OpenSUSE: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Mai 2013, 09:08 Uhr
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Der korrekte Name dieser Seite lautet „openSUSE“. Diese Schreibweise ist aufgrund technischer Einschränkungen nicht möglich. |
openSuse | |
---|---|
800px openSUSE 11.2 mit KDE 4.3 | |
Basisdaten | |
Entwickler: | Novell & Community |
Aktuelle Version: | 11.4 |
letzte Veröffentlichung: | 10.03.2011 |
Stammbaum: | \ Linux \ SLS \ Slackware \ SUSE Linux \ openSuse |
Architekturen: | i586, AMD64/Intel 64, IA-64, PPC für (SLES: S/390, System z) |
Kategorie: | Linux Distributionen |
Lizenz: | GPL und andere Lizenzen |
Deutschsprachig: | ja, mehrsprachig Desktop: GNOME, KDE, XFCE |
Webseite: | openSUSE Projekt |
Autor: SuseFan15
openSUSE (ehemals „SUSE Linux“ oder „SuSE Linux Professional“<ref name="heise.de_opensuse_namen">SUSE Linux heißt jetzt openSUSE: „Suse Linux wird Opensuse“ auf www.heise.de bzw. „Mailingliste“, 13. Juli 2006</ref>) ist eine grundsolide Distribution, die besonders für Einsteiger geeignet ist. Durch die einfache Konfiguration per YaST (Yet another setup tool), ist sie auch für Server geeignet, jedoch ist sie im Vergleich zu Ubuntu im Bezug auf die Systemressourcen etwas anspruchsvoller. Meist sind die openSUSE-Distributionen auf dem neuesten Stand der Technik. Der Kernel von openSUSE wird mit ziemlich vielen Patches angepasst. Die Hauptwindowmanager von openSUSE sind KDE und GNOME. Ab openSUSE 10.2 wird ext3 standardmäßig als Dateisystem verwendet. Das Installieren von Paketen fällt mit openSUSE extrem leicht und auch das Updaten des kompletten Systems ist kein Problem. Sollte man Gnome bevorzugen, hat man innerhalb von einer Stunde (inkl. Installation) ein komplett fertiges System mit 3-D-Desktop zur Verfügung, ohne auch nur einmal die Konsole gesehen zu haben. Bei KDE braucht der 3-D-Desktop noch etwas Handarbeit. Die Desktops werden von der openSUSE-Community stark vorkonfiguriert herausgebracht. So haben zum Beispiel bei openSUSE 10.2 sowohl Gnome als auch KDE neue Startmenüs verpasst bekommen.
Inhaltsverzeichnis
openSUSE 10.3
Neuheiten:
- Mauszeiger mit Rädchen
Vorteile:
- XEN ist einfach zu installieren
- YaST läuft schneller
- Zusätzliche Paketquellen sind in YaST direkt anwählbar
- MP3 out of Box
- Vesa-Treiber lässt nun wählbare höhere Auflösungen zu
Nachteile:
- YaST sieht zwischenzeitlich sehr gnomemäßig aus: alles ist etwas matt gehalten
- Der giftgrüne Desktop passt zwar zu den openSUSE-Farben, ist aber nicht gerade augenfreundlich
- KDE4 ist zwar optional installierbar, aber out of Box nicht brauchbar.
- smart gui lässt sich nur aus der Konsole starten
- Acpi-Bug
- die Einträge in der fstab mit den disk_id vornimmt. /dev/sda1 war bei 10.2 wesentliche sprechender als der unleserliche Identifier der Platte (framp)
Artikel zur openSUSE 10.3:
Vergleich zu anderen Distributionen
Vorteile
- YaST zur Konfiguration und zur Paketverwaltung (sehr anfängertauglich!)
- DSL und als Router schnell zu konfigurieren
- Apache LAMP MySQL sind mit einem Knopfdruck installierbar, und schnell zu konfigurieren
Nachteile
- Gelegentlich gibt es bei der Auslieferung einer neuen Version Testversionen von Programmen Bsp: OpenOffice (bei SUSE Linux 9.3) oder Samba (bei openSUSE 10.2). Dies hängt damit zusammen, dass der Veröffentlichungstermin von Suse knapp vor dem Veröffentlichungstermin des entsprechenden Pakets liegt, die Suse-Entwickler den Usern aber trotzdem das aktuellere und fast fertige jeweilige Paket spendieren wollten. Im Falle von OpenOffice wurde die stabile Endversion von OpenOffice nach kurzer Zeit über ein YaST Online Update (YOU) angeboten und konnte so sehr einfach ins System eingespielt werden.
- Bisweilen wird Suse als etwas überladen bezeichnet. Hierdurch wirkt das System manchmal etwas träger als andere Systeme und fällt im Vergleich zu einigen anderen Linux-Distributionen durch etwas längere Bootzeiten auf.
Quellen und weiterführende Links
<references/>
- openSUSE.org Website des openSUSE Projekts
- openSUSE Produktseite von Novell
- deutsches inoffizielles OpenSuSE-Wiki
- Links zu dem Thema „Suse Linux“ aus dem Open Directory Project (Eintrag aus der Wikipedia)