NVIDIA-Wikibook/3D Desktops
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Inhaltsverzeichnis
NVGLX
Sofern man den aktuellen nvidia-Treiber oder den Beta-Treiber installiert hat (zur Zeit ist dies die Version 1.0-9755 für den aktuellen und 100.3 für den Beta-Treiber), kann man mit Hilfe von nvidia-xconfig als Benutzer root in einer Konsole oder dem Runlevel 3 NVGLX aktivieren. Dazu benötigt man folgende Befehlssyntax:
nvidia-xconfig --add-argb-glx-visuals --allow-glx-with-composite --composite --render-accel
Annschließend wird nur noch ein Neustart des X-Servers notendig um diese Optionen zu aktivieren. Am einfachsten und für die Datenkonsistenz ungefährichsten dürfte dies durch Ausloggen und einen Neustart des Loginmanagers umzusetzen sein. Ein kompletter Reboot des ganzen Rechners ist dazu definitiv nicht erforderlich. Damit sind sowohl Beryl als auch Compiz auf NVIDIA-Karten lauffähig ohne den Einsatz von XGL oder AIGLX. Leider steht diese Option den Karten, die einen Legacy Treiber benötigen nicht zur Verfügung, so dass man dort dann auf XGL oder AIGLX zurückgreifen muss sofern man einen 3D Desktop nutzen will.
Beryl mit NVGLX
OpenSUS
Die benötigten Pakete um Beryl unter OpenSUSE 10.2 mit NVGLX nutzen zu können findet man im OpenSUSE Buildservice. Um das Repo über Smart hinzuzufügen, gibt man einfach folgendes in der Konsole ein:
sudo smart channel --add http://software.opensuse.org/download/X11:/XGL/openSUSE_10.2/X11:XGL.repo
Nun sollte man folgende Pakete installieren:
- beryl-core
- beryl-plugins
- beryl-dbus
- emerald
- emerald-themes
- aquamarine
- beryl-settings
- beryl-manager
Nun muss nur noch der X-Server neu gestartet werden. Nachdem dies geschehen ist, kann nun nach dem einloggen Beryl mit folgendem Befehl gestartet werden:
beryl-manager
Mit
beryl-settings
kann man diverse Einstellungen für Beryl festlegen. Sofern KDE genutzt wird beitet sich der Window-Decorator aquamarine an und für den Fall, dass GNOME zum Zuge kommt dürfte emerald die bessere Wahl für den Window-Decorator darstellen.
XGL
AIGLX
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