Fetchmail Musterkonfigurationen

Minimalkonfiguration

Die Konfigurationsdateien liegen meißtens im Benutzerverzeichnis. Z.B.: /home/user/.fetchmailrc

Code:

   poll Serveradresse
   protocol Serverprotokoll
   user "Benutzername"
   password "Passwort"
   is localeruser here

Nach poll gibt man einfach die Adresse des Servers an, von dem man die E-Mails abholen möchte.
Als nächstes muss das Protocoll angeben werde. Z.B. pop3 oder imap
Anschließen wird dann der Benutzername und das Passwort angegeben. Es kann auch ein ssl eingefügt werden. Ist immer zu empfehlen. Aber Vorsicht, sie sollten vorher wissen, ob der Server überhaubt eine SSL-Verbindung unterstützt.
Als letztes wird einfach nur noch angegeben, welcher Benutzer auf dem Rechner die E-Mails bekommen soll. Wenn man ein * angiebt, dann werden di E-Mails mit hilfe von Postfix an die Empfangsadresse weitergeschickt.

Zusatz Konfiguration

Es gibt noch einige Zusatzfunktionen, die hier allerdings nicht alle erläutert werden.

keep bedeutet, dass die E-Mails auf dem jeweiligen Server gelassen werden.
nokeep Gegenteil von keep. fetchall Es werden alle E-Mails abgeholt. Auch die, die fetchmail schonmal abgeholt hat.

Mit mda werden die E-Mails an ein MDA programm weitergeleitet.
Beispiel:

   mda "/usr/bin/procmail -d localeruser"

Hier werden die E-Mails an procmail weitergeleitet und die procmailrc vom Benutzer localuser benutzt werden.

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weitere Optionen für fetchmailrc

--Hugch 17:34, 14. Sep 2006 (CEST)