Backupkonzept der Linux-Club Mitglieder: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. März 2008, 18:40 Uhr

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Einleitung

Jeder, der einen Computer zu Hause hat, sollte irgendeine Strategie haben, wie er Backups macht. Eine Platte kann ihren Geist aufgeben, irrtümlicherweise kann man mal Daten gelöscht haben, die Wohnung kann ausbrennen, das Haus zusammenstürzen, usw usw. Ein neues System kann man recht schnell wieder aufsetzen, aber die individuellen Änderungen und zusätzlichen Installationen von weiteren Programmen sind dann alle weg. Noch schlimmer ist es, wenn wichtige Daten, wie Photosammlungen, eMailKorrespondenz und -history, usw verloren sind.

Die Standardlebensdauer von Festplatten ist 600000 Stunden, d.h. ca 64 Jahre, aber leider gibt es auch Platten, schon vorher ihren Geist aufgeben. Mit dem Mittelwert ist es eben, so dass es welche gibt die darüber liegen und aber auch welche die darunter liegen.

Die Standardlebensdauer von CDROMs ist sehr abhängig von der CDROM Qualität und dem Zusammenspiel von CD-Brenner und CDROM. Typische Werte liegen zwischen 4-10 Jahren.

Beispiel: Wenn man auf eine heisse und auf eine kalte Herdplatte fasst ist der Mittelwert eine angenehme Temperatur. Nur ist die Hand auf der heissen Herdplatte ziemlich schlecht dran genauso wie derjenige, der eine schlechte Platte oder CDROM erwischt.

Ein gutes Backupkonzept ist deshalb also sehr wichtig.

Die folgenden Seite fassen zusammen, wie Linux-Club Mitglieder ihr System sichern. Der Thread, wo alles gesammelt wurde befindet sich hier. Außerdem wurde eine kleine Umfrage 'In welchem Intervall sichert Ihr Euer LinuxSystem zu Hause?' abgehalten

Backupstrategie

Benutzte Backuptools

  • tar
  • rsync
  • rsnapshot
  • partimage
  • arkeia
  • cron (Zur Automatisierung des Backups)
  • dar
  • bacula
  • egroupware
  • scp (Zum Kopieren der Backups)

Was wird gesichert

  • Gesamte OS Partition(s)
  • Userdaten (/home)
  • Systemconfigdaten (/etc)
  • Mails
  • Webseiten (htdocs)
  • Wichtige Dinge
    • Schriftverkehr, Verträge, Fotos, ...
    • Daten von Projekten und Schulungen, ...
  • Datenbanken
  • /etc/nagios

Backupinterval

  • wöchentlich
  • Bei Bedarf (alle 2-4 Wochen)
  • 1-2 mal pro Monat
  • jeden Tag (in der Firma)
  • täglich
  • monatlich full Backup, täglich incrementeller Backup

Anzahl von Backupversionen

  • 5 bei wöchentlicher Sicherung
  • 4 bei monatlicher Sicherung
  • 2 bei monatlicher Sicherung
  • 3 bei unregelmäßiger Sicherung
  • 6 bei täglicher Sicherung

Automatisch oder manuell

  • automatisch (6 Antworten)
  • manuell (4 Antworten)

Backuptest

  • paralleles OS Backup auf zweiter Partition, welches nach einem Restore eines neueren Backups einmal gestartet wird
  • Kontrolle von Logfiles (/var/log/rsnapshot)
  • alle 2 Monate Restoretest der Daten
  • Hab's mal ausprobiert und es ging
  • Gelegentliche Kontrolle (Stichproben)
  • Restore zufällig ausgewählter Daten

Kontrolle der Backupdaten

(Wie stellt Ihr sicher, dass nach anfänglichen erfolgreichen RestoreTests die Backups immer OK sind?) 

Ort des Backups

(zweite Platte, zweiter Rechner, CDROM, Backsafe, ...)

Disasterrecovery

(Wie recovered Ihr, wenn die Platte und auch der gesamte Computer zerstört sind?)

Kontrolle der automatischen Backups

Erfahrungen

Besonderheiten von Backupkonzepten

(Was ist besonders an dem jeweiligen Backupkonzept?)

Zusammenfassung

Quellenangaben und weiterführende Links


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