WD NetCenter: Unterschied zwischen den Versionen
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Dabei ist der erste Teil des Pfades immer /shares/Main. | Dabei ist der erste Teil des Pfades immer /shares/Main. | ||
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+ | Bei einem permanent mit dem Netzwerk verbundenen Rechner bietet es sich an, das mounten automatisch beim booten vornehmen zu lassen, so dass man sich nicht weiter damit beschäftigen muss. Ein entsprechender Eintrag in die Datei /etc/fstab könnte folgendermaßen aussehen | ||
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+ | Die einzelnen Optionen wie users, atime usw. kann man der man-Page zum Befehl 'mount' entnehmen. | ||
====Druckerserver==== | ====Druckerserver==== | ||
Der Druckerserver ist über das SMB-Protokoll ansprechbar. Wenn ein kompatibler Drucker angeschlossen ist muss man sich in der Regel nur durch den entsprechenden Dialog im Druckerkonfigurationstool klicken. Doch obacht, bei meinem Drucker wurde der letzte Buchstabe vom Pfad abgeschnitten und funktionierte dann natürlich nicht. Bei korrigiertem Pfad arbeitet ein Brother HL-2030 mit dem Treiber des HL-2060 aber einwandfrei mit dem Printserver des NetCenters zusammen. | Der Druckerserver ist über das SMB-Protokoll ansprechbar. Wenn ein kompatibler Drucker angeschlossen ist muss man sich in der Regel nur durch den entsprechenden Dialog im Druckerkonfigurationstool klicken. Doch obacht, bei meinem Drucker wurde der letzte Buchstabe vom Pfad abgeschnitten und funktionierte dann natürlich nicht. Bei korrigiertem Pfad arbeitet ein Brother HL-2030 mit dem Treiber des HL-2060 aber einwandfrei mit dem Printserver des NetCenters zusammen. |
Version vom 13. Januar 2007, 22:18 Uhr
Inhaltsverzeichnis
WD Netcenter
Bei dem WD NetCenter handelt es sich um ein Network Attached Storagedevice (NAS) der Firma Western Digital. Offiziell wird das Gerät nicht unter Linux unterstützt, da aber als Betriebssystem auf dem NetCenter selber ein Linux läuft, funktioniert das natürlich auch unter Linux.
Installation
Die beigelegten Installations-CDs kann man getrost in der Verpackung lassen, die dort enthaltene Software ist nur für Mac und Windows interessant. Macht aber nichts, denn man kann das Gerät auch komplett von einem Web-GUI aus einstellen. Dazu einfach die im Netzwerk für das Gerät vergebene IP in einem Browser angeben. Die benötigten Einstellungen können dann vorgenommen werden. Bei den Netzwerkprotokollen kann man zwischen CIFS und NFS auswählen. Ich habe für mein reines Linux-Netzwerk NFS gewählt.
NFS
Da die NetCenter-Software nicht genutzt werden kann muss das mounten von Hand vorgenommen werden. Dazu braucht man den vollständigen Pfad der Freigaben.
mount -t nfs IP_des_NetCenters:/shares/Main/FREIGEGEBENER_Ordner /pfad/zum/mountpunkt
Dabei ist der erste Teil des Pfades immer /shares/Main.
Bei einem permanent mit dem Netzwerk verbundenen Rechner bietet es sich an, das mounten automatisch beim booten vornehmen zu lassen, so dass man sich nicht weiter damit beschäftigen muss. Ein entsprechender Eintrag in die Datei /etc/fstab könnte folgendermaßen aussehen
192.168.2.104:/shares/Main/musik /musik nfs users,atime,auto,rw,nodev,noexec,nosuid 0 0
Die einzelnen Optionen wie users, atime usw. kann man der man-Page zum Befehl 'mount' entnehmen.
Druckerserver
Der Druckerserver ist über das SMB-Protokoll ansprechbar. Wenn ein kompatibler Drucker angeschlossen ist muss man sich in der Regel nur durch den entsprechenden Dialog im Druckerkonfigurationstool klicken. Doch obacht, bei meinem Drucker wurde der letzte Buchstabe vom Pfad abgeschnitten und funktionierte dann natürlich nicht. Bei korrigiertem Pfad arbeitet ein Brother HL-2030 mit dem Treiber des HL-2060 aber einwandfrei mit dem Printserver des NetCenters zusammen.