GOsa: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | == Quellen und weiterführende Links == | ||
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[[Category:LDAP]] | [[Category:LDAP]] |
Version vom 18. April 2007, 13:27 Uhr
Die letzte Version 2.5.3 ist von Aug 2006, also recht aktuell und die Screenshots sehen viel versprechend aus
Inhaltsverzeichnis
Installation
Auf der Homepage finden sich auch RPMs für SuSE 10.0 aber auch ein src.rpm um die RPMs auch auf neueren Versionen selber zu kompilieren. Im Sourcefile bzw. dem Tarball ist aber auch ein Spec-File enthalten.
Konfiguration
Also das erste das Auffällt ist mit Sicherheit, das GOsa eigene Schema Dateien mitbringt die auch von der grafischen Oberfläche genutzt bzw. benötigt werden.
Damit ist GOsa nicht dafür geeignet einfach mal schnell ein bestehendes Verzeichnis zu verwalten. Es gibt zwar eine Doku um ein bestehendes Verzeichnis zu migrieren, nur erscheint mir dies für ein Produktives System so ohne weiteres nicht für angebracht.
Wer sich hingegen für die Verwaltung mit GOsa entschieden hat muß schon beim Aufbau des Verzeichnisses GOsa mit einbeziehen und die entsprechenden Schema Dateien in die slapd.conf eintragen.
Die Konfiguration der Weboberfläche hingegen birgt einige Stolpersteine in Bezug auf die Voraussetzungen mit PHP und PEAR sowie Perl.
Die Dokumentation auf der Homepage, aber auch im Sourcefile ist dabei eine große Hilfe und sehr umfangreich.
In den tiefen des Source-Files finden sich aber auch Beispiel-Konfigurationen von Programmen mit denen GOsa zusammenarbeitet z.B Postfix, Samba, Squid. Aber auch das Einbinden von open-xchange (http://www.open-xchange.org) ist prinzipiell möglich.
Fazit
GOsa ist eine komfortabele Umgebung und macht einen sehr proffessionelen Eindruck. Manche Funktionen sind zwar noch nicht implementiert, wie z.B die Möglichkeit des einzelnen Users bestimmte eigene Eintrage selber zu ändern, aber dafür bietet GOsa jetzt schon viele Funktionen die man in den meisten anderen Frontends vergeblich sucht.
So ist es z.B möglich die Aliases seines Mailservers von GOsa aus zu verwalten ... und zwar nicht nur die allternativen Mailadressen der User, sondern auch Gruppen bzw. Mailinglisten sind möglich.