Backupprogramme

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Version vom 7. Juni 2007, 16:04 Uhr von Framp (Diskussion | Beiträge) (Liste von Linux Backupprogrammen)
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Die folgenden Tabellen sind das Ergebnis der Linux-Club Community, die in http://www.linux-club.de/ftopic81889-0-asc-0.html ihre bevorzugten Backupprogramme empfohlen haben.

Liste von Linux Backupprogrammen


Name Typ Abstract
backupdate.sh (Script s.u.) Befehlszeile # Script zum sichern eines beliebigen Verzeichnisses mit rsync
  1. Es werden mehrere Ordner angelegt, mithilfe von Hardlinks,
  2. mit dem jeweils aktuellen Datum (backup_JahrMonatTag).
  3. Die ältesten Ordner werden gelöscht
backup2l Befehlszeile Low-Maintenance Backup/Restore Tool - Tool für automatische, inkrementelle Backups nach dem Generationenprinzip. Einfache, aber flexible Konfiguration über Kontrolldatei in Shell-Syntax. Basiert auf Standard-Tools tar, gzip und find. Einfache "Treiber"-Schnittstelle (Shell-Funktion) für alternative Archivprogramme oder Zusatzfunktionen wie Splitten oder Verschlüsseln.
Clonezilla Befehlszeile Clonezilla basiert auf DRBL, Partition Image, ntfsclone, und udpcast, und erlaubt massiv paralleles clonen von 40 plus Computern
darbackup Befehlszeile
  1. Erzeugung von Referenz-Sicherungen, die ein maximales Alter nicht überschreiten
  2. Erzeugung von differenziellen Sicherungen, die ein maximales Alter nicht überschreiten
  3. Erzeugung neuer Referenz-Sicherungen, falls existierende Sicherungen zu alt sind
  4. Erzeugung neuer Referenz-Sicherungen, falls die Gesamtgröße der differenziellen Sicherungen einen Grenzwert überschreitet
  5. Transfer von erzeugten Sicherungen per SSH auf entfernte Rechner
  6. Verwendung von bdelta/xdelta zur Speicherung von ausschliesslich geänderten Daten zwischen zwei differentiellen Sicherungen
  7. Verwendung von Konfigurationsdateien für unterschiedliche Sicherungs-Quellen und -Ziele
Ghost for Linux Befehlszeile Ghost for Linux ist ein disk und partition imaging und cloning tool ähnlich wie Norton Ghost(c). Die erzeugten Images werden optional compressed und per ftp transferiert oder lokal abgelegt.
grsync GUI Graphisches Interface für rsync
kbackup Befehlszeile/GUI Erstellt ein tar-Verzeichnisse, der ausgewählten Ordner. Nicht sehr viele Einstellungsmöglichkeiten, aber für den privaten Gebrauch ist es ausreichend.
krusader GUI Ein Feature von Krusader ist der Synchronizer, mit dem man Verzeichnisse komfortabel synchronisieren kann. Ein Verzeichnis kann dabei auch auf einem ftp-Server liegen.

Der Synchronizer kann Verzeichnisse additiv zusammenführen, oder ein Zielverzeichnis auf den Stand eines Quellverzeichnisses bringen (inkl. Löschungen).

mkCDrec Befehlszeile mkCDrec erzeugt ein bootable (El Torito) disaster recovery image (CDrec.iso), und schreibt Backups von einem Linux System auf derselben CD-ROM (oder CD-RW) wenn der Platz dazu reicht oder auf ein multi-volume CD-ROM set. Backups können auch auf einer lokalen Disk, NFS disk oder (remote) tape abgelegt werden.
rsync Befehlszeile Das Standard Synchronisationsprogramm von Linux. Sehr nützlich bei regelmäßigen (z.B. wöchentlichen) Snapshorts die jederzeit direkt verfügbar sind (kein Entpacken der Daten notwendig) durch Einsatz von Hardlinks.
tar Befehlszeile Das Standard Backupprogramm von Linux


Kleine BackupScripte

backupdate.sh

Eingereicht von K4m1K4tz3

#!/bin/sh
#
# Version: 20070607
#
# Script zum sichern eines beliebigen Verzeichnisses mit rsync
# Es werden mehrere Ordner angelegt, mithilfe von Hardlinks,
# mit dem jeweils aktuellen Datum (backup_JahrMonatTag).
# Die ältesten Ordner werden gelöscht
#
# Dieses Skript kann durch einen Cron Job alle X Tage aufgerufen werden.
# Für weitere Infos siehe hier: http://www.newbie-net.de/anleitung_cron.html
# oder hier: http://www.selflinux.org/selflinux/html/cron.html
# Bsp. für ein Backup welches jeden Tag um 24 Uhr gestartet wird (nicht getestet!):
# 00 24 */1 * * User /Ordner/mit/Script/backup.sh


#--------------------------------Einstellungen----------------------------------

# Wovon soll ein Backup gemacht werden?
SOURCE_LOCATION=/home/peter/*.pdf;

# Wohin soll das Backup geschrieben werden?
BACKUP_LOCATION=/home/peter/backups;

# Wie viele Backups sollen maximal existieren? Achtung: zu der Anzahl kommt noch das neu hinzugefügte Backup!
Bsp: Wenn hier 3 eingetragen ist, sind höchstens 4 Ordner vorhanden.
BACKUPS_UNTIL_ERASE=3;

#---------------------------------Programm--------------------------------------

if ! test -d $BACKUP_LOCATION ; then
        echo "Backupverzeichnis $BACKUP_LOCATION existiert nicht";
        exit 0;
fi

cd $BACKUP_LOCATION;


DATE=$(date +"%Y%m%d%S");

NEWEST_BACKUP() {
        VAR_NEWEST_BACKUP=$(ls -d $BACKUP_LOCATION/backup_* | tail --lines=1) ;
return $? ; } ;

OLDEST_BACKUP() {
        VAR_OLDEST_BACKUP=$(ls -rd $BACKUP_LOCATION/backup_* | tail --lines=1) ;
return $? ; } ;

FILECOUNT() {
        VAR_FILECOUNT=$(ls -d $BACKUP_LOCATION/backup_* | wc -w) ;
return $? ; } ;


if test -d $BACKUP_LOCATION/backup_$DATE ; then
        echo "Ein aktuelles Backup existiert bereits";
        exit 0;
fi;

#älteste Ordner löschen, Anzahl wie viele Ordner vorhanden sein sollen bei BACKUPS_UNTIL_ERASE definieren!
FILECOUNT;

while [ $VAR_FILECOUNT -gt $BACKUPS_UNTIL_ERASE ] ; do
        OLDEST_BACKUP;
        rm -rfv $VAR_OLDEST_BACKUP ;
        FILECOUNT;
done;

#neues Backup erstellen:
NEWEST_BACKUP;

rsync -arbuv --delete --progress --link-dest=$VAR_NEWEST_BACKUP $SOURCE_LOCATION  $BACKUP_LOCATION/backup_$DATE/ ;                      

Ihre Backupprogramme für die obige Liste haben empfohlen

  1. joka
  2. tompte
  3. lips
  4. ginka
  5. framp

Ihre Backupscripte haben beigesteuert

  1. K4m1K4tz3