K-Menü und die Desktop-Dateien: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Mai 2009, 18:32 Uhr

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Eine gängige Methode, in KDE4 Programme zu starten, ist die Benutzung von K-Menü. Dieser Artikel zeigt, wie dieser KDE-Anwendungs-Starter um neue Einträge erweitert werden kann. Und es wird erklärt, was es mit diesen ominösen Desktop-Dateien auf sich hat.


Start von Programmen

Es gibt viele Möglichkeiten, ein Programm zu starten. Wir wollen uns hier auf zwei dieser Möglichkeiten beschränken:

  • K-Menü
  • Desktop-Dateien

Einen dritten Begriff möchte ich gleich noch in den Raum stellen:

  • K-Menü-Editor

Damit lassen sich neue Einträge in K-Menü erzeugen.

K-Menü

K-Menü ist der Knopf links unten auf der Kontrollleiste. Wenn wir da drauf drücken, dann öffnet sich ein Menü, in dem wir uns zu dem zu startenden Programm durchhangeln können. Ein Klick darauf startet dann die entsprende Anwendung, indem eine Desktop Datei aufgerufen wird.

K-Menü kann auch durch die Tastenkombination ALT + F1 aufgerufen werden.

Sollte K-Menü nicht auf der Kontrollleiste zu sehen sein, kann das Plasmoid so hinzugefügt werden:

  • Rechtsklick auf die Kontrollleiste: Miniprogramme entsperren
  • Rechtsklick auf die Kontrollleiste: Miniprogramme hinzufügen
  • K-Menü hinzufügen

Nun wird sich das Plasmoid rechts auf der Kontrolleiste befinden. Schieben wir es nun, einer alten Gewohnheit folgend, ganz nach links:

  • Rechstklick auf die Kontrollleiste: Kontrollleisten-Einstellungen
  • Symbol mit der Maus nach links schieben

Zum Schluß folgt noch ein:

  • Rechtsklick auf den Bildschirm: Miniprogramme sperren

Es ist zu beachten, daß der Rechtsklick jeweils auf eine leere Stelle der Kontrollleiste zu erfolgen hat. Aber nicht täuschen lassen. Nicht alles auf der Kontrollleiste ist wirklich leer, auch wenn es manchmal den Anschein hat.

Desktop-Dateien

Der Programmstart in K-Menü gestaltet sich derart, daß durch das Drücken auf den gewünschten Eintrag eine sogenannte Desktop-Datei aufgerufen wird. In dieser Datei steht alles drin, was notwendig ist, um die Anwendung zum Laufen zu bekommen.