NVIDIA-Wikibook/Troubleshooting
NVIDIA: Intro - Installation - Konfiguration - 3D Desktops - Troubleshooting - Hintergrundwissen - Schlusswort |
NVIDIA-Wikibook/Troubleshooting
Achtung dieser Artikel ist noch in Arbeit und dient vorläufig nur als Vorlage. Dieser Beitrag zu Linux oder der Abschnitt ist in Bearbeitung. Weitere Informationen findest du hier. Der Ersteller arbeitet an dem Beitrag oder Abschnitt und entsorgt den Wartungsbaustein spätestens 3 Tage nach der letzten Bearbeitung. Änderungen außer Rechtschreibkorrekturen ohne Absprache mit dem Urspungsautor sind möglichst zu vermeiden, solange dieser Baustein noch innerhalb der genannten Frist aktiviert ist. |
Inhaltsverzeichnis
Troubleshooting
Konfigurationsprobleme
Probleme mit SLI-Systemen
Falls man ein SLI-System hat und (im Falle von SuSE/OpenSUSE Linux) Sax2 mit dem Aufruf sax2 -r -m 0=nvidia
nicht starten will, hilft es oft einen weiteren Parameter in den Sax2 Aufruf einzubauen. Man muss Sax2 nur mitteilen welche der vorhandenen GPUs genutzt werden soll. Mit sax2 -p
bekommt man die Liste der zur Verfügung stehenden GPUs und kann sich dann diejenige an der mindestens ein Monitor angeschlossen ist mit dem -c<GPU-Nummer> passenderweise aussuchen. Beispiel für den dann funktionierenden Aufruf von Sax2 auf einem SLI-System:
sax2 -r -c1 -m 0=nvidia
Für ein "normales" Multi-GPU System das nicht im SLI-Mode betrieben werden soll wäre es hingegen
sax2 -r -c1 -m 0=nvidia,1=nvidia
da dort ja jede GPU ihren eigenen X-Server fahren können soll, und nicht abhängig von der/den andere/n GPU/s nur zusätzliche Renderaufgaben übernehmen soll (was ja wiederum den SLI-Mode ausmachen würde).
Bei anderen Distributionen kann genau wie unter SuSE/OpenSUSE per
nvidia-xconfig --sli=Auto
bzw.
nvidia-xconfig --mutigpu=Auto
der SLI- bzw. MultiGPU-Mode aktiviert werden sofern es in dem dort vorhandenen X-Server Setuptool genau wie in Sax2 keinen direkten Weg zur Aktivierung dieser Modi gibt. Weitere Optionen können ebenso mit diesem Tool aktiviert werden, auch unter SuSE/OpenSUSE stehen so Optionen zur Verfügung von denen Sax2 noch(?) nichts weiss. Die genaue Optionsliste bekommt man mit nvidia-xconfig -A
angezeigt, die Werte dieser Optionen sind im NVIDIA-Readme genauer erläutert welches, zumindest im Falle des Treiberpakets von der NVIDIA-Website, bei der Treiberinstallation mit installiert wurde.Heisser Tipp: Mit diesen darüber verfügbaren Optionen kann auch Beryl ohne XGL ( läuft dann stattdessen mit NVGLX ) zum Laufen gebracht werden, was einigen Trouble mit OpenGL Games vermeiden hilft.
Monitorerkennungsprobleme oder zu kleine nicht änderbare Auflösung
Wenn die Auflösung nicht stimmt da sie zu klein ist und sich nicht größer einstelen lassen wil per Sax2 hilft es meist, die Frequenzenzeckdaten (horizontale Ablenkfrequenz und vertikale Refreshrate) für den Monitor in die Section Monitor statt den dort stehenden einzutragen und die Erkennung dieser Eckdaten per EDID per
nvidia-xconfig --no-use-edid
abzuschalten.
AGP-Grafikkartenprobleme
Bei einigen Grafikkarten kann eine Erhöhung der AGP Aperture Size im BIOS erforderlich sein, da, sofern diese dort zu klein eingestelt ist, das nvidia-Kernemodul den Betrieb verweigert. Dieser Fehler ist im Forum schon im Zusammenhang mit einer GeForce 6600 GT AGP erläutert worden und meist nicht so einfach zu finden, da er im Logfile /var/log/xorg.log nicht auftaucht,jedoch eine kleine unscheinbare Warnung im Bootlogfile /var/log/boot.msg diesbezüglich zu finden ist.
NVIDIA: Intro - Installation - Konfiguration - 3D Desktops - Troubleshooting - Hintergrundwissen - Schlusswort |