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Seitenweise nach vorne geht es dann mit '''Enter''', und Notausstieg ist '''q''' (wie Quit). Weitere Grundlagen zu Ausgabeumleitung findet ihr auch [http://www.bin-bash.de/komfort.php hier]
 
Seitenweise nach vorne geht es dann mit '''Enter''', und Notausstieg ist '''q''' (wie Quit). Weitere Grundlagen zu Ausgabeumleitung findet ihr auch [http://www.bin-bash.de/komfort.php hier]
  
== mounte oder umounte mal irgendwas ==
 
  
== mach mal fsck irgendwas ==
 
  
== mach mal sax2 -(Zeichen) ==
 
  
 
== mach mal init 3 ==
 
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'''Der Antworter möchte dir damit sagen, du sollst mal am Dateibaum von Linux ein Filesystem zusätzlich einhängen oder aushängen, um zB eine Datei auf einem anderem derzeit nicht zugänglichen Filesystem auslesen zu können'''
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Es ist ein etwas komplexes Thema und eine etwas umfangreichere Einführung gibt es [http://www.bin-bash.de/dateisystem.php hier]. An dieser Stelle nur ein Universal-Konzentrat ohne Tiefgang.
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Linux verwendet einen verzweigten [http://www.selflinux.org/selflinux/html/verzeichnisse_unter_linux01.html Dateibaum], in dem alle Filesysteme integriert sind, und der beliebig erweiterbar ist. Normalerweise erledigt das Linux automatisch über eine Konfigurationsdatei ('''/etc/fstab''') oder über Funktionen des Plug & Play Systems. Manchmal sollen jedoch auch mal auf die Schnelle unkonfigurierte Filesysteme aus irgend einen Grund kurzzeitig eingehängt werden. Das Filesystem ist dann das '''irgendwas''' in der obrigen Aufforderung, und befindet sich in der Regel auf einer Partition eines Datenträgers, und dieser Name wird gebraucht, oder ist euch genannt worden.
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Auf neueren Susesystemen sind folgende Namen für Datenträger zu erwarten (zB : '''sda''' ist die erste Platte '''sdb''' die zweite usw. und Partitionsbezeichnungen wird als Zahl dahinter gesetzt. ('''sdd3''' ist also die 4 Platte die dritte Partition)
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Der Name allein reicht nicht, wir brauchen den Geräteknoten von Linux dazu. Das ist eine spezielle Datei selbigen Namens die sich im Verzeichnis '''/dev''' befindet.
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Für das Filesystem auf der 4. Platte in der 3. Partition ergibt sich also der komplette Name '''"/dev/sdd3'''" als das komplette ''irgendwas'' was wir benötigen.
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Wir benötigen noch eine leeres Verzeichnis als den Einhängepunkt unseres Filesystems. Linux hat für den temporären Gebrauch dafür schon eines vorgesehen '''/mnt'''
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Der Befehl dazu lautet '''mount''' und ist in diesem Fall als '''root''' auszuführen. Meist reicht er so.
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mount /dev/sdd3 /mnt
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Also Filesystem 4.Platte 3.Partition in /mnt einhängen. Die Dateien in dem Filesystem sind dann unter ihrem Namen mit vorgestelltem /mnt zu erreichen. also die Datei '''bild1''' im Verzeichnis '''bilder''' in diesem Dateisystem als '''/mnt/bilder/bild1'''. Oder man wechselt das Verzeichnis mit '''cd''' in das entsprechende Verzeichnis.
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cd /mnt/bilder
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Aushängen geht dann ähnlich, wir benötigen dafür allerdings nur entweder unser komplettes irgendwas oder das Verzeichnis in das das Filesystem eingehängt ist. Der Befehl dazu lautet '''umount'''
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umount /mnt
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würde das oben eingehängte Filesystem also wieder aushängen. ( Voraussetzung dafür das das funktioniet ist jedoch, das derzeit niemand mehr auf eine Datei dieses Filesystems zugreift und wir auch nicht selbst uns noch mit dem aktuellem Dateisystemabschnitt aufhalten ) Im Zweifelsfall oder bei Problemen mit dem aushängen, lassen wie es ist, beim nächsten Reboot des Rechners regelt sich das von selbst.
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Version vom 21. September 2008, 11:27 Uhr

Du hast Linux das erste Mal installiert, irgend etwas funktioniert nicht, also hast du eine Frage ins Forum gesetzt. Mit der Antwort kannst du jedoch überhaupt nichts anfangen. Ein Antwortender im Forum kann nicht immer einschätzen welche Vorkenntnisse du mit bringst, und da kann es schon mal passieren das du eine kurze und knappe Antwort bekommst. Desshalb hier mal einige häufige Probleme mit den Antworten aus dem Forum.

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Achtung dieser Artikel ist noch in Arbeit und dient vorläufig nur als Vorlage. Dieser Beitrag zu Linux oder der Abschnitt ist in Bearbeitung. Weitere Informationen findest du hier. Der Ersteller arbeitet an dem Beitrag oder Abschnitt und entsorgt den Wartungsbaustein spätestens 3 Tage nach der letzten Bearbeitung. Änderungen außer Rechtschreibkorrekturen ohne Absprache mit dem Urspungsautor sind möglichst zu vermeiden, solange dieser Baustein noch innerhalb der genannten Frist aktiviert ist.
Robi 21:39, 19. Sep. 2008 (UTC)


gib mal folgendes ein

Der Anworter möchte das du in einer der Konsolen einen Befehl eingibst, hat aber übersehen dass du dich gar nicht anmelden kannst, und du noch nie etwas von einer Konsole gehört hast. Wo sollst du denn jetzt den Befehl oder die Zeile eingeben ?????


Linux ist voll über die Komandozeile steuer- und bedienbar, die grafische Oberfläche ist quasi nur oben drauf gelegt. Dort hin kannst du dich desshalb auch jederzeit bei Problemen hinretten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten um dort hin zu gelangen. Erwarten tut dich dort eine Konsole die ähnlich funktioniert wie die DOS-Kommandozeile innherhalb von Windows. Dort arbeitet eine Shell, die deine Eingaben entgegennimmt und ausführt. Ganz am Anfang wirst du wahrscheinlich ein paar Fragen haben wie zb Grundkommandos und Einführung sowie Einführung in das Dateisystem und Editoren für die Konsole, dich aber schon nach kurzer Zeit einigermaßen zurechfinden.

Viele Linuxdistributionen starten beim booten mehrere unabhängige Terminals oder Konsolen. Du erreichst sie mit den Tastenkombinationen STRG+ALT+F1 bei Suse zB bis STRG+ALT+F6 und kannst mit diesen Tastenkombinationen jederzeit dort hin und her wechseln. Auf der ersten Konsole sind auch die letzten Bootausgaben wahrscheinlich noch sichtbar. Mit der Tastenkombination STRG+ALT+F7 würdest du die erste Grafische Oberfläche finden bei STRG+ALT+F8 eine eventuell zusätzlich gestartete 2 Grafische Oberfläche. Bei einigen Distributionen findest du auch noch einen Systemlog bei Suse zB auf STRG+ALT+F10.

An den Konsolen musst du dich mit einem Usernamen und einem Passwort anmelden. Achtung: das Passwort muss dort blind eingegeben werden. es erscheinen also keine ****** und der Cursor bewegt sich dabei auch nicht. Bestätigem natürlich mit ENTER :-)

Innerhalb der Grafischen Oberflächen gibt es mehrere Programme die auch Terminals und Konsolen als Fenster innerhalb der Grafischen Oberfläche bereitstellen, Dort brauchst du dich nicht anmelden, da sie eindeutig dem Benutzer der grafischen Oberfläche zugeordnet werden, und der hat sich zu diesem Zeitpunkt schon angemeldet. Diese Programme findest du zB unter Menüpunkten wie System -> Terminals und könnten xterm oder einfach nur terminal heißen.



als root folgendes eingeben

Der Antwortende möchte, das du auf einer Konsole, siehe oben, eine Eingabe unter einer bestimmten User-Kennung vornimmst, und zwar die des Systemadministrators.

Der System-Administrator und Linux und anderen Unix-Betriebssytemen heißt immer root. Diese Userkennung hat so gut wie keinerlei Beschränkungen, bzw. könnte sich mit eventuellen weiteren Befehlen über jede Beschränkung innerhalb des Betriebssystems hinweg setzten, so das dieser User alles mit dem Rechner machen könnte. Viele Systemverwalter Befehle können nur mit dieser Userkennung ausgeführt werden, und auch an einige wichtige Logdateien kommt man ohne diese Userkennung gar nicht heran. Ein permanentes Arbeiten unter Linux unter dieser Kennung ist allerdings sehr gefährlich. Ein Root-Passwort wird schon während der Installation abgefragt und vergeben, und wird natürlich für die Anmeldung oder eines Userwechsels benötigt.

Also entweder man meldet sich auf einer Konsole in der Anmeldung als User root an, oder wechselt mit dem Befehl

su - 

innerhalb einer Userkonsolsitzung den User. Abmelden dann nicht vergessen. also entweder exit oder STRG+D beendet eine so geöffnete Shell, und man kann als normaler User weiterarbeiten. Weitere Möglichkeiten als root Befehle oder Progamme auszuführen gibt es ebenfalls hier



man irgendwas

Der Antworter möchte dich darauf aufmerksam machen, dass die Antwort auf deinen Frage in der Dokumentation leicht zu finden ist

Auch Hinweise wie RTFM oder Schlagworte wie Manpage gehen genau in diese Richtung. Linux bringt anders als Windows ein sehr umfangreiches Hilfesystem und Beschreibung für die meisten Befehle gleich mit. Bei den meisten Distributionen werden umfangreichte Dokumentationen und Hilfen schon bei der Installation angelegt bzw. sie werden mit den einzelnen Programmpaketen mit installiert. Es gibt die Manpages, die Infoseiten einprogramierte Help-Option in sehr vielen Befehlen und zusätzlich noch Dokumentationen und Howtos die oft schon auf deinem Rechner mit installiert sind.

Eine Einführung in die Nutzung der Online Hilfe weiter hilfreiche Links für Neulinge und die Links zu den Handbüchern gibts hier im Wiki



was sagt denn irgendwas

Es gibt eine ganze Reihe sehr häufig im Forum für eine Hilfe erforderliche Dateiinhalte oder Ausgaben von Befehlen, oftmals wird vom Antworter vorausgesetzt das beim Schlagwort bekannt ist, ob es sich um einen Befehl oder eine Datei handelt und das auch die genaue Position innerhalb des Dateisystems bekannt ist, sowie der Befehl zur Ausgabe des Dateiinhaltes


Das Problem hierbei, es ist für einen absoluten Neuling manchmal überhaupt nicht ersichtlich, handelt es sich nun um eine Datei oder einen Befehl, oder um irgend ein Programm, hier mal einige häufige Schlagworte in Tabellenübersicht, eine solche Tabelle kann aber nie vollständig werden, desshalb im Zweifelsfall mal nach diesem Schlagwort innerhalb des Forums mit der Suchfunktion suchen.

Schagworte und was damit anfangen
Schlagwort Type was tun Bedeutung des Inhaltes der Ausgabe
df Befehl als normaler User in einer Konsole ausführen zeigt die Größe und die belegte und verfügbare Kapazität der Filesysteme an
ls Befehl als normaler User in einer Konsole ausführen, eventuell muss vorher mit dem Befehl cd erst in das betreffende Verzeichnis gewechselt werden <ref name="Option ls"> wird oft mit der Option "-l" benutzt, es handelt sich dabei um ein kleines "L" nicht um eine "1" oder um ein Großes "i" </ref> listet die Dateien des aktuellen Verzeichnisses auf
mount Befehl als normaler User in einer Konsole ausführen zeigt wenn keine weiteren Optionen verwendet werden die aktuelle ins System integrierten Dateisysteme, (sind weiter Optionen dort angegeben siehe hier)
fstab Datei "cat /etc/fstab" in Konsole ausführen enthält die Konfiguration der Dateisysteme
dmesg Befehl als user in Konsole ausführen <ref name="lange Datei">Die Ausgabe wird sehr umfangreich, ohne spezielle Kenntnisse wird es oft schwer wirklich die relevanten Informationen da herauszufinden, sind keine speziellen Fehler, keine anderen Auswahlkriterien oder der Dateianfang oder -ende gemeint, dann bitte keine Monsterpostings sondern erst mal hier lesen </ref> enthält die Meldungen des Linuxkernels seit dem booten
messages Datei "cat /var/log/messages" als root in Konsole ausführen <ref name="lange Datei"> </ref> enthält den Großteil der gesammelten Logs des Systems
fdisk Befehl "fdisk -l" in Konsole als root ausführen <ref name="Option ls"> </ref> gibt die Partitionstabellen aller im System befindlicher Festplatten aus
lspci Befehl "lspci" in Konsole als root ausführen <ref name="Optionen"> wird manchmal auch mit weiteren Optionen benötigt </ref> listet die sich im Rechner befindenden PCI-Geräte und Kontroller auf, die Ausgabe ist stark abhängig eventueller weiter Optionen
lsusb Befehl "lsusb" in Konsole als root ausführen <ref name="Optionen"> </ref> listet die sich am Rechner befindenden USB-Geräte auf


Benötigt wird in den allermeisten Fällen eine wirklich genaue Ausgabe solcher Befehle und Dateien bzw. Teilen davon. Die Ausgaben also möglichst nicht abschreiben sondern kopieren und einfügen und hier als Code-markiert (in Ausnahmen auch also Quote-markiert) ins Forum posten. Es kommt besonders bei Konfigurationen und Fehlermeldungen gelegentlich auf winzige Kleinigkeiten an. In vielen Fällen werden die Ausgaben so lang, dass sie nicht auf eine Bildschirm-Seite passen. Für das direkte posten ins Forum sind sie dann meist sowieso zu lang <ref name="lange Datei"> </ref> , aber ihr habt bestimmt von Antworter einen Hinweis erhalten nach was ihr in der Ausgabe Ausschau halten sollt. Im Zweifelsfall sind es Zeilen mit ERROR oder ähnlichen Auffälligkeiten oder sich ständig wiederholende Zeileninhalte. Es gibt dafür 2 prinzipielle Lösungen, entweder ihr schreibt die Ausgabe des Befehles nicht auf den Bildschirm sondern in eine Datei, und schaut euch diese dann anschließend an. Dazu auf der Konsole an das Ende des Befehles ein Umleitungssymbol " > " und den gewünschten Dateinamen also zB. um die Kernelmeldungen seit dem booten des Rechners in die Datei /tmp/boot.log zu schreiben, um sie später anzuschauen.

dmesg > /tmp/boot.log

die andere Möglichkeit, einen Pager verwenden, der euch einen seitenweise Anzeige ermöglicht. Häufig wird unter Linux more verwendet. Bei Dateien einfach die Datei mit more öffnen.

more Datei

bei Konsolausgaben die Ausgabe eines Befehles durch einen Pipe " | " an more übergeben

dmesg | more

Seitenweise nach vorne geht es dann mit Enter, und Notausstieg ist q (wie Quit). Weitere Grundlagen zu Ausgabeumleitung findet ihr auch hier



mach mal init 3

Oftmals in Verbindung mit Grafikartenproblemen, der Antworter will dir damit sagen, du sollst mal den Runlevel ändern.


Es gibt im Linux verschiedene Systemzustände (Runlevel). Nach der Installation von Linux auf Desktop-Rechnern wird im Normalfall automatisch Runlevel 5 gestartet, der die grafische Oberfläche startet. Gibt es hier direkt nach der Installation zB Problem mit der Grafikkarte, ist es oftmals erforderlich zur Diagnose und Behebung des Fehlers den Runlevel zu ändern. Runlevel 3 würde bedeuten, volle Funktion des Rechners aber grafische Oberfläche nicht automatisch starten. Zum ändern des Runlevels eines laufenden Rechners dann zuerst einmal auf eine Konsole wechseln also zB STRG+ALT+F2 und dort als root anmelden. Dann dort in der Konsole folgenden Befehl abgeben

init 3

eine andere Möglichkeit den Rechner beim booten anweisen in den Runlevel 3 zu starten. Wenn nach dem einschalten des Rechners sich der Bootloader mit dem Menü meldet, dann in die Zeile für Bootoptionen nur eine

3 

reinschreiben und mit Enter das System starten. Der Rechner wird jetzt den Runlevel 3 starten und euch auf einer Konsole mit einer Loginaufforderung begrüßen. Von hier könnt ihr jetzt nach der Anmeldung die Befehle ausführen die der Antworter euch vorgeschlagen hat.

Nach erfolgreicher Reparatur oder Umkonfiguration der Grafikarte könnte ihr von dort aus direkt mit

init 5 

wieder den normalen Runlevel und damit die grafische Oberfläche starten.



mounte oder umounte mal irgendwas

Der Antworter möchte dir damit sagen, du sollst mal am Dateibaum von Linux ein Filesystem zusätzlich einhängen oder aushängen, um zB eine Datei auf einem anderem derzeit nicht zugänglichen Filesystem auslesen zu können

Es ist ein etwas komplexes Thema und eine etwas umfangreichere Einführung gibt es hier. An dieser Stelle nur ein Universal-Konzentrat ohne Tiefgang.

Linux verwendet einen verzweigten Dateibaum, in dem alle Filesysteme integriert sind, und der beliebig erweiterbar ist. Normalerweise erledigt das Linux automatisch über eine Konfigurationsdatei (/etc/fstab) oder über Funktionen des Plug & Play Systems. Manchmal sollen jedoch auch mal auf die Schnelle unkonfigurierte Filesysteme aus irgend einen Grund kurzzeitig eingehängt werden. Das Filesystem ist dann das irgendwas in der obrigen Aufforderung, und befindet sich in der Regel auf einer Partition eines Datenträgers, und dieser Name wird gebraucht, oder ist euch genannt worden. Auf neueren Susesystemen sind folgende Namen für Datenträger zu erwarten (zB : sda ist die erste Platte sdb die zweite usw. und Partitionsbezeichnungen wird als Zahl dahinter gesetzt. (sdd3 ist also die 4 Platte die dritte Partition)

Der Name allein reicht nicht, wir brauchen den Geräteknoten von Linux dazu. Das ist eine spezielle Datei selbigen Namens die sich im Verzeichnis /dev befindet. Für das Filesystem auf der 4. Platte in der 3. Partition ergibt sich also der komplette Name "/dev/sdd3" als das komplette irgendwas was wir benötigen.

Wir benötigen noch eine leeres Verzeichnis als den Einhängepunkt unseres Filesystems. Linux hat für den temporären Gebrauch dafür schon eines vorgesehen /mnt

Der Befehl dazu lautet mount und ist in diesem Fall als root auszuführen. Meist reicht er so.

mount /dev/sdd3 /mnt

Also Filesystem 4.Platte 3.Partition in /mnt einhängen. Die Dateien in dem Filesystem sind dann unter ihrem Namen mit vorgestelltem /mnt zu erreichen. also die Datei bild1 im Verzeichnis bilder in diesem Dateisystem als /mnt/bilder/bild1. Oder man wechselt das Verzeichnis mit cd in das entsprechende Verzeichnis.

cd /mnt/bilder 


Aushängen geht dann ähnlich, wir benötigen dafür allerdings nur entweder unser komplettes irgendwas oder das Verzeichnis in das das Filesystem eingehängt ist. Der Befehl dazu lautet umount

umount /mnt

würde das oben eingehängte Filesystem also wieder aushängen. ( Voraussetzung dafür das das funktioniet ist jedoch, das derzeit niemand mehr auf eine Datei dieses Filesystems zugreift und wir auch nicht selbst uns noch mit dem aktuellem Dateisystemabschnitt aufhalten ) Im Zweifelsfall oder bei Problemen mit dem aushängen, lassen wie es ist, beim nächsten Reboot des Rechners regelt sich das von selbst.





mach mal fsck irgendwas

mach mal sax2 -(Zeichen)

Notes

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