Fglrx/Installationsvoraussetzungen: Unterschied zwischen den Versionen
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:* Software Treiber Unterstützung für ATI ATI FireGL™, Integrated, Mobility™ and Desktop produkte vor der Radeon™ 9500 ist verfügbar von [https://support.ati.com/ics/support/default.asp?deptID=894&task=knowledge&folderID=27 ati.com] | :* Software Treiber Unterstützung für ATI ATI FireGL™, Integrated, Mobility™ and Desktop produkte vor der Radeon™ 9500 ist verfügbar von [https://support.ati.com/ics/support/default.asp?deptID=894&task=knowledge&folderID=27 ati.com] | ||
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+ | Dieser Leitfaden wird als Ziel für den Download des Treibers direkt “/“ als Quellpfad für die Installation vorraussetzen. Also müsste idealerweise direkt dort Hingespeichert werden. Im weiteren Verlauf wird auch immer davon ausgegangen, dass der Installer in “/“ abgelegt wurde und auch schon "Ausführbar" gemacht wurde. | ||
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+ | Die eigene Architektur und Kernelversion des verwendeten Computer etc. kann beispielsweise herausgefunden werden durch Eingabe von: | ||
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+ | Wahlweise in die Konsole oder im Terminal. | ||
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+ | '''Um unerfahreneren den Umgang mit "Eingabeaufforderung; Konsolen; Terminals; usw..." etwas leichter zu Gestalten, folgen hier noch einige Befehle, die das ganze schon einiges flüssiger ablaufen lassen werden:''' | ||
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+ | Um in den so genannten „Runlevel 3“ zu gelangen gibt es mehrere Möglichkeiten. Beispielsweise kann bei laufender Xsession im Terminal oder in der Konsole „init 3“ eingegeben werden. Oder alternativ kann beim Start des Rechners im Auswahlmenü des Bootmanagers direkt am Ende der Zeile „Options“ eine einfache „3“ ohne Anführungszeichen angefügt werden. Dann startet der Rechner im Normalfall direkt ins "Runlevel 3" durch. Falls beim Wechsel zwischen dem Runlevel kein Login angeboten wird, kann durch einfaches eingeben von „su“ im Zeilenmodus eine Anmeldung erzielt werden. | ||
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+ | Den Xserver aus Runlevel 3 starten können Alle angemeldeten Benutzer durch Eingabe von: | ||
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+ | Und der Loginmanager bzw Xserver kann neugestartet werden durch Eingabe von: | ||
+ | <pre>rcxdm restart</pre> | ||
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+ | Damit der Xserver überhaupt starten kann benötigt er die „xorg.conf“. Diese befindet sich im Verzeichnis "/etc/X11/" darin werden Einstellungen für das Kernelmodul und Informationen für den Xserver zum Umgang mit dem Treiber und Monitoren, sowie Tastatur und Maus und noch einiges mehr gespeichert. Ohne funktionsfähige "xorg.conf" ist der Xserver nicht in der Lage zu starten, deswegen bitte immer unbedingt darauf Achten, dass eine funktionsfähige „xorg.conf“ in diesem Verzeichnis abgelegt ist. | ||
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+ | Generell sollte empfehlungsweise die Installation als root erfolgen, um sicherzustellen, dass die entsprechenden Berechtigungen vorhanden sind, um alle nötigen Operationen auszuführen. Danach sollte wieder als normaler USER gearbeitet werden, um den root Account mehr in Sicherheit zu wiegen. | ||
+ | :*Grund: [[Permanent root sein]] | ||
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+ | Grundvorraussetzung für die erfolgreiche Installation des fglrx sind einige Pakete, deswegen sollte die ganze Installation möglichst up-to-Date sein und empfehlungsweise sollten die benötigten Pakete oder Abhängigkeiten über den YaST 2 Paketmanager eingebunden werden. Generell lässt sich sagen, dass immer vorgefertigte Pakete aus den zur Verfügung stehenden Installations Repositorys verwendet werden sollten. Es ist eher selten, dass etwas selber kompiliert werden muss. | ||
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Version vom 20. März 2007, 20:39 Uhr
ATI: Einleitung - Radeon - RadeonHD - fglrx -> Installationsvoraussetzungen - Installation - Manuelle Installation - Installationprüfung - Problemlösungen - SaX2 - FAQ - ATI Schluss |
Zunächst muss das System vorbereitet werden, sprich die für die Grafikkartentreiber notwendigen Pakete müssen installiert sein. Dies kann zum Beispiel recht komfortabel mit yast2 geschehen.
Inhaltsverzeichnis
Paketinstallation
yast2 » Software » Software Installieren oder Löschen
Folgende Pakete (inkl. eventueller Abhängigkeiten) müssen installiert sein: |
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Die Treiber "fglrx" und "Radeon" differenzieren
- Der "radeon" Treiber wird nicht von ATI gepflegt, verbessert und weiterentwickelt, sondern von dem Team, welches sich mit Xorg außeinandersetzt, der sogenannten "X.Org Foundation". Dieser wird auch "Open-Source-Treiber" genannt.
- Der fglrx Treiber wird von AMD + ATI gepflegt und weiterentwickelt und wird auch "Proprietary Treiber" genannt.
Beide sind aufgrund der Unterschiedlichen Inhalte und unterschiedlich ausfallenden Unterstützung, Lizenz und Installationsmethode, sowie der Wartung und Pflege zu differenzieren.
Dieser Abschnitt, weil es dabei oft zu Verwirrung kommt.
- Dieser Artikel soll sich mit dem Treiber "fglrx" auseinandersetzen.
ATI Home:
Der ATI Installer “fglrx“ kann direkt von der ATI Homepage bezogen werden. Dabei ist darauf zu Achten, dass man sich das richtige Quellpaket – entsprechend der Architektur des Betriebssystems - herunterläd:
- http://ati.amd.com/support/driver.html entweder Linux x86 oder Linux x86_64
Am besten jetzt direkt das entsprechende Installer Paket herunterladen und in “/“ Ablegen.
Viele arbeiten jetzt ganz bestimmt im grafischen Modus mit Framebuffer Unterstützung. Deswegen bitte favorisiert den Installer auch gleich ausführbar machen. (Rechtsklick auf den Installer und in die Registerkarte „Berechtigungen“ wechseln; dort das Kästchen „Ausführbar“ markieren und abschließend durch Klick auf „OK“ bestätigen).
Welche Architektur im Bezug auf die Auswahl getroffen werden sollte, wird nachfolgend der Unterstützten Produkte erläutert:
Unterstützte ATI Produkte
Wie sich aus den Relesase Notes für die fglrx Treiber der X1900 Serie momentan auf der ATI Hompage ennehmen lässt ist zum Zeitpunkt der Treiberversion "8.34.8" für folgende Produkte Unterstützung integriert:
ATI Workstation Produkte:
Die ATI Catalyst™ Linux Software suite wurde entwickelt mit Unterstützung für folgende ATI Workstation Produkte:
FireGL™ V7350 | FireGL™ V3400 | FireGL™ Z1-128 |
---|---|---|
FireGL™ V7300 | FireGL™ V3300 | FireGL™ T2-128 |
FireGL™ V7200 | FireGL™ V3200 | FireGL™ X1-128 |
FireGL™ V7100 | FireGL™ V3100 | FireGL™ X1-256p |
FireGL™ V5200 | FireGL™ X3-256 | FireMV™ 2200 (Single card PCI-e configuration) |
FireGL™ V5100 | FireGL™ X3 | Mobility™ FireGL™ V5000 |
FireGL™ V5000 | FireGL™ X2-256 | Mobility™ FireGL™ T2 |
ATI Mobility™ Produkte:
Die Die ATI Catalyst™ Linux Software suite wurde entwickelt mit Unterstützung für folgende ATI Integrated Produkte:
Mobility™ Radeon™ X1800 | Mobility™ Radeon™ X300 |
---|---|
Mobility™ Radeon™ X1600 | Mobility™ Radeon™ 9800 |
Mobility™ Radeon™ X1400 | Mobility™ Radeon™ 9600 |
Mobility™ Radeon™ X1300 | Mobility™ Radeon™ 9550 |
Mobility™ Radeon™ X800 | Mobility™ Radeon™ 9500 |
Mobility™ Radeon™ X700 | Radeon™ Xpress 200M series |
Mobility™ Radeon™ X600 |
ATI Integrierte Produkte:
- Radeon™ Xpress 1250 IGP (beide AMD und Intel)
- Radeon™ Xpress 200 series
ATI Desktop Produkt Familie:
Die Die ATI Catalyst™ Linux Software suite wurde entwickelt mit Unterstützung für folgende ATI desktop Produkte:
Radeon™ X1900 series | Radeon™ X600 series |
---|---|
Radeon™ X1800 series | Radeon™ X550/X300 series |
Radeon™ X1600 series | Radeon™ 9800 series |
Radeon™ X1300 series | Radeon™ 9700 series |
Radeon™ X850 series | Radeon™ 9600 series |
Radeon™ X800 series | Radeon™ 9550 series |
Radeon™ X700 series | Radeon™ 9500 series |
Anmerkungen:
- All-In-Wonder™ varianten basierend auf den oberen sind auch unterstützt. Videocapturing wird nicht unterstützt.
- Software Treiber Unterstützung für ATI ATI FireGL™, Integrated, Mobility™ and Desktop produkte vor der Radeon™ 9500 ist verfügbar von ati.com
Vorkenntnisse und Download
Dieser Leitfaden wird als Ziel für den Download des Treibers direkt “/“ als Quellpfad für die Installation vorraussetzen. Also müsste idealerweise direkt dort Hingespeichert werden. Im weiteren Verlauf wird auch immer davon ausgegangen, dass der Installer in “/“ abgelegt wurde und auch schon "Ausführbar" gemacht wurde.
Die eigene Architektur und Kernelversion des verwendeten Computer etc. kann beispielsweise herausgefunden werden durch Eingabe von:
uname -a
Wahlweise in die Konsole oder im Terminal.
Um unerfahreneren den Umgang mit "Eingabeaufforderung; Konsolen; Terminals; usw..." etwas leichter zu Gestalten, folgen hier noch einige Befehle, die das ganze schon einiges flüssiger ablaufen lassen werden:
Mit:
cd Verzeichnisname
Kann in das angegebene Verzeichnis gewechselt werden.
Mit:
ls -a
Wird der vollständige Inhalt eines Verzeichnisses als Ausgabe erzielt.
Mit:
cd ..
oder:
..
Kann eine Ordnerebene in der Hierarchie Zurückgesprungen werden.
Um in den so genannten „Runlevel 3“ zu gelangen gibt es mehrere Möglichkeiten. Beispielsweise kann bei laufender Xsession im Terminal oder in der Konsole „init 3“ eingegeben werden. Oder alternativ kann beim Start des Rechners im Auswahlmenü des Bootmanagers direkt am Ende der Zeile „Options“ eine einfache „3“ ohne Anführungszeichen angefügt werden. Dann startet der Rechner im Normalfall direkt ins "Runlevel 3" durch. Falls beim Wechsel zwischen dem Runlevel kein Login angeboten wird, kann durch einfaches eingeben von „su“ im Zeilenmodus eine Anmeldung erzielt werden.
im „Runlevel 3“ kann ein Computer durch Eingabe von:
reboot
Neugestartet werden.
Und wenn der normale Bootvorgang beispielsweise fortfahren soll, dann geschieht das durch Eingabe von:
init 5
Den Xserver aus Runlevel 3 starten können Alle angemeldeten Benutzer durch Eingabe von:
startx
Und der Loginmanager bzw Xserver kann neugestartet werden durch Eingabe von:
rcxdm restart
Damit der Xserver überhaupt starten kann benötigt er die „xorg.conf“. Diese befindet sich im Verzeichnis "/etc/X11/" darin werden Einstellungen für das Kernelmodul und Informationen für den Xserver zum Umgang mit dem Treiber und Monitoren, sowie Tastatur und Maus und noch einiges mehr gespeichert. Ohne funktionsfähige "xorg.conf" ist der Xserver nicht in der Lage zu starten, deswegen bitte immer unbedingt darauf Achten, dass eine funktionsfähige „xorg.conf“ in diesem Verzeichnis abgelegt ist.
Generell sollte empfehlungsweise die Installation als root erfolgen, um sicherzustellen, dass die entsprechenden Berechtigungen vorhanden sind, um alle nötigen Operationen auszuführen. Danach sollte wieder als normaler USER gearbeitet werden, um den root Account mehr in Sicherheit zu wiegen.
- Grund: Permanent root sein
Grundvorraussetzung für die erfolgreiche Installation des fglrx sind einige Pakete, deswegen sollte die ganze Installation möglichst up-to-Date sein und empfehlungsweise sollten die benötigten Pakete oder Abhängigkeiten über den YaST 2 Paketmanager eingebunden werden. Generell lässt sich sagen, dass immer vorgefertigte Pakete aus den zur Verfügung stehenden Installations Repositorys verwendet werden sollten. Es ist eher selten, dass etwas selber kompiliert werden muss.
ATI: Einleitung - Radeon - RadeonHD - fglrx -> Installationsvoraussetzungen - Installation - Manuelle Installation - Installationprüfung - Problemlösungen - SaX2 - FAQ - ATI Schluss |