Nc8430: Unterschied zwischen den Versionen
K (Da GrUB 1 nur ein Abschnittsthema ist und das eigentliche Artikelthema das Notebook ist, wurde der Hinweis modifiziert an die entsprechende Stelle verschoben, desweiteren ein kleiner Zusatzhinweis betreffs dem nicht mehr verfügbaren sax2 eingefügt) |
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Für den vollen Funktionsumfang der ATI Mobilty Radeon X1600 empfiehlt es sich, den ATI-Treiber zu verwenden. Download [http://ati.amd.com/support/driver-de.html hier...] | Für den vollen Funktionsumfang der ATI Mobilty Radeon X1600 empfiehlt es sich, den ATI-Treiber zu verwenden. Download [http://ati.amd.com/support/driver-de.html hier...] | ||
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Trotz des Herstellertreibers muss man unter openSUSE 10.2 noch manuell nacharbeiten. Definitiv erforderlich ist es, den Framebuffermodus während der Startsequenz zu deaktivieren. Dies geschieht in der '''/boot/grub/menu.lst''', wo YaST folgenden Abschnitt angelegt haben sollte: | Trotz des Herstellertreibers muss man unter openSUSE 10.2 noch manuell nacharbeiten. Definitiv erforderlich ist es, den Framebuffermodus während der Startsequenz zu deaktivieren. Dies geschieht in der '''/boot/grub/menu.lst''', wo YaST folgenden Abschnitt angelegt haben sollte: | ||
Version vom 10. Dezember 2013, 21:13 Uhr
Vorsicht, obsoleter Artikel: Für SuSE < 11.4 gibt es keinen Support mehr |
Sollte heute Out-Of-The-Box funktionieren. Da die diesem Artikel zugrundeliegende Linuxdistribution schon länger aus dem offiziellen Support ausgeschieden ist, liegt dieser Artikel nur noch zu Archivzwecken und für User die auf eben diese Version angewiesen sind hier. |
Inhaltsverzeichnis
Grafik
Für den vollen Funktionsumfang der ATI Mobilty Radeon X1600 empfiehlt es sich, den ATI-Treiber zu verwenden. Download hier...
Trotz des Herstellertreibers muss man unter openSUSE 10.2 noch manuell nacharbeiten. Definitiv erforderlich ist es, den Framebuffermodus während der Startsequenz zu deaktivieren. Dies geschieht in der /boot/grub/menu.lst, wo YaST folgenden Abschnitt angelegt haben sollte:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux### title openSUSE 10.2 root (hd<x>,<y>) kernel /boot/vmlinuz-2.6.18.2-34-default root=/dev/<hdd> vga=<modus> resume=/dev/<hdd> splash=silent showopts initrd /boot/initrd-2.6.18.2-34-default
In der Zeile kernel muss nun die vga-Option entfernt werden:
kernel /boot/vmlinuz-2.6.18.2-34-default root=/dev/<hdd> resume=/dev/<hdd> splash=silent showopts
Danach kann durch sax2 (in aktuellen opensuse Versionen >11.3 nicht mehr verfügbar!) oder aticonfig eine beliebige xorg.conf erzeugt werden.
Aus verschiedenen Quellen ist noch zu lesen, dass eventuell folgender Abschnitt bzw. Option in der xorg.conf ergänzt werden muss:
Section "Extensions" Option "Composite" "false" EndSection
Dieser Schritt sollte erst unternommen werden, wenn trotz des ersten Punktes noch Fehler auftreten.
SD-Karte
Das nc8430 verfügt über einen integrierten SD/MMC-Card-Reader, welcher am PCI-Bus hängt. Er sollte sich folgendermaßen bemerkbar machen:
:~>lspci 02:06.0 CardBus bridge: Texas Instruments PCIxx12 Cardbus Controller 02:06.1 FireWire (IEEE 1394): Texas Instruments PCIxx12 OHCI Compliant IEEE 1394 Host Controller 02:06.2 Mass storage controller: Texas Instruments 5-in-1 Multimedia Card Reader (SD/MMC/MS/MS PRO/xD) 02:06.3 Generic system peripheral [Class 0805]: Texas Instruments PCIxx12 SDA Standard Compliant SD Host Controller 02:06.4 Communication controller: Texas Instruments PCIxx12 GemCore based SmartCard controller
Dieser wird auch automatisch erkannt und der sdhci-Treiber geladen, der in der Standardkonfiguration trotzdem seinen Dienst versagt. Abhilfe schafft der Befehl:
/sbin/setpci -s 02:06.2 4c.b=02
der den MMC-Kompatibilitätsmodus aktiviert. Wer das nicht nach jeden Neustart wieder eingeben will, fügt folgende Zeile in /etc/modprobe.conf.local ein oder legt sich eine eigene Datei im Verzeichnis /etc/modprobe.d an:
install sdhci /sbin/setpci -s 02:06.2 4c.b=02 ; /sbin/modprobe --ignore-install sdhci
WLAN
Das nc8430 kommt in verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichen WLAN-Controller daher. Bisher gesichtet wurden:
Intel IPW3945d
Dieser WiFi-Controller sollte problemlos funktionieren.
Broadcom BCM4310
Im Moment (Anfang 2007) ist die einzige Möglichkeit, den bcm4310 zur Kooperation zu überreden, der ndiswrapper. Das Howto dafür befindet sich im Ndiswrapper_wlan_HowTo. Trotzdem kann ein regelmäßiger Besuch auf der Hardwareseite des bcm43xx-Projektes nicht schaden.
Quellen und weiterführende Links
Homepage des bcm43xx-Projektes
openSUSE 11.2 und neuer
- Ab openSUSE 11.2 werden keine speziellen Anpassungen mehr benötigt und das nc8430 funktioniert Out-Of-The-Box. Außnahme: Die Firmware für dem b43-Treiber muss manuell nachinstalliert werden.
- Ab openSUSE 11.3 wird durch das im Kernel unterstützte KMS ein geeigneter Grafiktreiber benötigt. Da die Mobility Radeon X1600 laut ATI/AMD nicht weiter unterstützt wird, erhält man hier keine aktualisierten Treiber mehr. Der Standardtreiber radeonhd funktioniert aber problemlos inkl. 3D-Desktopeffekte.