Dvb wiki script/Installation

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Version vom 3. Juli 2008, 17:44 Uhr von Escho (Diskussion | Beiträge) (Erweiterung der Anleitung auf OpenSuse 11.0)
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Vom DVB zur DVD, ein Wikibuch: Übersicht - Der Weg - Die Helferprogramme - Das Script - Installation - Bedienungsanleitung - Programmieranleitung


Diese Beschreibung wurde mit folgenden Distributionen getestet:

Opensuse 10.3 32Bit mit KDE 3.5.x


Das Basisverzeichnis

Oben im Script befindet sich eine Variable mit dem Namen "basisverzeichnis".

#++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++Evt. vom Benutzer anzupassen +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


#-------------Basisverzeichnis---------------

basisverzeichnis=~/filme #ausschließlich im Heimatverzeichnis vorgesehen

In dieser Variablen ist der Pfad zum sogenannten Basisverzeichnis hinterlegt.
Im diesem Verzeichnis werden vom Script die verschiedene Arbeitsordner angelegt, die zum funktionieren notwendig sind.

Das Basisverzeichnis befindet sich per default hier:

~/filme

Sollte ein Ordner ~/filme bereits existieren und (oder) anderweitig genutzt werden, empfiehlt es sich, in die Scriptvariable "basisverzeichnis" einen anderen Pfad einzugeben. Beispiel:

basisverzeichnis=~/filmbearbeitung

Das Basisverzeichnis muß sich zwingend im Heimatverzeichnis des Benutzers befinden.


Installieren des Scripts

Die Installation ist denkbar einfach:

  • In einem beliebigen Ordner wird eine leere Textdatei angelegt
  • Der Scriptcode wird heruntergeladen und in die Textdatei kopiert
  • Bei Bedarf wird der Pfad zum Basisverzeichnis im Script geändert (siehe oben)
  • Der Textdatei wird nun ein sinnvoller Name gegeben (Rechtsklick - Umbenennen)
  • Diesem Namen wird noch ein .sh angehängt
  • Zum Schluß wird die Textdatei ausführbar gemacht (Rechtsklick - Eigenschaften - Berechtigungen: Ausführbar ankreuzen)

Das war's schon. Ein Beispiel gefällig? Bei mir auf der Festplatte befindet sich der Scriptcode in folgender Datei:

~/scripte/dvb/dvb3.sh

Alles klar? Dann weiter!


Startdatei für das Script

Um die Benutzerinformationen (Arbeitsfortschritt) auch auf den Bildchirm zu bekommen, sollte eine Desktop-Datei angelegt werden. Und das geht so:

OpenSuse 10.3 KDE 3.5

  • Rechtsklick auf die Arbeitsfläche
  • Neu erstellen -Verknüpfung zu Programm: Namen angeben, unter dem das Icon danach auf dem Bildschirm erscheinen soll (Beispiel: DVB-Script)
  • Links auf das Zahnrad klicken, um ein Bild für das Icon auszuwählen
  • Den Reiter Programm auswählen und unter Befehl den Scriptnamen mit vollständiger Pfadangabe eintragen (Beispiel: ~/scripte/dvb/dvb3.sh)
  • Erweiterte Optionen auswählen und darin ankreuzen: Im Terminal ausführen
  • Einige Male auf OK drücken

OpenSuse 11.0 KDE 4.1

  • Den Dateimanager (Dolphin) öffnen
  • Im persönlichen Ordner das Verzeichnis "Desktop" öffnen. Es öffnet sich ein Fenster.
  • Rechtsklick auf die Arbeitsfläche dieses Fensters
  • Neu erstellen -Verknüpfung zu Programm: Namen angeben, unter dem das Icon danach auf dem Bildschirm erscheinen soll (Beispiel: DVB-Script)
  • Links auf das Zahnrad klicken, um ein Bild für das Icon auszuwählen
  • Den Reiter Programm auswählen und unter Befehl den Scriptnamen mit vollständiger Pfadangabe eintragen (Beispiel: ~/scripte/dvb/dvb3.sh)
  • Erweiterte Optionen auswählen und darin ankreuzen: Im Terminal ausführen
  • Einige Male auf OK drücken
  • Die Desktop-Datei auf die Arbeitsoberfläche von KDE 4,1 (Plasma) ziehen

Fertig! Durch Linksklick auf das Icon der eben erstellten Datei wird das Script gestartet.

Der erste Start

Wenn wir nun so weit gekommen sind, dann wollen wir es wagen. das Script wirklich zu starten. Also, ein Linksklick auf die Desktop-Datei und los geht's.

Beim ersten Start geschieht nun folgendes:

  • Das Basisverzeichnis wird angelegt
  • In diesem Basisverzeichnis werden die Arbeitsordner erzeugt, die vom Script benötigt werden.
  • Nun wird überprüft, ob die notwendigen Helferprogramme installiert sind.
  • Fehlen hier Programme, so erfolgt ein Hinweis. Dann müssen die entsprechenden Programme nachinstalliert werden.
  • Ist das gleiche Helferprogramm mehrmals auf der Festplatte vorhanden, kann ausgewählt werden, welches als default verwendet werden soll.
  • Es werden Initialisierungsdateien für ProjectX erstellt

Das alles geschieht bei jedem Start automatisch und geht ruck-zuck. Nur beim ersten Mal kann es ein paar Minuten dauern, bis die Helferprogramm und ihre Pfade gefunden und als default gespeichert wurden.

Besonderheiten ProjectX

  • Die Datei ProjectX.jar, die verwendet werden soll, ist ausführbar zu machen. Danach den PC neu starten, damit die Änderung vom System erkannt wird.

Optimierung der Benutzerführung

Beim Start eben hat sich ein Konsolenfenster geöffnet, in dem angezeigt wird, was gerade passiert. Damit das Auge auch etwas davon hat, wollen wir dieses Fenster noch etws verschönern:


OpenSuse 10.3 KDE 3.5

  • Im der Menüleiste des Konsolenfensters auswählen:
  • Einstellungen - Schriftart - auswählen: Fett
  • Einstellungen - Farbschema: Papier
  • Einstellungen - Größe - Benutzerdefiniert: Anzahl Zeilen 1000, Anzahl Spalten 1000 (ergibt automatisch Vollbild)
  • Einstellungen - Sitzungsprofil speichern : dvb (oder einen anderen Namen)
  • In der Desktop-Datei nun bei den erweiterten Optionen unter Terminal-Optionen eintragen: --profil dvb (oder den anderen Namen vom Sitzungsprofil)

OpenSuse 11.0 KDE 4.1

Ein neues Profil erstellen

  • Im der Menüleiste des Konsolenfensters auswählen:
  • Einstellungen - Profile verwalten - Neues Profil
  • Profilnamen eingeben: dvb (oder einen anderen Namen)
  • Reiter Erscheinungsbild: Das gewünschte Farbschema auswählen oder "Neu" erstellen. Die Schriftaart und -gröesse wählen.
  • auf "Anwenden" und danach auf "OK" drücken
  • Im der Menüleiste des Konsolenfensters auswählen:
  • Anscht - Vollbildmodus

Das neue Profil dem Script zuordnen

  • In der Desktop-Datei nun bei den erweiterten Optionen unter Terminal-Optionen eintragen: --profil dvb (oder den anderen Namen vom Sitzungsprofil)

Nun kann gearbeitet werden mit dem Script. Viel Spass beim Ausprobieren der einzelnen Funktionen.


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