resolution=1" für den nächsten Screen oder Monitor ersetzt wurde.

Erwähnenswert sind außerdem, auch wenn Fernseherkonfiguration noch nicht zu den Stärken dieses HowTo´s gehört, folgende Schalter:

--tv-info

Zeigt die momentane verwendete Geometrie des Fernsehers, das Fernseherformat und ob das Gerät physikalisch angeschlossen bzw. aktiviert ist.

Und es kann beispielsweise herausgefunden werden ob ein DVI Schirm überhaupt angesprochen werden kann durch Prüfen der Ausgabe von:

aticonfig --query-monitor

Welches informationen zu angeschlossenen und aktivierten Monitoren zurückliefern wird.


Detaillierte Einstellungsmöglichkeiten bitte selbst nachlesen. Beispielsweise ist es auch möglich die horizontale und vertikale Refreshrate oder "Hz" des Monitors einzustellen, wobei es aber stark auf die physikalischen Eigenschaften und Leistungsfähigkeit des zum Einsatz kommenden Gerätes ankommt. Falsche Einstellungen können dabei das Gerät beschädigen. Deswegen möchte hier an dieser Stelle nicht weiter darauf Eingegangen werden.

POSIX Shared Memory fglrx

Das ganze macht man,um beispielsweise beim ausführen von "fgl_glxgears" folgender Fehlermeldung und 2D Darstellung vorzubeugen:

Using GLX_SGIX_pbuffer
FGLTexMgr: open of shared memory object failed (Permission denied)
__FGLTexMgrCreateObject: __FGLTexMgrSHMmalloc failed!!!

Das kann mit einem Editor nach Wahl erledigt werden natürlich wieder mit entsprechender Berechtigung ausgestattet:

su 

dann beispielsweise mit kwrite die fstab editieren:

kwrite /etc/fstab 

Anschließend sollte dann die Datei /etc/fstab (beispielsweise am Ende) um folgenden Eintrag ergänzt und abgespeichert werden:

tmpfs                /dev/shm             tmpfs      defaults              0 0

und das neu eingetragene "tmpfs" sollte dann direkt in der Konsole oder Terminal gemountet werden durch Eingabe von:

mount /dev/shm

Dadurch wird das virturelle Laufwerk bei jedem Systemstart automatisch mit eingebunden.

Diese Vorgehensweise findet man auch nach der Installation des Treibers unter: /usr/share/doc/packages/fglrx/articles/devshm.html

Nachbessern Symlinks / fehlende Dateien in Debugmeldung

Nach eingabe nachfolgender Befehle Wird angezeigt, dass diverse Dateien fehlen oder dass etwas nicht gemapt werden könne:

LIBGL_DEBUG=verbose fglrxinfo

(zeigt normal keine Fehler)

su
ldconfig

(zeigt normal keine Fehler) Wenn bei ldconfig „nichts“ ausgegeben wird, war die Konfiguration an dieser Stelle erfolgreich und es kann fortgefahren werden.

Im Fall das es zu Fehlern kam:

  • 64 Bit: Es fehlen libGL´s?:
bitte das hier komplett anschauen: Aber Warnung! Die Pfade für die Symlinks im falle 64 bit sind vermutlich nicht korrekt - leider hat dem Atuor des Beitrages noch niemand auf die Frage geantwortet und: "er verwende mittlerer Weile eine 32 bit Installation bei der es einfacher sei an Lösungen heranzukommen":

UNGELÖST: hilfe zu symbolischen links? Vermutlich müssen die Symlinks mit dem Verzeichnis X11R6 abgeglichen werden... Weil die Pfade die als Lösung für 32 Bit bekannt sind für eine 64 Bit Installation angepasst werden müssen.

  • 32 Bit: Es fehlen libGL´s?

Das Legen des Symbolischen Links erfolgt durch:

ln -sf /usr/X11R6/lib/modules/dri /usr/lib/dri

An dieser Stelle bitte gleich nochmal den Rechner Neustarten – damit die Änderungen wirksam werden. Danach bitte wieder mit einem "berechtigtem Account" oder auch als „root“ zur weiteren Konfiguration Anmelden.

Ansonsten bitte im Forum melden – generell bitte falls irgendwelche Schwierigkeiten auftreten, sollte nicht gezögert werden zu Fragen.

(wird noch nachgebessert --- more coming soon - sorry)

Den Start des Xservers testen

Achtung! Dient auch als Referenz zu Sax2 Problematiken mit fglrx -

Hier sollen möglichkeiten vermittelt werden, wie mit den Ausgaben der Logdateien zu fglrx und bestimmten Fehlermeldungen umgegangen werden kann:

Stellen sie sicher, dass alle benötigten Pakete installiert wurden:

Stellen sie auch sicher, dass das Modul fglrx fehlerfrei geladen werden konnte:

prinzipiell erstellt der Computer beim Start des Xservers eine Logdatei. Darin speichert er Informationen, wie er die Einstellungen der xorg.conf verarbeiten konnte. Nachfolgende Ausgaben hängen also immer von der aktuell verwendeten xorg.conf ab.

  • Diese Informationen werden in folgendem Verzeichnis abgelegt:
/var/log/Xorg.0.log

Bei näherer Betrachtung dieser Datei, wird schnell klar, dass diese auch Informationen beinhaltet, die nicht direkt auf die Fehler hinweisen bzw. für eine Diagnose nicht von relevanz sein müssen.

Dazu gehören informationen, welche in dieser Datei beispielsweise durch "II" am Beginn der Zeile gekennzeichnet werden oder wie der Treiber bei der Wahl des Boardtyps vorgegangen ist.

Aufgrund dieser Kennzeichnungen bietet es sich an, mit einem Tool diese informationen auf die Essenz zu beschränken und direkt auf dem Terminal oder in eine Datei ausgeben zu lassen.

Da aber nicht alle Ausgaben von "II" unnütz sind, wird nachfolgend eine Befehlskette vorgestellt welche gezielt zur Diagnose bei "fglrx" sinnvoll ist:

Diese könnte beispielsweise so aussehen und mit dem tool "egrep" in eine Datei im "tmp" Verzeichnis in ein Textdokument umgeleitet werden:

egrep "WW|EE|dri|drm|enabled|disabled" /var/log/Xorg.0.log >>/tmp/XorgLogEssenz.txt

In dem Textdokument werden sich dann nützliche und mehr essenzielle Meldungen, die für eine eventuelle Korrektur der xorg.conf von Nöten sind finden lassen.

  • Beispiele zur Diagnose anhand des Textdokuments:

Beispiele zu WW (Warnungen):

Warnungen sind nicht immer als kritisch anzusehen und können meistens ignoriert oder nach Wunsch oder aus Optikgründen nachgebessert werden.

Falls sie allerdings diese Warnmeldung erhalten:
(WW) fglrx(0): Probed monitor is YYYxYYY mm, using Displaysize YYYxYYY mm
Dann kann dies in der xorg.conf in der Sektion für Monitor auch entsprechend anpasst werden. Um mit der Optimalen Displaysize arbeiten zu können, müsste die alte Eintragung in der xorg.conf durch die richtige "Probed Monitorsize" ersetzt werden.
Wenn sie die Warnmeldungen zu den Schriftpfaden ihrer xorg.conf verbessern möchten, weil diese als WW verworfen wurden, können Sie diese mit einer # am Beginn der Zeile auskommentieren. Achten sie aber ggf. darauf, dass bestimmte Programme die Sie später nachinstallieren diese trotz des Vorgehens benötigen könnten und sie dann wieder manuell nachbessern müssten um ein Laden zu erzielen.

Meldungen zu enabled und disabled:

auf jeden Fall enabled sollten sein:

  • Acceleration
  • Directrendering

momentan zu Vorbeuge sollten sicherheitshalber disabled sein:

  • Composite
  • AIGLX
Composite sollte aufgrund von Kompatibilitätsgründen mit Xorg 7.2 rc2 deaktiviert werden. Unter Beryl-Xgl hat diese Option bei fglrx keinen Einfluss weil Xgl seine Eigene Composite Extension zur Verfügung stellt. AIGLX sollte generell deaktiviert sein, da seitens fglrx noch keine Unterstützung angeboten wird. Das Aktvieren von AIGLX führt zu einem Fehler. Dieser könnte andere Probleme provozieren, deswegen deaktivieren Sie bitte AIGLX, wenn sie folgende oder eine ähnliche Fehlermeldung erhalten:

EE Kritische Fehler die unbedingt nachgebessert werden sollten:

(EE) AIGLX error: dlsym for __driCreateNewScreen_20050727 failed(/usr/lib/dri/fglrx_dri.so:
undefined symbol: __driCreateNewScreen_20050727)
(EE) AIGLX: reverting to software rendering
  • Deaktivieren sie AIGLX durch editieren der xorg.conf:
Section "ServerFlags"
 ...
 Option       "AIGLX" "off"
 ...
EndSection 

EE Weil nicht alle Module geladen wurden:

  • Prüfen sie in ihrer Section Module ob alles nötige vorhanden ist:
Section "Module"
 Load         "dbe"
 Load         "type1"
 Load         "freetype"
 Load         "extmod"
 Load         "glx"
 Load         "v4l"
 Load         "dri"
EndSection

EE oder Fehlermeldungen zu drm und dri können sich häufig auf Probleme mit falsch platzierten Dateien beziehen:

su
ldconfig
  • bessern sie ggf durch nachinstallieren fehlender Pakete aus, oder legen Sie Symbolischen Links bzw. Platzieren sie Dateien auf welche sich die Fehler beziehen entsprechend.

Generelles, das in der Xorg.conf geprüft werden sollte:

#  Option       "KernelModuleParm" "agplock=0" ##Auskommentieren wegen Fehlermeldung.
  Option      "KernelModuleParm" "locked-userpages=0" ##Anstelle der auskommentierten Option
  • Fügen sie in der Sektion device welche auch die BUS ID beinhaltet falls nicht vorhanden folgende Einstellungen hinzu oder ändern sie die vorhandenen Werte ggf. ab in:
  Option       "EnablePrivateBackZ" "no"
 #Option       "backingstore" "true"
 Option       "XAANoOffscreenPixmaps" "true"

...

Beim öffnen von fgl_glxgears wird alles in 2D dargestellt und es kommt die Meldung:

Using GLX_SGIX_pbuffer
FGLTexMgr: open of shared memory object failed (Permission denied)
__FGLTexMgrCreateObject: __FGLTexMgrSHMmalloc failed!!!

Alles fehlerfrei - wie kann ich kurz testen, ohne ein aufwändiges Spiel starten zu müssen?

fgl_glxgears

Q: ATI: Welche Modules sollte ich in der xorg.conf eingetragen?

A: Folgende Module sollten dort für fglrx eingetragen werden:

Section "Module"
 Load         "dbe"
 Load         "type1"
 Load         "freetype"
 Load         "extmod"
 Load         "glx"
 Load         "v4l"
 Load         "dri"
EndSection


TLS auf den kompatiblen Modus für Wine setzen

TLS kann kann man, wenn man eine ATI Grafikkarte ha, beispielsweise für "wine" bei Workstationprodukten wie folgt in der "xorg.conf" auf den kompatiblen Modus stellen:

 Option       "UseFastTLS" "2"

Doppelte Einträge in der xorg.conf

Dies passiert meistens aufgrund der Annahme, sax2 könne mit der xorg.conf für fglrx perfekt umgehen.

  • Da dies aber zur Zeit nicht immer der Fall ist, sollte generell nach erfolgreichem manuellen Editieren der xorg.conf auf den Einsatz von sax2 verzichtet werden.
  • Auf Doppeleintragungen und deren Sinn ist eventuell zu Achten. - ggf. müssten alle Einstellungen entsprechend nachgebessert werden. Framebuffer Einträge sind sinngemäß der ATI Konfigurationsmethode anzupassen. Lassen sie sich durch Diagnosebefehle und die xorg.log Datei auf den richtigen Weg bringen.

Erstellung eines fglrx RPM

Einleitend ist wichtig zu erwähnen:

Die rpm - und die Installer Methode sollten bitte nicht gemischt zum Einsatz kommen. Also eventuell vorher die ungewünschte Variation deinstallieren.


Wenn ein rpm Paket für die verwendete Distribution mithilfe des ATI Installers erstellt werden möchte, dann wird dazu in diesem Abschnitt geholfen:

Wie üblich muss hier als "su" oder "root" oder mit "sudo" gearbeitet werden.

Zum eigendlichen Akt:

  • bitte in das Verzeichnis mit dem ATI Installer wechseln, in welches sie den Installer heruntergeladen haben - mit:
cd /

Das Auflisten verfügbarer Unterstützung erfolgt mittels:

./ati-driver-installer-8.34.8*TABTASTE.run --listpkg

Mögliche angebotene Variationen werden dadurch aufgelistet und fallen beispielsweise wie folgt aus:

SuSE Packages:

  • SuSE/NLD9-IA32
  • SuSE/SLES9-IA32
  • SuSE/SUSE91-IA32
  • SuSE/NLD9-AMD64
  • SuSE/SLES9-AMD64
  • SuSE/SUSE91-AMD64
  • SuSE/SUSE100-IA32
  • SuSE/SUSE92-IA32
  • SuSE/SUSE93-IA32
  • SuSE/SUSE100-AMD64
  • SuSE/SUSE92-AMD64
  • SuSE/SUSE93-AMD64
  • SuSE/SLED10-IA32
  • SuSE/SLES10-IA32
  • SuSE/SUSE101-IA32
  • SuSE/SLED10-AMD64
  • SuSE/SLES10-AMD64
  • SuSE/SUSE101-AMD64
  • SuSE/SUSE102-IA32
  • SuSE/SUSE102-AMD64

Um für SUSE 10.2 dann aufgrund dieser Liste ein "IA32 - (32 Bit) rpm" zu Erstellen, kann jetzt der Installer folgendermaßen ausgeführt werden:

./ati-driver-installer-8.34.8*TABTASTE.run --buildpkg SuSE/SUSE102-IA32 

Das gebaute "rpm" wird dann unter folgenden Verzeichnissen entsprechend der Architektur jeweils abgelegt:

32 Bit:

/usr/src/packages/RPMS/i386 

64 Bit:

/usr/src/packages/RPMS/x86_64 

Und kann bei der 32 Bit Variante für "openSUSE 10.2" beispielsweise folgenden Namen tragen:

fglrx_7_1_0_SUSE102-8.34.8-1.i386.rpm

Danach müsste dieses wieder installiert werden durch:

Wechseln in das entsprechende Verzeichnis mit;

cd /usr/src/packages/RPMS/i386

Und durch Einbinden des rpm´s mit dem Befehl "rpm";

rpm -Uhv --force fglrx_7_1_0_SUSE102-8.34.8-1.i386.rpm

die --force Option kommt hierbei ausnahmsweise zum Einsatz, weil dabei dann sichergestellt wird, dass trotz eventuell vorhandener Dateien erfolgreich installiert wird, bzw. eventuell vorhandene Dateien einfach überbügelt werden. Das ist aber mit Vorsicht zu genießen!

Deinstallation von fglrx

Vorgehensweisen

Auf dieser Seite, soll umschrieben werden, wie der Treiber fglrx jenachdem ob der Assistent zum Installieren verwendet wurde, - oder das eigens erstellte rpm Paket, richtig deinstalliert werden kann:

Dabei gibt es wie gerade schon erwähnt zwei Möglichkeiten:

  • a) die durch einfaches durcharbeiten des Assistent erstellte Installation
  • Zum Assistent:
  • b) die durch das eigens erstellte "rpm" erstellte Installation:
  • Zum RPM:


Deinstallation wenn der Assistent verwendet wurde

Im Verzeichnis /usr/share/ati/ liegt die Ausführbare "fglrx-uninstall.sh" und auch die Logdatei "fglrx-install.log". Um den Treiber "fglrx" zu deinstallieren sollte ein Ausführen des "fglrx-uninstall.sh" Script genügen.

dazu muss wieder entsprechend priviligiert gearbeitet werden. Also beispielsweise kann mit sudo oder als "su" oder als "root" operiert werden:

Dazu müsste dann in das Verzeichnis gewechselt werden mit:

cd /usr/share/ati/

Und danach der Uninstaller ausgeführt werden mit:

./fglrx-uninstall.sh


Unter Umständen können Dateien der fglrx Installation trotz der erfolgreichen Deinstallation zurückbleiben; auch manuell angelegte symbolische Links bleiben dementsprechend normaler Weise erhalten. Dort muss ggf. manuell nachgebessert werden.

Kenntnisse im Umgang mit dem Dateisystem sind dazu eine Vorraussetzung.

Deinstallation wenn das RPM verwendet wurde

Um das fglrx rpm zu Deinstallieren, verwendet man beispielsweise erwähnte Paketmanager. Dies kann beispielsweise auch mittels "rpm" oder einfach im YaST 2 erledigt werden.

dazu sollten die Pakete "fglrx" beispielsweise in der Suchmaske vom Yast2 Paketmanager eingegeben werden und entsprechend zum löschen markiert werden.


In Folgenden Artikeln wird der Umgang mit Paketmanagern und YaST vermittelt:

fglrx nach einem Kernelupdate erneut einbinden

Angenommen ein Kernelupdate für die Distribution musste eingespielt werden, oder ein Patch oder Treiber musste in die Kernel integriert werden. Oder dieser wurde beispielsweise umkonfiguriert und deswegen neugebaut. Dann muss auch das Treibermodul erneut eingebunden, beziehungsweise funktionsfähig gemacht werden.

Bei einem Kernelupdate könnte entweder gleich eine (falls vorhanden) komplett neue Treiberversion integreiert werden. Fahren sie mit einfacher Neuinstallation fort, falls sie kein RPM verwendet haben!

Achtung:

Falls ein neuer Treiber eingebunden wird bitte vorher die Alte Version sauber deinstallieren.


Ansonsten, wenn von einem RPM installiert wurde, kann das erneute Einbinden des selben Treibers. Durch manuelles Ausführen des Scripts "fglrx-kernel-build.sh" (befehl von Version 8.36.5) erreicht werden, welches scheinbar nur mit dem RPM mitinstalliert wird.

Das ganze müsste wieder entsprechend privilligiert ausgeführt werden. Also als "su" oder "root"

Dazu:

  • Anmelden mit berechtigtem Account ("su") und In das Verzeichnis wechseln mit:
cd /usr/bin/
  • Und ausführen mit:
./fglrx-kernel-build.sh
  • Abschliessend sollte das Laden des Moduls nochmals geprüft werden mit:
modprobe fglrx
  • Wenn dabei keine Fehlermeldung ausgegeben wird und die Ausgabe von:
lsmod |grep fglrx
  • "fglrx" in der Liste geladener Module wiederspiegelt, kann davon ausgegangen werden, dass das Modul wieder erfolgreich eingebunden werden konnte.

Ergänzung: Das Script "fglrx-kernel-build.sh" lässt sich normalerweise auch global (wieder als su ..) ausführen, ohne das man vorher in das Verzeichnis wechseln muss.

Die Einstellungen der "xorg.conf" müssten abschliessend noch einmal selbständig geprüft werden. Um den Start des Xservers zu Garantieren.

Reparatur des Controlpanel mit älteren Treiberversionen

fglrx vor Version 8.35.5 und das CPL streikt!

Empfohlen wird das Vorgehen in nachstehenden Thread:

Der Trick hat unter 64 bit sowie 32 bit nachweislich funktioniert. Die Fehlermeldung fällt zwar in einigen Fällen anders aus aber die Lösung war meist die Selbe.

Q: Ich habe probleme mit der Darstellung beim Scrollen und verschieben der Icons?:

A: falls in der xorg.conf der Eintrag backingstore existiert, kommentieren sie diesen wie folgt aus:

#   Option       "backingstore" "true"

Quelle: Hilfe Darstellungsproblem KDE

Spiegelserver für Xorg 7.2 Final Version

Eine Liste mit Verzeichnissen aus den deutschen Spiegelservern, welche die benötigten Repositories Xorg 7.2 für SUSE 10.2 beinhalten. Wenn Sie die Adresse beim Erstellen einer YAST Installationsquelle in das Feld Server eingeben, lassen sie den Teil nach .de, also alles inklusive /pub/usw... weg:

  • Tipp: Im Verzeichnis "repositories" lässt sich unter anderem auch "KDE 3.5.6" finden!

Wenn sie in Yast2 Die Adresse mit dem Menüpunkt "url Angeben" eingeben möchten, können sie die Adressen belassen, wie sie sind. Achten sie darauf, dass diese auf SUSE 10.2 quellen deuten. Achten sie darauf, möglichst ihre Installationsquelle auf ihre bereits verwendeten quellen anzupassen. Es empfiehlt sich erfahrungsgemäß möglichst den selben Spiegelserver für alle Quellen zu verwenden, da dann weniger mehrfachverbindungen abgehandelt werden müssen.

http://ftp5.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/xorg72/openSUSE_10.2/
ftp://ftp.rz.uni-wuerzburg.de/pub/linux/opensuse/repositories/xorg72/openSUSE_10.2
ftp://ftp.stw-bonn.de/pub/opensuse/repositories/xorg72/openSUSE_10.2
ftp://ftp.halifax.rwth-aachen.de/opensuse/repositories/xorg72/openSUSE_10.2
ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/opensuse/repositories/xorg72/openSUSE_10.2/
ftp://ftp.tu-cottbus.de/pub/unix/linux/opensuse/repositories/xorg72/openSUSE_10.2


ATI: Einleitung - Radeon - RadeonHD - fglrx -> Installationsvoraussetzungen - Installation - Manuelle Installation - Installationprüfung - Problemlösungen - SaX2 - FAQ - ATI Schluss



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