Fglrx/Problemlösungen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sollte keiner der folgenden Lösungsansätze Wirkung zeigen, schildern Sie ihr Problem einfach im [http://www.linux-club.de/viewforum.php « Forum »] }}
 
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== Nach der FGLRX-Installation wird ein Wasserzeichen "AMD Testing use only" auf dem Bildschirm angezeigt ==
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Durch einen Bug in der FGLRX-Treiberversion '''8.39.4''', kann nach der Treiberinstallation auf dem Bildschirm - halb transparent in einem kleinen Quadrat - die Meldung '''AMD Testing use only''' erscheinen.
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Dieses Wasserzeichen sollte eigentlich nur ATI-intern für beta FGLRX-Versionen erscheinen.
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Das Problem liegt an einer Signaturdatei im Verzeichnis
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die nicht erstellt wird, wenn man das distributionsspezifische Skript zum erstellen des Installationspaketes ausführt. Wenn man beim Erstellen des Paketes das grafische Installationsprogramm verwendet, wird ordnungsgemäß
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erstellt und das Problem tritt nicht auf.
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Wenn man stattdessen aber das Paket durch den '''"--buildpkg"'''-Parameters erstellt wird die Signaturdatei nicht erstellt und das Wasserzeichen wird trotz korrekter Treiberinstallation auf dem Monitor angezeigt.
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*''' FGLRX nochmal deinstallieren, das rpm-Paket mit dem grafischen Installer erstellen und Installation erneut durchführen.'''}}
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Version vom 31. Juli 2007, 21:41 Uhr

A T I   T R E I B E R   B U C H      I N S T A L L A T I O N   U N D   K O N F I G U R A T I O N
ATI: Einleitung - Radeon - RadeonHD - fglrx -> Installationsvoraussetzungen - Installation - Manuelle Installation - Installationprüfung - Problemlösungen - SaX2 - FAQ - ATI Schluss


Troubleshooting

Sollte keiner der folgenden Lösungsansätze Wirkung zeigen, schildern Sie ihr Problem einfach im « Forum »


Nach der FGLRX-Installation wird ein Wasserzeichen "AMD Testing use only" auf dem Bildschirm angezeigt

Durch einen Bug in der FGLRX-Treiberversion 8.39.4, kann nach der Treiberinstallation auf dem Bildschirm - halb transparent in einem kleinen Quadrat - die Meldung AMD Testing use only erscheinen. Dieses Wasserzeichen sollte eigentlich nur ATI-intern für beta FGLRX-Versionen erscheinen. Das Problem liegt an einer Signaturdatei im Verzeichnis

/etc/ati/

die nicht erstellt wird, wenn man das distributionsspezifische Skript zum erstellen des Installationspaketes ausführt. Wenn man beim Erstellen des Paketes das grafische Installationsprogramm verwendet, wird ordnungsgemäß

/etc/ati/signature

erstellt und das Problem tritt nicht auf.

Wenn man stattdessen aber das Paket durch den "--buildpkg"-Parameters erstellt wird die Signaturdatei nicht erstellt und das Wasserzeichen wird trotz korrekter Treiberinstallation auf dem Monitor angezeigt.

Lösung:

  • FGLRX nochmal deinstallieren, das rpm-Paket mit dem grafischen Installer erstellen und Installation erneut durchführen.


Fehlermeldung: libGL error: failed to open DRM: Operation not permitted

Bei Eingabe von

fgl_glxgears

als normaler User in ein Terminal erscheint folgende Fehlermeldung:

libGL error: failed to open DRM: Operation not permitted
libGL error: reverting to (slow) indirect rendering

Lösung:

  • Fügen Sie noch folgenden Block in die /etc/X11/Xorg.conf ein:
Section "DRI"
   Mode 0666
EndSection

Fehlermeldung ohne XGL/Beryl: Xlib: extension "XFree86-DRI" missing on display ":0.0".'

Bei Eingabe von

fglrxinfo

in ein Terminal erscheint folgendes:

# fglrxinfo
Xlib: extension “XFree86-DRI” missing on display “:0.0″.
display: :0.0 screen: 0
OpenGL vendor string: Mesa project: www.mesa3d.org
OpenGL renderer string: Mesa GLX Indirect
OpenGL version string: 1.2 (1.5 Mesa 6.5.1)

Diese Fehlermeldung entsteht, wenn in der xorg.conf für die Grafikkarte ein Doppeleintrag besteht. Es ist also sowohl der Treibereintrag der 2d-Mesa-Standardtreiber und der ATI Treiber vorhanden. Der Eintrag könnte auch so Aussehen:

# fglrxinfo
Xlib: extension “XFree86-DRI” missing on display “:0.0″.
display: :0.0  screen: 0
OpenGL vendor string: ATI Technologies Inc.
OpenGL renderer string: RADEON 9600SE Generic
OpenGL version string: 2.0.6011 (8.28.8)

Je nachdem welchen Treiber der X Server sich aussucht, erscheint der Eintrag in diesen zwei Möglichkeiten.

Lösung:

  • Entfernen Sie den Block (Die Section) in welchem die Framebuffer Grafik steht.

Löschen Sie die Section, in der "VESA" enthalten ist. Diese sähe ungefähr so aus:

Section "Device"
 BoardName    "Framebuffer Graphics"
 BusID        "6:0:0"
 Driver       "fbdev"
 Identifier   "Device[0]"
 VendorName   "VESA"
EndSection


  • Verwenden Sie folgendes keinesfalls um den Fehler zu beheben, auch wenn dies in anderen Anleitungen empfohlen wird! Es unterdrückt leider nur den Fehler, nicht aber die Ursache:
  Section "Extensions"
       Option "Composite" "false"
  EndSection

Fehlermeldung mit XGL/Beryl: Xlib: extension "XFree86-DRI" missing on display ":0.0".'

Bei Eingabe von

fglrxinfo

oder

fgl_glxgears

in ein Terminal erscheint folgendes:

Xlib:  extension "XFree86-DRI" missing on display ":0.0".
display: :0.0  screen: 0
OpenGL vendor string: ATI Technologies Inc.
OpenGL renderer string: Radeon X1900 Series
OpenGL version string: 1.2 (2.0.6334 (8.34.8))

Lösung:

Direktes Zeichnen (direct rendering) funktioniert wenn nur der Xorg-Server läuft,
aber nicht wenn Xgl läuft. Warum werden OpenGL-Anwendungen nicht beschleunigt?

Verwechseln Sie nicht Hardware-Beschleunigung und direktes Zeichnen. 
OpenGL-Anwendungen werden auch unter Xgl von der Hardware beschleunigt so lange der Treiber pBuffers oder FBOs unterstützt, 
wie es die Treiber nvidia und fglrx machen. Es ist zur Zeit noch nicht möglich, 
direktes Zeichnen (direct rendering) einzubauen, 
da die notwendigen Erweiterungen zur Einführung dieser Möglichkeit noch nicht spezifiziert sind.
Direktes Zeichnen schließt Hardware-Beschleunigung mit ein, aber nicht umgekehrt. 
Das direkte Zeichnen ist ein wenig schneller als das indirekte, 
allerdings ist das indirekte Zeichnen auch nicht so schlecht wie es sich anhört.
Leider ist direktes Zeichnen bzw. direct rendering bei Xorg eine Art Synonym für von der Hardware beschleunigte Grafik.
Es ist schwieriger festzustellen, ob Hardware-Beschleunigung vorhanden ist als die Verfügbarkeit von direct rendering zu berprüfen.


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