Fritz! WLAN USB Stick: Unterschied zwischen den Versionen

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* wpa_supplicant
 
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* wireless-tools
 
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==Herunterladen/Installieren des Treibers===
 
===Herunterladen des AVM Treibers===
 
===Herunterladen des AVM Treibers===
 
* Den AVM-Treiber von [http://www.avm.de/files/cardware/fritzwlanusb.stick/linux/suse.10.2/fwlanusb-1.00.00.tar.gz hier] herunterladen und das Archiv entpacken
 
* Den AVM-Treiber von [http://www.avm.de/files/cardware/fritzwlanusb.stick/linux/suse.10.2/fwlanusb-1.00.00.tar.gz hier] herunterladen und das Archiv entpacken

Version vom 20. November 2007, 22:52 Uhr

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Achtung dieser Artikel ist noch in Arbeit und dient vorläufig nur als Vorlage. Dieser Beitrag zu Linux oder der Abschnitt ist in Bearbeitung. Weitere Informationen findest du hier. Der Ersteller arbeitet an dem Beitrag oder Abschnitt und entsorgt den Wartungsbaustein spätestens 3 Tage nach der letzten Bearbeitung. Änderungen außer Rechtschreibkorrekturen ohne Absprache mit dem Urspungsautor sind möglichst zu vermeiden, solange dieser Baustein noch innerhalb der genannten Frist aktiviert ist.

Installation per Kompilierung

Voraussetzungen

Es müssen folgende Pakete über einen belibigen Paketmanager wie YaST, Smart e.t.c. installiert werden:

  • kernel-sources
  • linux-kernel-headers
  • gcc
  • make
  • wpa_supplicant
  • wireless-tools

Herunterladen/Installieren des Treibers=

Herunterladen des AVM Treibers

  • Den AVM-Treiber von hier herunterladen und das Archiv entpacken

Kompilieren des Treibers

Man öffnet eine Konsole und welchselt ins Verzeichnis "fritz", das beim Entpacken entstanden ist mittels dem Befehl:

 cd ~/fritz

nun kurzfristig root Rechte über die Konsole verschaffen:

 su (Root-Passwort "blind eingeben")

jetzt

 make

gefolgt von

 make install

ausführen. Es sollten keine Fehler auftauchen, evtl. auftretende Warnhinweise können ignoriert werden.

Installation

Laden des Treibers

Nun lädt man das Modul mit dem Befehl

 modprobe fwlanusb

welchen man als root ausführt. Die Ausgabe sollte genau so aussehen:

 linux:/home/obec # modprobe fwlanusb
 linux:/home/obec #

Es dürfen keine Fehlermeldungen angezeigt werden.

Netzwerkdevices überprüfen

Mit dem Befehl

 iwconfig

kann man sich die verfügbaren Wlan-Devices anzeigen lassen. Dieser sollte ungefähr so ausehen:

lo        no wireless extensions.

eth0      no wireless extensions.

wlan0     IEEE 802.11b/g  ESSID:"xxx"
          Mode:Managed  Channel:6  Access Point: 00:04:0E:EE:2F:E2
          Encryption key:3131-3131-3131-3131-3131-3131-31   Security     mode:open
          Link Quality:0  Signal level:0  Noise level:0
          Rx invalid nwid:0  Rx invalid crypt:0  Rx invalid frag:0
          Tx excessive retries:0  Invalid misc:0   Missed beacon:0

sit0      no wireless extensions.

Besonders wichtig ist dabei das Interface wlan0, dass in diesem Fall den Fritz! Wlan USB Stick "darstellt".

Automatisierung

Um nicht nach jedem Start euer neues Netzwerk Device neustarten zu müssen sollte das ganze natürlich entsprechend festgehalten werden, dies tut man durch folgende Schritte, mit root-Rechten:

 gedit /etc/network/interfaces

folgendes eintragen:

 auto lo
 iface lo inet loopback
 pre-up ifconfig wlan0 up
 pre-up ifconfig wlan0 down
 iface wlan0 inet dhcp
 wireless-essid WLAN_ESSID
 wpa-conf /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
 auto wlan0

Natürlich können weitere Netzwerkkarten oder Adapter eingetragen sein. Das Wort WLAN_ESSID muss man mit der tatsächlich verwendeten ESSID ersetzen. Diese kann man durch eingabe von

  iwconfig

erfahren.

Verschlüsselung

Jetzt fehlt natürlich noch eine Verschlüsselung; hier kommt wpa_supplicant zum Einsatz:

 gedit /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf

Der Dateiname muss beibehalten werden.

Nun folgendes eintragen:

 network={
 ssid=" hier die ESSID eintragen, wird beim eingangs gestarteten Scan ausgegeben"
 key_mgmt=WPA-PSK
 proto=WPA2
 pairwise=CCMP 
 group=CCMP
 psk="hier steht euer WLAN KEY"
 }

Bei Verwendung von mixed mode (WPA und WPA2 in einem Netzwerk) bei group anstelle von CCMP TKIP eintragen. Anschliend einen Neustart durchführen; wenn alles geklappt hat ist beim nächsten Login eine WLAN Verbindung aktiv.

Schlusswort

Nicht irritieren lassen, dass evtl. verwendete Netzwerkmanager keine Verbindung anzeigen, das ganze wird bereits beim booten von wpa_supplicant übernommen.

Installation per RPM

Voraussetzungen

Achtung:

Dieser Abschnitt unterstützt nur openSuSE 10.1, 10.2 und 10.3


Es müssen folgende Pakete über einen belibigen Paketmanager wie YaST, Smart e.t.c. installiert werden:

  • wpa_supplicant
  • bind-chrootenv
  • kinternet

Herunterladen/Installieren des RPMs

Herunterladen

Hinweis:

Um das Paket fwlanusb-kmp-default zu installieren muss ein 32-Bit Linux-Kernel eingesetzt werden. Falls ein 64-Bit System verwendet wird, muss man ein RPM aus dem src.rpm bauen.


  • 1. Man wählt auf dieser Seite seiner openSuSE-Version, die mit dem Befehl
 cat /etc/*-release 

festgestellt werden kann.

  • 2. Dann wählt man seine Kernel-Version, die mit dem Befehl
 uname -r 

festgestellt werden kann.

  • 3. Nun wählt man seine Architektur, die in diesem Fall 32-Bit sein muss, siehe Box oben.
  • 4. Schließlich sucht man das Paket fwlanusb-kmp[Kernelart] und lädt das mit der Ausgabe
 uname -r

Paket herunter.

  • 4.1 Bsp:
 uname -r

ergibt

 2.6.22.9-0.4-default.

Also muss das Paket fwlanusb-kmp-default-1.00_2.6.22.5_31-00.i586.rpm heruntergeladen werden

Installation

Laden des Treibers

Nun lädt man das Modul mit dem Befehl

 modprobe fwlanusb

welchen man als root ausführt. Die Ausgabe sollte genau so aussehen:

 linux:/home/obec # modprobe fwlanusb
 linux:/home/obec #

Es dürfen keine Fehlermeldungen angezeigt werden.

Netzwerkdevices überprüfen

Mit dem Befehl

 iwconfig

kann man sich die verfügbaren Wlan-Devices anzeigen lassen. Dieser sollte ungefähr so ausehen:

lo        no wireless extensions.

eth0      no wireless extensions.

wlan0     IEEE 802.11b/g  ESSID:"xxx"
          Mode:Managed  Channel:6  Access Point: 00:04:0E:EE:2F:E2
          Encryption key:3131-3131-3131-3131-3131-3131-31   Security     mode:open
          Link Quality:0  Signal level:0  Noise level:0
          Rx invalid nwid:0  Rx invalid crypt:0  Rx invalid frag:0
          Tx excessive retries:0  Invalid misc:0   Missed beacon:0

sit0      no wireless extensions.

Besonders wichtig ist dabei das Interface wlan0, dass in diesem Fall den Fritz! Wlan USB Stick "darstellt".

Konfiguration mit Yast

Einstellungen in Yast' Sysconfig-Editor

Man start Yast und wechselt zum Reiter System und lädt das Modul Editor für Sysconfig-Dateien. Nun navigiert zu /etc/sysconfig/network/config und wählt bei Force_Persistent_Name als Wert no.

Einrichten des Stick mit/über Yast

Herstellen der Verbindung

Weiterführende Links

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