MosNis Installation/Voraussetzungen
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--TomcatMJ 03:12, 12. Sep 2006 (CEST)
Folgende Vorausetzungen sollten für einen MosNis erfüllt sein:
Inhaltsverzeichnis
- 1 Dem Server zugrunde liegendes Betriebssystem:
- 2 GNU/Linux
- 3 Folgende lauffähige Server sollten auf dem System instaliert sein:
- 4 Zusätzlich benötigte Softwarepakete:
- 5 Für die Automatisierung benötigte Zusatzsoftware:
- 6 Zur Installationsquellenerstellung für die Clientinstallationen vorgesehene Systeme:
- 6.1 openSUSE 10.1 32 und 64 Bit
- 6.2 Fedora Core 5 32 Bit und 64 Bit
- 6.3 Mandriva Linux 2007 Free Edition
- 6.4 Debian Netinstaller
- 6.5 Ubuntu Dapper Drake 32 Bit und 64 Bit
- 6.6 Slackware 10.2
- 6.7 SLAMD64 10.2, die Slackware 64 Bit Version
- 6.8 Arch Linux 0.7.1
- 6.9 FreeBSD 6.1 32 Bit und 64 Bit
- 6.10 OpenBSD 3.9 32 Bit und 64 Bit
- 6.11 NetBSD 3.0.1 32 Bit und 64 Bit
- 6.12 Windows in diversen Versionen
- 7 Zur Wartungszwecken ebenfalls einzurichtende Software:
Dem Server zugrunde liegendes Betriebssystem:
GNU/Linux
Die hier eingesetzte Version: openSUSE Linux 10.1 64 Bit Es sollte bei Vorhandensein der erforderlichen Serverdienste nicht nur jedes Linux, sondern sogar mit jedem Unix funktionieren, zumindest bis auf die Unattended Windows Installationen sollte es mit jedem Unix funktionieren.
Folgende lauffähige Server sollten auf dem System instaliert sein:
(Wenn nicht vorhanden bitte nachinstallieren über die bevorzugte Paketmanagementsoftware)
xinetd
Sollte der genutzten Linuxdistribution beiliegen.
DHCP-Server
Bevorzugt wird der ISC-DHCPD, man kann aber auch andere DHCP-Server einsetzen sofern die für PXE-Boot benötigten Optionen unterstützt werden.
DNS-Server
Sollte ebenso mit der eingesetzten Linuxdistribution mitgeliefert werden.Sofern man keine Windowssysteme über das Netzwerk installieren will, kann man auch über die IP-Adressen arbeiten.
TFTP-Server
Sollte mit der genutzten Linuxdistribution mitgeliefert werden.
NFS-Server
Sollte mit der eingesetzten Linuxdistribution mitgeliefert werden.Aus Netzwerkperformancegründen wird der Kernel NFS Daemon bevorzugt.
FTP-Server
Hier kommt der vsftpd zum Einsatz, es kann aber jeder beliebige FTP-Daemon eingesetzt werden sofern Anonymous-FTP unterstützt wird.
HTTP-Server
Hier kommt Apache 2.2 zum Einsatz, es sollte aber auch mit anderen Webservern bzw. anderen Versionen funktionieren.
Samba-Server
Hier kommt Samba Version 3.0.23 zum Einsatz, es sollte aber auch mit anderen Versionen funktionieren. Sofern kein Windows als Installationsoption auf dem MosNis zum Einsatz kommen soll ist es jedoch optional.
SLP-Server
Hier ist OpenSLP 1.2.0 im Einsatz, ist aber optional und nicht zwingend notwendig.
Zusätzlich benötigte Softwarepakete:
Syslinux
Version 3.11 oder höher wird aufgrund des Menüsupports für das enthaltene PXE-Linux benötigt.Die 3.30-pre4 Version beinhaltet bereits Menüsupport mit VESA-Grafik, ist aber leider noch nicht als Produktiv-Version freigegeben. Anpassung der Menüs an die grafischen Optionen wird dann zu einem späteren Zeitpunkt hier ebenso erläutert.
GRUB
Dieses Paket, spezieller: pxegrub daraus, wird für die Solaris-Derivate und BSD-Derivate benötigt, da sie damit problemloser über das Netzwerk installierbar sind.
Für die Automatisierung benötigte Zusatzsoftware:
m23
Ein Netzwerkinstallations+Softwareverteilungssystem für Debian, Ubuntu und Kubuntu.
Unattended
Dieses Softwarepaket wird für die Windowsinstallation über das NEtzwerk benötigt.
Autoyast
Ist zu einem gewissen Grad Bestandteil der openSUSE Distribution. Das Yast-Modul jedoch muss aus dem Netz nachinstalliert werden, z.B. über die einschägigen Apt oder Smart Software-Repositories.
Kickstart
Sollte eigentlich in der Fedora Core Distribution enthalten sein.
Jumpstart
Sollte Bestandteil der jeweiligen Solaris-Variante sein.
Zur Installationsquellenerstellung für die Clientinstallationen vorgesehene Systeme:
openSUSE 10.1 32 und 64 Bit
DVD-Versionen bevorzugt.
Fedora Core 5 32 Bit und 64 Bit
DVD-Versionen bevorzugt.
Mandriva Linux 2007 Free Edition
Die DVD-Version beinhaltet sowohl die 32 Bit als auch die 64 Bit Version und ist daher auch hier bevorzugt.
Debian Netinstaller
DVD-Versionen zur Anlage der Mirror-Repositories bevorzugt, zum installieren der Clients wird der Netinstaller genutzt.
Ubuntu Dapper Drake 32 Bit und 64 Bit
DVD-Versionen zur Anlage der Mirror-Repositories bevorzugt, zum installieren der Clients wird der Netinstaller genutzt.
Slackware 10.2
Gibt es wohl nicht als DVD, daher werden eben die CD-Images genommen.
SLAMD64 10.2, die Slackware 64 Bit Version
Siehe Slackware.
Arch Linux 0.7.1
Gibt es auch nicht als DVD-Version,daher sollten auch hier die CD-Images genommen werden.
FreeBSD 6.1 32 Bit und 64 Bit
FreeBSD gibt nicht nur als CD sondern auch als DVD, aber diese Images scheinen auf den offiziellen Mirrorservern nicht zu finden zu sein, weswegen der Kauf vermutlich einfacher sein dürfte als sich die CD-Versionen zurechtzubiegen.
OpenBSD 3.9 32 Bit und 64 Bit
Ein BSD-Fork der primär Wert auf Stabilität legt und die Aktualität der Software dieser eben unterordnet.
NetBSD 3.0.1 32 Bit und 64 Bit
Die BSD-Variante, die wohl auf den meisten Plattformen lauffähig ist.
Windows in diversen Versionen
Gibt es beim örtlichen Händler oder gebraucht oft zu kaufen,dabei sollte man auf Vollständigkeit achten,da zu einer gültigen Lizenz auch Datenträger+Lizenzaufkleber gehören.
Zur Wartungszwecken ebenfalls einzurichtende Software:
DSL from tftpboot
Infos zu DSL aus dem Netz booten gibts auch unter http://news.mattiasschlenker.de/2006/02/22/pxe-booting-damnsmalllinux .
Knoppix
Die bekannte Live-Distribution von Klaus Knopper.
g4l (Ghost for Linux)
Ein Tool ähnlich wie Ghost unter MS-Systemen, jedoch um einiges leistungsfähiger, beinhaltet z.B. die Textbasierte Variante von Parted.
gparted Live USB
Die CD-Version lässt sich wohl nicht über das Netzwerk booten, die USB-Version kann man hingegen mit einem passenden Kernel versehen und dann vermutlich auch über das Netzwerk booten, dieser Punkt ist jedoch noch in Bearbeitung.
Free-DOS
Wird manchmal zum Updaten eines Rechner-BIOS oder CD/DVD-Brenners benötigt, da die Flash-Tools meist DOS-basiert arbeiten.
DBAN (Dariks Boot and Nuke)
Ein Tool zum 'restlosen' löschen 'sämticher' lokaler Laufwerke in einem Rechner (also ale Festplatten inklusive angeschlossener USB-Storagemedien,Speicherkarten, ZIP-Medien etc. ...)
--TomcatMJ 08:07, 12. Sep 2006 (CEST)