Tipp: Profile Sync Daemon: Unterschied zwischen den Versionen
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*https://software.opensuse.org/package/profile-sync-daemon?search_term=profile+sync+daemon | *https://software.opensuse.org/package/profile-sync-daemon?search_term=profile+sync+daemon | ||
− | Nach dem Download: | + | '''Nach dem Download:''' |
<pre style="background-color: #FFFFC0">zypper in profile-sync-daemon-5.73-6.1.noarch</pre> | <pre style="background-color: #FFFFC0">zypper in profile-sync-daemon-5.73-6.1.noarch</pre> | ||
{{Hinweis|Nach der Installation ist der Dienst PSD zunächst deaktiviert und nicht funktionsfähig. Er muss noch durch einige Schritte konfiguriert werden. Dann kann man ihn starten.}} | {{Hinweis|Nach der Installation ist der Dienst PSD zunächst deaktiviert und nicht funktionsfähig. Er muss noch durch einige Schritte konfiguriert werden. Dann kann man ihn starten.}} |
Version vom 15. September 2015, 10:51 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Ich wollte euch hier schreiben, da ich bisher noch keine bzw. wenig gute Infos zu PSD mit SUSE 13.2 gefunden habe, wie ich mir den nach meinem eigenen Geschmack für Firefox und Chromium eingerichtet habe. Den Performance Gewinn der Webbrowser finde ich derart super, dass ich das auf meinem Desktop als auch auf meinem alten Notebook einsetze. Dann habe ich nach openSUSE 13.2 und Profile Sync Daemon gesucht und leider keine Tutorials gefunden, die auch overlayfs verwenden oder speziell auf openSUSE zielgerichtet sind. Das wollte ich dann alles zusammen so weit es mir im Sinn liegt ausbauen und anwenden. Wie folgt:
Bitte macht auch nochmal vorher eine SICHERUNG! (Browser PROFILE etc.). Bei falscher Handhabung können alle Lesezeichen und alle Einstellungen des Browser verloren gehen. |
Das Paket besorgen
Es gibt ein RPM im Buildservice: (Es sei möglicherweise instabil). Ich kann davon nichts feststellen. Das läuft einfach wunderbar. Also holt man sich das RPM. Ich gehe davon aus, dass da jeder seine Möglichkeit dazu hat:
Nach dem Download:
zypper in profile-sync-daemon-5.73-6.1.noarch
Nach der Installation ist der Dienst PSD zunächst deaktiviert und nicht funktionsfähig. Er muss noch durch einige Schritte konfiguriert werden. Dann kann man ihn starten. |
Overlayfs
Ich will dass das Browserprofil komprimiert im RAM abgelegt wird. Dazu verwendet das Tool ein Kernel-Modul namens "overlayfs".
Vorab laden
Damit es gleich ohne den Computer neu zu starten für das Howto direkt verwendet werden kann muss folgender Befehl abgesetzt werden:
modprobe overlayfs
Einrichten, dass es bei jedem reboot geladen wird:
Damit das Modul Overlayfs beim nächsten Systemstart automatisch automatisch geladen wird, muss man dem Kernel bescheid sagen. Das passiert mithilfe einer eigens angelegten Datei.
Datei erstellen:
touch /etc/modules-load.d/MODULES_LOADED_ON_BOOT.conf
Inhalt einfügen:
echo "overlayfs" > /etc/modules-load.d/MODULES_LOADED_ON_BOOT.conf
Jetzt ist das Kernelmodul geladen und wird auch beim nächsten Start automatisch geladen. |
Die Konfigurationsdatei
Dann kommen wir gleich zur "/etc/psd.conf". Hier müssen entsprechende werte ggf unkommentiert werden. Bitte beschäftigt euch auch selbst nochmal mit der Datei. Oben stehen entsprechende Warnungen.
- "USERS=" <- Hier Muss der Benutzer eintragen werden, für den PSD aktiviert wird. Also der Anmeldename.
- USE_OVERLAYFS="yes" <- Die Komprimierung nutzen. (Hierfür wurde das Modul bereits geladen).
- USE_BACKUPS="yes" <- (Backups bringen Gummipluspunkte)
Hier noch etwas:
- #VOLATILE="".
Den Dienst aktivieren
Das Verzeichnis "/tmp" wird von systemd standardmäßig als tmpfs (soetwas wie ein RAM laufwerk) geladen. Das passiert mithilfe des Unit:
/usr/lib/systemd/system/tmp.mount
Ob das Unit oder der Dienst läuft, prüfen mit:
systemctl status tmp.mount
Deswegen setze ich hier:
VOLATILE="/tmp"
Bitte nutzt die Standardeinstellungen der config oder tragt hier eurer gewünschtes RAMlaufwerk ein. Bei "tmp" bin ich mir zum Stand des Howto sicher, dass es im RAM landet. Wenn in den Zeilen mit den Browsern keine Einstellungen gemacht wird, werden installierte und unterstützte Browser wie Firefox und Chromium bzw. die aufgeführten auskommentierten selbständig erkannt. An der Stelle ist kein Eingriff notwendig.
Trockenlauf
Weiter geht es mit einem Trockenlauf, was passieren würde wenn der Dienst aktiviert wird. Wenn hier zu Fehler auftreten würden, müsste die Konfiguration und das Paket erneut überprüft bzw Hilfe gesucht werden.
profile-sync-daemon parse
Achte bitte darauf dass diese in der Ausgabe richtig interpretiert wurden:
tmpfs dir: /tmp/deinUSER-firefox-zufälligenummer.default profile size: 47M overlayfs size: 24M recovery dirs: none
Aktivierung mit systemctl
Wenn jetzt alles gepasst hat soweit, kann eingerichtet werden dass der Dienst automatisch startet und ihn auch tatsächlich gleich das erste mal aktivieren.
Aktivieren
systemctl enable psd.service
Starten
systemctl start psd.service
Damit ist der Dienst gestartet und aktiviert. |
Nachwort
So läuft des Ding bei mir wunderbar. Ich wollte das weitergeben, und hoffe nichts wichtiges übersehen zu haben. |
An dieser Stelle nochmal:
Macht eine Sicherung und schaut genau was ihr tut. |