Benutzer:DerMani

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Begrüßung

Hallo, bin der Mani :] Bin hier im Linux-Club Moderator des Wine-Forums und Sysop im Wiki (siehe LinuxClubWiki:Die LinuxClubWikinger. Ich möchte meine Erfahrungen mit openSUSE und Linux allen zur Verfügung stellen und versuche etwas an die Community zurückzugeben. Jedem Umsteiger von Microsoft Windows versuche ich so gut es geht helfen, da ich aus eigener Erfahrung weiß wie problematisch Umstieg ein auf Linux (gerade für Einsteiger) verlaufen kann.

Ich Würde mich zudem sehr freuen, wenn auch Ihr im Wiki des Linux-Clubs mithelfen würdet. Wir freuen uns über jede Form der Unterstützung! Weitere Fragen? Schaut doch mal hier


oder im IRC: Server: irc.freenode.org Channel: #lc-wikiteam

Persönliches

  • Wirklicher Name: Rolf Behrens
  • Wohnort: Papenburg / Braunschweig
  • Geburtstag: 31.12.1983
  • Studienfach: Informatik (B.Sc.)

Von mir erstellte / bearbeitete Artikel

Ich bin an diesen Artikeln mit am Werkeln gewesen. Diese Liste soll keine Referenzliste sein, sondern dient mir lediglich als Quick-Linkseite, damit ich schnell meine Artikel wiederfinde, an denen ich gearbeitet habe, bzw. gegenwärtig arbeite.

Wikibook




B A U S T E L L E

Icon falscher Titel.png Der korrekte Name dieser Seite lautet „openSUSE“. Diese Schreibweise ist aufgrund technischer Einschränkungen nicht möglich.
openSuse
Crystal SuSEmenu.png
OpenSUSE 10.2 KDE.png
openSUSE 10.2 mit KDE 3.5
Basisdaten
Entwickler: Novell & Community
Aktuelle Version: 10.2
letzte Veröffentlichung: 7. Dezember 2006
Stammbaum: \ Linux
  \ SLS
    \ Slackware
      \ SUSE Linux
        \ openSuse
Architekturen: i586, AMD64, Intel 64, PowerPC
Kategorie: Linux Distributionen
Lizenz: GPL und andere Lizenzen
Deutschsprachig: ja
Desktop: GNOME oder KDE
Webseite: openSUSE Projekt

openSUSE Produktseite von Novell


openSUSE - Die einsteigerfreundliche Distribution

openSUSE(ehemals "SUSE Linux" oder "SuSE Linux Professional" ist eine einsteigerfreundliche, freie Linux-Distribution. Egal ob für den privaten Arbeitsplatz daheim, als Workstation in der Firma, oder als Serverlösung - openSUSE kann man vielfältig einsetzen.

Geschichtliches

OpenSUSES Wurzeln liegen in Deutschland, genauer gesagt in Nürnberg. Die Firma S.u.S.E. (Gesellschaft für Software und Systementwicklung) GmbH stellte fertige Disketten zur Installation von Linux-Systemen zur Verfügung. Aus den kleinen Anfängen (u.a. die Lokalisierung der Distribution Slackware) entstand dann dann 1996 das erste S.u.S.E. Linux - mit der Versionsnummer 4.2. Danach ging die Entwicklung rasend weiter, der Linuxmarkt entwickelte sich und S.u.S.E. Linux wuchs schnell aus den Kinderschuhen heraus und wurde zu einer echten Alternativen zu anderen Betriebssystemlösungen.

Privatkunden hatten von der Version 7.0 bis einschließlich zur Version 9.1 zwei Versionen von Suse Linux zur Auswahl.

  • Personal Edition
    • eine vom Programmumfang eingeschränkte, aber billigere Version
  • Professional-Version
    • Eine Version, der zusätzliche Server- und Entwicklungssoftware beilag.


Spätere Versionen der "Personal Edition" von SuSE Linux konnten kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden.

Novell übernimmt SUSE

Im November 2003 kaufte der Netzwerkspezialist Novell, die damalige SuSE AG für 210 Millionen US$. Die Übernahme beschäftigte Linux-Community sehr, nicht wenige befürchteten, dass durch die Übernahme des amerkanischen Riesens die deutschen Wurzeln der Distribution verloren gingen könnten, bzw. SuSE ganz vorm Markt verschwinden könne. Tatsächlich hat aber die Übernahme eine Welle an Veränderungen an SuSE Linux ausgelöst. Viele davon haben haben erst den Weg für neue Entwicklungen und Projekte freigelegt. Andere werden wiederum heiß in der Community diskutiert und offen in Frage gestellt.

Yast unter einer freien Lizenz

Das SuSE-Projekt wird ein Community-Projekt

SuSE Linux ändert seinen Namen zu openSUSE

Welche SUSE-Version ist die richtige?

openSUSE - Die freie Linuxdistribution für Privatanwender

Box Beschreibung
10 3 box.png Spricht man im Privatanwenderbereich von SuSE Linux, so meint man mittlerweile eigentlich die freie Version openSUSE. Aber was ist eigentlich genau openSUSE? Es ist ein freies Communityprojekt, das von Novell mit Mitarbeitern und Geldern unterstützt wird. Ziel des Projektes es ist die Verbreitung von Linux zu fördern. OpenSUSE ist eine freie Linux-Distribution, d.h. sie kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden, beliebig oft installiert und verfielfältigt werden. Neben der kostenlosen Version aus dem Internet gibt es zudem eine kostenpflichtige openSUSE-Box die 90-Tage-Installationssupport sowie gedruckte Handbücher mitliefert. Inhaltlich sind beide Versionen aber identisch.

Support in Form von Sicherheitsupdates und Patches werden für 2 Jahre angeboten.

Highlights der Distribution sind

  • YaST - Tool zur Systemkonfiguration und Paketverwaltung (sehr anfängerfreundlich).
  • 1 Click-Install - Installation von Software mit nur einem Mausklick (z.B. aus dem Internet heraus)
  • Lokalisierung - Vollständig übersetzt in die deutsche Sprache
  • Hochwertige grafische Benutzeroberflächen: openSUSE bietet KDE-, Gnome- und XFCE-Unterstützung




SUSE Linux-Enterprise Produkte - Unternehmenslösungen von Novell

SUSE Linux Enterprise Desktop (SLED)

Box Beschreibung
Sles10.jpg Der kommerzielle SUSE Linux Enterprise Desktop ist die Unternehmenslösung von Novell für Workstations. Wartung und Security-Updates werden über einen Zeitraum von 5, bzw. 7 Jahren angeboten, man benötigt aber einen aktiven Wartungsvertrag. der SLED basiert auf openSUSE.

SUSE Linux Enterprise Server (SLES)

Box Beschreibung
Sled10.jpg Der SUSE Linux Enterprise Server ist Novells Serverlösung für Unternehmen. Wie der Enterprise-Desktop werden Watung Sicherheitsupdates über 5, bzw. 7 Jahre angeboten, bei aktivem Wartungsvertrag.


Vorteile

  • YaST zur Konfiguration und zur Paketverwaltung (sehr anfängertauglich!)
  • DSL und als Router schnell zu konfigurieren
  • Apache LAMP MySQL sind mit einem Knopfdruck installierbar, und schnell zu konfigurieren

Nachteile

  • Gelegentlich gibt es bei der Auslieferung einer neuen Version Testversionen von Programmen Bsp: OpenOffice (bei SUSE Linux 9.3) oder Samba (bei openSUSE 10.2). Dies hängt damit zusammen, dass der Veröffentlichungstermin von Suse knapp vor dem Veröffentlichungstermin des entsprechenden Pakets liegt, die Suse Entwickler den Usern aber trotzdem das aktuellere und fast fertige jeweilige Paket spendieren wollten. Im Falle von OpenOffice wurde die stabile Endversion von OpenOffice nach kurzer Zeit über ein YaST Online Update (YOU) angeboten und konnte so sehr einfach ins System eingespielt werden.
  • Bisweilen wird Suse als etwas überladen bezeichnet. Hierdurch wirkt das System manchmal etwas träger als andere Systeme und fällt im Vergleich zu einigen anderen Linux Distributionen durch etwas längere Bootzeiten auf.

Quellen und weiterführende Links

<references/>






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