NVIDIA-Wikibook/Installation NV Treiber: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Sollte der nv-Treiber nicht mit der genutzten Grafikarte funktionieren da diese entweder wesentlich zu alt oder noch zu neu ist, so kann man statt dem nv-Treiber in den oben beschriebenen Konfigurationstools alternativ zum nv-Treiber den vesa-Treiber auswählen, der ebenso wie der fbdev-Treiber von allen VESA standardkonform agierenden Karten genutzt werden kann, der aber mehr Standards nutzen kann als der völlig rudimentäre fbdev-Treiber, den man nur bei nicht-unterstützten und nicht-VESA-standardskonformen Karten benötigen würde. | + | Sollte der nv-Treiber nicht mit der genutzten Grafikarte funktionieren da diese entweder wesentlich zu alt oder noch viel zu neu ist, so kann man statt dem nv-Treiber in den oben beschriebenen Konfigurationstools alternativ zum nv-Treiber den vesa-Treiber auswählen, der ebenso wie der fbdev-Treiber von allen VESA standardkonform agierenden Karten genutzt werden kann, der aber mehr Standards nutzen kann als der völlig rudimentäre fbdev-Treiber, den man nur bei nicht-unterstützten und nicht-VESA-standardskonformen Karten benötigen würde. |
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Aktuelle Version vom 27. April 2008, 18:13 Uhr
NVIDIA-Wikibook/Installation NV Treiber
Installation nv-Treiber
Allgemeine Installation mit xorgconfig
Inhaltsverzeichnis
Sollten keine distributionsabhängigen Einrichtungstools für die X-Serverkonfiguration zur Verfügung stehen, so können die Bordmittel von X.org beziehungsweise XFree86 genutzt werden um die X-Serverkonfiguration zu ermöglichen. Im Falle von X.org wären dies das textbasierte xorgconfig respektive das grafische xorgcfg und im Falle von XFree86 wären dies XF86Config respektive XF86Setup. Diese stehen selbst auf nicht-Linux Systemen zur Verfügung auf denen X.org oder XFRee86 vorhanden ist (z.B. auf FreeBSD oder Solaris). Im Laufe der Hardwareabfragen der textbasierten Konfiguration sollte dann der nv-Treiber ausgewählt werden. Die grafischen Tools ermöglichen die Auswahl des nv-Treibers durch Auswahl des Moduls für die Grafikkarte (auf das passende Symbol für die Grafikarte klicken dazu) wonach die Auswahl des Monitors ggf. zu wiederholen ist sofern man diesen irrtümlich vor der Grafikkarte eingestellt hatte, denn manchmal "vergisst" das grafische Tool die vorherigen Eingestellungen sofern man vor dem Speichern aber nach der Monitorwahl die Grafikkarteneinstellung geändert hat leider.
Fallbackinstallation mit dem vesa-Treiber
Sollte der nv-Treiber nicht mit der genutzten Grafikarte funktionieren da diese entweder wesentlich zu alt oder noch viel zu neu ist, so kann man statt dem nv-Treiber in den oben beschriebenen Konfigurationstools alternativ zum nv-Treiber den vesa-Treiber auswählen, der ebenso wie der fbdev-Treiber von allen VESA standardkonform agierenden Karten genutzt werden kann, der aber mehr Standards nutzen kann als der völlig rudimentäre fbdev-Treiber, den man nur bei nicht-unterstützten und nicht-VESA-standardskonformen Karten benötigen würde.
Distributionsspezifische Konfiguration
OpenSUSE
OpenSUSE richtet normalerweise bei der Installation den nv Treiber automatisch ein. Sofern dieser jedoch nicht funktioniert hat, wird als Fallback dann der vesa-Treiber durch YaST bei der Installation ausgewählt. Sollte man irgendwann einmal, aus welchen Gründen auch immer, seine X-Server Konfiguration zerschossen haben (falsche Parameter für den nvidia-Treiber, völlig falsche Frequenzen beim nv-treiber für den Monitor ausgewählt oder einfach den Monitor ausgewechselt ohne darauf geachtet zu haben ob der neue dieselben Frequenzen verträgt oder ähnliches), so kann per
switch2nv
und
sax2 -r -m 0=nv
bzw.
sax2 -r -m 0=vesa
der nv-Treiber bzw. der vesa-Treiber im Rahmen einer kompletten Neukonfiguration von X und somit einer Neuerstellung der /etc/X11/xorg.conf erzwungen werden.Dies bietet sich auch dann an, falls man von einem anderen Grafikkartenmodell eines anderen Herstellers wie z.B. Matrox oder ATI auf eine NVIDIA Grafikkarte umgerüstet hat. Dabei sollte man dann den Rechner jedoch nicht in den grafischen Runlevel 5 sondern in den textbasierten Runlevel 3 starten per Eingabe einer 3 in die GRUB-Befehlszeile beim Rechnerneustart.
Mandriva
Bei Mandriva Linux wird der nv-Treiber automatisch bei der Installtion eingerichtet.
Manuelle Einrichtung kann über das MCC(=Mandriva Control Center) erfolgen.
Fedora
Wie bei den meisten Linux-Distributionen wird auch bei Fedora Core standardmäßig der nv-Treiber installiert. Im Administrationsbereich unter "Anzeige" können benutzerspezifische Anpassungen vorgenommen werden.
Ubuntu