Winterliche Pinguine im Bootmenue von GRUB: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. Dezember 2013, 21:17 Uhr
Hinweis: Dieser Artikel handelt explizit von der Version GRUB Legacy. GRUB 2 unterstützt dieses derzeit nicht, bitte dort beschweren ;-) |
Seit OpenSUSE 10.2 (Dezember 2006) erscheint um den Jahreswechsel manchmal ein Bootmenü mit winterlichem Hintergrund und wandernden Pinguinen (mit einigen Funktionstasten können übrigens ein paar Effekte ausgelöst werden). Die Häufigkeit des Erscheinens läßt sich individuell festlegen, die Befehle müssen als root ausgeführt werden.
Zur Sicherheit ist eine Kopie des grafischen Bootmenüs anzulegen:
cp /boot/message /boot/message.original
Um die winterlichen Pinguine das ganze Jahr über zu sehen, ist der Befehl
gfxboot --change-config base::penguin=100
auszuführen. Aber auch andere Werte haben ihre Bedeutung:
-1 Automatik (Standardeinstellung) 0 die winterlichen Pinguine erscheinen nie 1-99 je höher die Zahl, desto häufiger erscheinen die winterlichen Pinguine
Mit einer neuen OpenSUSE-release wird die Datei /boot/message durch die neue Version überschrieben.
Fortgeschrittene Anwender können mit
cp /boot/message /boot/message-winter
ihre eigene Datei erzeugen, mit
gfxboot --archive /boot/message-winter --change-config base::penguin=100
anpassen und dann in /boot/grub/menu.lst eintragen.
Die Datei /boot/message ist ein CPIO-Archiv. Wie die darin enthaltene Konfigurationsdatei gfxboot.cfg angesehen bzw. extrahiert werden kann, und welche Möglichkeiten sonst noch bestehen, kann in der manpage von gfxboot nachgelesen werden.