Nvidia-Treiber installieren unter Mandriva Linux: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Mai 2007, 10:51 Uhr
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Vorwort zu diesem Artikel: Es gibt zwei Möglichkeiten einen nvidia-Treiber unter Mandriva Linux zu installieren.
- Die Automatische Installation mittels einen fertig gebauten Treiber via PLF.
- Die Manuelle Installation mittles eines binären Treibers von nvidia
Inhaltsverzeichnis
Vorbereitungen
- Diese Anleitung ist dringend vorauszusetzen; besonders wichtig sind die Quellen plf-free; plf-non-free.
Automatische Installtion
Benötigte Pakete
- Diese (Software Quellen für Mandriva Linux(urpmi)) Anleitung ist dringend vorauszusetzen; besonders wichtig sind die Quellen plf-free; plf-non-free.
- Als erstes sollte in der Konsole die Kernel-Version und Architektur des laufenden Systemes herausgefunden werden. Mit
uname -r
wird die Kernel-Version angezeigt und mit
uname -m
die Architektur. Diese beiden Werte sind sehr wichtig für die spätere Installation.
- Nun muss man die Kernel-Sourcen und andere benötigte Pakete mit dem Befehl
urpmi kernel-sourcen
installieren. Es erscheinen 33 (oder mehr, zur Zeit eben 33) verschiedene Kernel-Sourcen. Es muss diejenige ausgewählt werden, die mit der installierten Kernel-Version identisch ist. Nach Eingabe der Zahl und Bestötigung mit [ENTER] werden auch gcc, make und andere benötigte Pakete mitinstalliert.
Installation des Treibers
Der 3D-Treiber kann bequem über das Mandriva-Kontrollzentrum installiert werden:
- Man öffnet das Mandriva-Kontrollzentrum, wechselt auf den Reiter Hardware und lädt das Modul Grafischen Server einrichten
- Durch klicken auf die erste Schaltfläche, in welcher der der Grafikkartenname angzeigt wird, gelangt man zum nächsten Schritt des Installationsassistenten
- Mit einem Klick auf Weiter sollte das System fragen, ob ein propertiären Treiber verwendet werden soll
- Mit einer Bestätigung wird automatisch der richtige Treiber heruntergeladen, dass rund 30min dauern kann(je nach Verbindung)
- Die weiteren Fragen des Assistenten beantwortet man jeweils mit Ja/Weiter/OK
- Wenn der Assistent erfolgreich beendet wurde, sollte man mit <Strg>+<Alt>+<Backspace> die Sitzung neustarten
- Wenn nun ein nvidia-Logo erscheint, ist die Installation des Treibers erfolgreich abgeschlossen
Manuelle Installaion
Im Terminal
Der Schritt Benötigte Pakete ist vorauszusetzen. Nun wechselt man mit STRG-ALT-F1 auf ein Terminal. Dort dann als User root anmelden. Das Passwort wird nicht zurückgegeben, einfach blind eingeben. Sodann durch Eingabe von
init 3 && rmmod nvidia
den X-Server, der die graphische Oberfläche bereitstellt, abschalten und ein etwaiges älteres nvidia-Modul entladen. Auch bitte sicherstellen, das ein eventueller VNC-Server nicht mehr läuft.
Je nach Version geben wir folgendes ein:
32bit: sh /home/USER/nvidia_treiber/NVIDIA-Linux-x86-1.0-9755-pkg1.run 64bit: sh /home/USER/nvidia_treiber/NVIDIA-Linux-x86_64-1.0-9755-pkg2.run
Bitte USER entsprechend durch den richtigen User ersetzen. Die Installation ist selbsterklärend, da kann man eigentlich immer auf OK gehen. Eine Onlineverbindung ist nicht erforderlich für die Installation. Es wird zwar versucht auf einen ftp-Server zuzugreifen, allerdings wird da nie ein passendes Modul gefunden und der Installer macht mit der Erstellung der Module irgendwann wie gewünscht weiter. Falls der nVidia-Installer am Ende der Installation die xorg.conf nicht automatisch anpasst, sollte man dies manuell mit dem Befehl
nvidia-xconfig
durchführen. Nun mit STRG-D als User root abmelden und als normaler User anmelden.
startx
lässt nun die graphische Oberfläche wieder erscheinen. Es sollte kurz ein NVIDIA-Logo zu sehen sein und die Beschleunigung funktioniert nun. Wenn man beim Herunterfahren aus der graphischen Oberfläche wieder in der Konsole auskommt mit
shutdown now
den Rechner herunterfahren.
Test der Installation
Ein
glxinfo | grep direct
zeigt nun
direct rendering: Yes
an. Auch werden bei Ausführung von glxgears in der Konsole jetzt wesentlich höhere Raten angezeigt als zuvor und beim Start der graphischen Oberfläche sollte kurz ein Logo von NVIDIA angezeigt werden. Und zu guter Letzt beschweren sich auch 3D-Spiele wie tuxracer nun nicht mehr über fehlende 3D-Unterstützung.