Frage zu /tmp/kde-user/dateien: Unterschied zwischen den Versionen

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Autoren: OnkelchenTobi, robi
 
  
Hab mit KDirStat mal so geschaut was den alles auf meiner platte ist wo ich nicht mehr brauche und löschen kann.
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== Viele große Dateien unterhalb von /tmp ==
dabei habe ich gesehen das bei mir in
 
  
/tmp/kde-tobi/
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Problem: es sammeln sich viele Dateien unterhalb von /tmp die zum Teil recht beachtliche Ausmaßen annehmen können. Zum Teil bis zum Vollaufen des Rootfilesystems und dem Problem dass dann sich ein User nicht mehr anmelden kann.
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zum Beispiel viel Dateien unterhalb von
 
  /tmp/kde-(user)
 
  /tmp/kde-(user)
  
vier dateien drin sind von denen ich gerne wissen würde für was die sind ?
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viele Dateien mit recht kryptischen Namen die nur anhand der Endung einem Dateityp (zB: tar rar zip pdf mp3 .... )
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eindeutig zuzuweisen sind. Es handelt sich hier meistens um temporäre Dateien die von Programmen wie zB. Ark dort temporär angelegt, aber nicht selbständig gelöscht worden sind.
  
und ob ich die löschen kann da sie ansonsten nur speicherplatz weg nehmen.
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Im Normalfall sollte das Betriebssystem solche temporären Dateien nach einer bestimmten Zeit löschen, um zu verhindern, daß durch ein vollaufendes /tmp das Rootfilesystem blockiert wird.  Hat aber in der Vergangenheit auf Suse Distributionen nicht immer automatisch per default funktioniert.
  
ktar-xFnATa.tar = 300MB
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Hier ein alter Lösungsvorschlag aus dem Forum aus der Zeit SuSe 9.x 10.x :
ktar-Hwv1nb.tar = 165MB
 
ktar-K9QnPa.tar = 157MB
 
ktar-xUHJuc.tar = 150MB
 
  
hab keine ahnung für was die sind...
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Suse lässt default unter /tmp/ alle Dateien stehen, obwohl sie laut Definition in Filesystem Hierarchy Standard http://www.pathname.com/fhs/2.2/fhs-3.15.html zumindestens beim neu booten zu löschen sind. Eine Zeit lang habe ich sie regelmäßig gelöscht, bzw ich habe sie beim init 0 löschen lassen, das hat mir aber nichts geholfen wenn ich den Rechner lange Zeit habe laufen lassen, dann habe ich die Einstellung gefunden, die dafür gedacht ist. unter /etc/sysconfig in der Datei cron.
 
 
Suse lässt default dort alle Dateien stehen, obwohl sie laut Definition in Filesystem Hierarchy Standard http://www.pathname.com/fhs/2.2/fhs-3.15.html zumindestens beim neu booten zu löschen sind. Eine Zeit lang habe ich sie regelmäßig gelöscht, bzw ich habe sie beim init 0 löschen lassen, das hat mir aber nichts geholfen wenn ich den Rechner lange Zeit habe laufen lassen, dann habe ich die Einstellung gefunden, die dafür gedacht ist. unter /etc/sysconfig in der Datei cron.
 
 
Code:
 
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  ## Path:        System/Cron
 
  ## Path:        System/Cron
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Default ist 0 eingestellt es werden also keine Dateien unter /tmp gelöscht, ich habe 10 daraus gemacht also wenn eine Datei 10 Tage nicht angefasst wird, dann wird sie per cron gelöscht. Das verhindert bei mir ein Überlaufen zuverlässig (Voraussetzung ist aber dass du nicht etwa /tmp in irgend einem Backup mit sicherst, denn dann kann es uU. sein, dass dein Backup den Zeistempel neu setzt, und dann werden diese Dateien wieder nicht automatisch gelöscht)  
 
Default ist 0 eingestellt es werden also keine Dateien unter /tmp gelöscht, ich habe 10 daraus gemacht also wenn eine Datei 10 Tage nicht angefasst wird, dann wird sie per cron gelöscht. Das verhindert bei mir ein Überlaufen zuverlässig (Voraussetzung ist aber dass du nicht etwa /tmp in irgend einem Backup mit sicherst, denn dann kann es uU. sein, dass dein Backup den Zeistempel neu setzt, und dann werden diese Dateien wieder nicht automatisch gelöscht)  
  
danke für deine hilfe !!!
 
  
hab bei mir in der cron mal nachgeschaut und es war wie standart "0" eingestellt. hab jetzt auch mal ne 10 drauß gemacht und werde bei gelegenheit öffters in /temp rein schaun was sich da so alles ansammelt. hab zwar viele dateien da drin die sind meist aber nur ein paar kb's gross das stört mich nicht. wenns dann aber in die hunderter MB's geht ist es wertvoller speicher der vergeudet wird.
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<!--altes Problem, stellt sich in dieser Art bei aktuellen Suse-Distributionen nicht. in Konfigurationsdatei /etc/sysconfig/cron ist heute nach wie vor konfiguriert um die /tmp-Daten nicht zu löschen, aber dennoch konnte ich auf 12.2 keine Dateien finden die länger als 10 Tage nicht angefasst worden sind.
 
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Ein anderer Automatismus scheint also genau das hier beschriebene auszuführen.
eingefügt von: --[[Benutzer:Yehudi|Yehudi]] 12:33, 26. Aug 2006 (CEST)
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Wir lassen diesen Beitrag mal noch stehen, da ein Artikel noch direkt darauf verlinkt. robi --!> 
  
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[[Category:Partitionen]][[Kategorie:Obsoletes]]
 
 
[[Windowmanager|Zurück zum Windowmanager]]
 
[[Category:Windowmanager]][[Category:KDE]][[Kategorie:Obsoletes]]
 

Aktuelle Version vom 8. April 2013, 16:59 Uhr

Viele große Dateien unterhalb von /tmp

Problem: es sammeln sich viele Dateien unterhalb von /tmp die zum Teil recht beachtliche Ausmaßen annehmen können. Zum Teil bis zum Vollaufen des Rootfilesystems und dem Problem dass dann sich ein User nicht mehr anmelden kann.

zum Beispiel viel Dateien unterhalb von

/tmp/kde-(user)

viele Dateien mit recht kryptischen Namen die nur anhand der Endung einem Dateityp (zB: tar rar zip pdf mp3 .... ) eindeutig zuzuweisen sind. Es handelt sich hier meistens um temporäre Dateien die von Programmen wie zB. Ark dort temporär angelegt, aber nicht selbständig gelöscht worden sind.

Im Normalfall sollte das Betriebssystem solche temporären Dateien nach einer bestimmten Zeit löschen, um zu verhindern, daß durch ein vollaufendes /tmp das Rootfilesystem blockiert wird. Hat aber in der Vergangenheit auf Suse Distributionen nicht immer automatisch per default funktioniert.

Hier ein alter Lösungsvorschlag aus dem Forum aus der Zeit SuSe 9.x 10.x :

Suse lässt default unter /tmp/ alle Dateien stehen, obwohl sie laut Definition in Filesystem Hierarchy Standard http://www.pathname.com/fhs/2.2/fhs-3.15.html zumindestens beim neu booten zu löschen sind. Eine Zeit lang habe ich sie regelmäßig gelöscht, bzw ich habe sie beim init 0 löschen lassen, das hat mir aber nichts geholfen wenn ich den Rechner lange Zeit habe laufen lassen, dann habe ich die Einstellung gefunden, die dafür gedacht ist. unter /etc/sysconfig in der Datei cron. Code:

## Path:        System/Cron
## Description:
## Type:        integer
## Default:     0
## Config:
#
# cron.daily can check for old files in tmp-dirs. It will delete all files
# not accessed for more than MAX_DAYS_IN_TMP. If MAX_DAYS_IN_TMP is not set
# or set to 0, this feature will be disabled.
#
MAX_DAYS_IN_TMP="10"

Default ist 0 eingestellt es werden also keine Dateien unter /tmp gelöscht, ich habe 10 daraus gemacht also wenn eine Datei 10 Tage nicht angefasst wird, dann wird sie per cron gelöscht. Das verhindert bei mir ein Überlaufen zuverlässig (Voraussetzung ist aber dass du nicht etwa /tmp in irgend einem Backup mit sicherst, denn dann kann es uU. sein, dass dein Backup den Zeistempel neu setzt, und dann werden diese Dateien wieder nicht automatisch gelöscht)