ECS 532: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Wir benötigen eine funktionierende Entwicklungsumgebung mit | ||
+ | * make | ||
+ | * gcc | ||
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+ | * xorg-x11-devel | ||
+ | }} | ||
Danach installieren wir das Paket ftp://ftp.gwdg.de/pub/opensuse/distribution/10.2/repo/src-oss/suse/src/xorg-x11-driver-video-7.2-33.src.rpm per | Danach installieren wir das Paket ftp://ftp.gwdg.de/pub/opensuse/distribution/10.2/repo/src-oss/suse/src/xorg-x11-driver-video-7.2-33.src.rpm per | ||
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Sollten wir dann noch auf die Idee kommen, per Xine oder seinen Frontends kaffeine, totem, etc. Videos ansehen zu wollen, so müssen wir dort als Videooutput xshm einstellen. | Sollten wir dann noch auf die Idee kommen, per Xine oder seinen Frontends kaffeine, totem, etc. Videos ansehen zu wollen, so müssen wir dort als Videooutput xshm einstellen. | ||
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Aktuelle Version vom 25. April 2007, 13:14 Uhr
Der in diesem Notebook verbaute Grafikchip macht einige Probleme. Er wird zwar von openSuSE 10.2 mit dem richtigen Treiber installiert, dieser jedoch hat einen Bug und die Standardeinstellungen passen nicht für den Monitor. Daher hier eine Anleitung, wie man doch den richtigen Treiber ans Laufen bekommt. Die Anleitung geht davon aus, daß das Paket xorg-x11-driver-video in der Version der Auslieferung von openSuSE 10.2 aktuell ist. Sollte es ein Update geben, müssen die Version des untigen .src.rpm und die Pfade entsprechend angepaßt werden.
Folgende Pakete (inkl. eventueller Abhängigkeiten) müssen installiert sein: |
Wir benötigen eine funktionierende Entwicklungsumgebung mit
|
Danach installieren wir das Paket ftp://ftp.gwdg.de/pub/opensuse/distribution/10.2/repo/src-oss/suse/src/xorg-x11-driver-video-7.2-33.src.rpm per
rpm -i URL
In /usr/src/packages/SOURCES/ befindet sich jetzt unter anderem eine Datei namens xf86-video-trident-1.2.3.tar.bz2. Diese kopieren wir in unser Homeverzeichnis und entpacken sie dort per
tar -xfj DATEINAME
Dann gehen wir mit einem beliebigen Browser zu https://bugs.freedesktop.org/attachment.cgi?id=7684 und speichern die Datei als patch.diff in unserem Homeverzeichnis. Es folgt das Patchen des Treibers per
patch -p0 /home/NUTZERINNENNAME/xf86-video-trident-1.2.3/src/trident_driver.c /home/NUTZERINNENNAME/patch.diff
Zum Kompilieren des Treibers wechseln wir in /home/NUTZERINNENNAME/xf86-video-trident-1.2.3 und geben
./configure --prefix=/usr
ein.
Es folgt ein
make
Sodann verschaffen wir uns in geeigneter Weise root-Rechte, hier im Beispiel per sudo, und erstellen mit checkinstall ein RPM
sudo checkinstall make install
wobei wir in checkinstall noch eine Beschreibung des Paketes eingeben.
Das erstellte RPM befindet sich in /usr/src/packages/RPMS/i386/ und kann von dort wegkopiert werden oder auch direkt per
rpm -Uhv /usr/src/packages/RPMS/i386/xf86-video-trident-1.2.3-1.i386.rpm --force
installiert werden. Dabei werden einige Dateien aus dem installierten Paket xorg-x11-driver-video überschrieben, weshalb die Option --force notwendig ist.
Nachdem der Treiber jetzt installiert ist, müssen wir ihn unserem System noch beibringen. Dazu erstellen wir erst einmal eine saubere und garantiert funktionierende xorg.conf (im Runlevel 3) mittels
sax2 -a -m 0=fbdev
Diese /etc/X11/xorg.conf ändern wir nun von Hand unseren Bedürfnissen entsprechend. Dazu ändern wir in der Section Monitor die Werte für Horizsync und VertRefresh wie folgt
HorizSync 31.5-64.3 VertRefresh 50-70
In der Section Device ändern wir die Zeile Driver in
Driver "trident"
und fügen noch eine weitere Zeile
Option "AccelMethod" "XAA"
hinzu.
Sollten wir dann noch auf die Idee kommen, per Xine oder seinen Frontends kaffeine, totem, etc. Videos ansehen zu wollen, so müssen wir dort als Videooutput xshm einstellen.