Fritz! WLAN USB Stick mit NDISWRAPPER
Inhaltsverzeichnis
Hinweise für openSUSE 11.0
Ab dieser Version funktioniert die oben genannten Methoden nicht mehr.
Hierfür muss ein anderer Weg genommen werden.
Grund ist dafür, dass ab dem Kernel 2.6.25 keine proprietäre Treiber unterstützt werden.
Vorgehensweise
(Die nachfolgende Schritte ohne eingesteckten Stick durchführen!)
In YAST muss das Paket acx-kmp-flavour deinstalliert und auf "Tabu" gesetzt werden. Hinweis: "flavour" ist die Kernel-Version eures Linux-Systems. Bitte mit dem Konsolenbefehl
uname -r
nachschauen, welcher Kernel genutzt wird.
Danach in der Datei /etc/modprobe.d/blacklist den Eintrag "blacklist acx" tätigen.
Nun im YAST/Software installieren oder löschen die folgende Pakete installieren:
Folgende Pakete (inkl. eventueller Abhängigkeiten) müssen installiert sein: |
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Danach in der Datei /etc/modprobe.d/blacklist den Eintrag "blacklist acx" tätigen.
Installation mit ndiswrapper
Als erstes holt ihr euch den Windows-Treiber von [1] Bitte die Datei so abspeichern: avm_fritzwlan_usb_stick_build_071220.exe
Konsole öffnen:
su (Rootpasswort) cabextract -d fritz avm_fritzwlan_usb_stick_build_071220.exe
Achtet darauf wo das die Extrahierung hin gespeichert wird.Die Konsole bitte nicht schließen
ndiswrapper -i fwlan.inf ( bitte vorher ins Verzeichnis gehen, wo sich diese Datei befindet ) ndiswrapper -l (ausgabe:) fwlan.inf installed,hardware present modprobe ndiswrapper ndiswrapper -m (ausgabe:) ndiswrapper modules alias wlan0 added
konsole schließen mit
exit
REBOOT
nach dem Hochfahren dann den betreffenden Stick einstecken
YAST konfigurieren:
YAST->Netzwerk->Netzwerkgeräte (gilt nur wenn die traditionelle Verbindung genutzt werden soll)
Hinweis: |
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In yast (System - Editor für /etc/sysconfig-Dateien) wird ndiswrapper unter der Option MODULES_LOADED_ON_BOOT eingetragen.
Und noch was:
- bitte den Namen euren Routers nicht verstecken
- zuerst mit DHCP testen, später kann man die IP-Adresse statisch vergeben
Verbindung ins Internet
Es gibt zwei Wege zur Verbindung mit der Außenwelt.
1.) klassisch / ifup
Hier muss noch eine Sache aktiviert werden:
Hinweis: |
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Jetzt steht die Verbindung nichts mehr im Wege.
2.) KNetworkmanager (Auszug aus der Anleitung [2])
1. Bei der Verwendung des Networkmanagers dürfen bis auf
- Startmodus (am besten "Beim Systemstart" für fest eingebaute Karten oder "Falls Hotplugged" bei USB/PCMCIA-Adaptern)
- Firewallzone (Extern oder Intern, je nachdem, links die Hilfen lesen!)
keinerlei weiteren Einstellungen über YaST vorgenommen werden, da das vom entsprechenden Networkmanager-GUI (Knetworkmanager oder nm-applet) übernommen wird und diese ihre eigenen Profile mit ESSID und Netzwerkschlüssel anlegen.
2. Auf feste IPs muss verzichtet werden, bei Kabelverbindungen _soll_ das zwar funktionieren, jedoch sind Probleme meist vorprogrammiert. Der NetworkManager ist (zumindest bisher) für DHCP konzipiert, wer feste IPs verwenden möchte, der sollte die traditionelle Methode verwenden. Wer mit dem mobilen Gerät unterwegs ist will ja eigentlich ohnehin DHCP nutzen.
3. Das entsprechende Tool für den persönlichen Schlüsselbund sollte gestartet werden, wenn man ein Interface konfiguriert (kwalletmanager oder gnome-keyring), dann wird das Passwort dort eingetragen (das soll auch so sein).
4. Die ESSID sollte am Router auf sichtbar gestellt werden. Das Ganze bringt eh keine Sicherheit, macht aber oft genug Ärger. Sicherheit bringt eine Verschlüsselung mit WPA(2) und langem, zufälligem Passwort (Komfortabel lassen sich solche Schlüssel dann mit den Programmen aus Punkt 3 verwalten)
Neuerdings wird das KWalletmanager nicht mehr benötigt.