HTML Editoren: Unterschied zwischen den Versionen

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Erst mal eine grobe Skizze, die wird später noch mal bearbeitet:
 
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Wer einen Editoren wie dreamweaver oder front page sucht
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== Wer einen Editoren wie dreamweaver oder front page sucht ==
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erster läuft laut gimpel unter cxoffice
 
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www.codeweavers.com
 
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theoretisch müsste frontpage das auch tun. Wer eine Lizenz für Dreamweaver oder Frontpage hat sollte diesen Weg ruhig nutzen. Wer mit solchen Programmen gearbeitet hat, wird die Vorteile solcher Editoren schätzen.
 
theoretisch müsste frontpage das auch tun. Wer eine Lizenz für Dreamweaver oder Frontpage hat sollte diesen Weg ruhig nutzen. Wer mit solchen Programmen gearbeitet hat, wird die Vorteile solcher Editoren schätzen.
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== Editoren ==
  
 
* Quanta+ ist bei KDE dabei - ist aber nicht jedermanns Sache
 
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* selfhtml über apt installieren
 
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* NVU über apt http://www.nvu.com
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* mozilla composer
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* WYSIWYG
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* Bluefish
  
 
== FTP Uploadprogramme ==
 
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* Konqueror
 
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== Ausführung zu Webdesign ==
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Das wird im ganzen noch mal überarbeitet, vor allen Dingen entschärft und auf den Punkt gebracht:
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Native Programme, wie Frontpage oder Dreamweaver, gibt es nicht unter Linux. Bluefish, NVU und Quanta kannst du mit der Funktionalität der obigen komplexen Programme nicht vergleichen. Das sind Programme zum Spielen, aber nicht zum professionellen Arbeiten. Antworten, wie "VI benutzen", gedit oder ähnliches, muss nicht nur ein professioneller Web-Entwickler im Multimedia-Zeitalter mit einem Lächeln ignorieren.
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Wenn du große Projekte/Web-Sites magagen musst, u. U. im Shared-Betrieb (mehrere Benutzer arbeiten an einer Web-Site), brauchst du diese oben genannten Windows-Programme. Wenn du mehr in kurzer Zeit ins Web stellen willst, als eine weiße Seite mit schwarzer Schrift, auch. Dreamwaever läuft - mit gewissen Einschränkungen - unter CrossOver. Frontpage, das benutzen wir, leider nicht.
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Du läufts aber mit einer Entwicklung unter Linux gleich in mehrere andere Fallen hinein. Du wirst sehr schnell feststellen, dass deine schönen Entwicklungen in 95% des Markt beherrschenden Internet Explorer nicht so aussehen, wie unter Linux mit vielleicht Mozilla oder Konqueror (wobei Mozilla dem noch am nächsten kommt). Dir bleibt also nichts anderes übrig, als deine Web-Seiten unter Windows zu testen, unter Linux zu ändern, unter Windows zu testen, unter Linux zu ändern .... Teufelskreis!
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Etwa 98% aller Surfer benutzen Windows-Systeme (im Allgemeinen - eine Linux-Seite wird sicherlich einen höheren Anteil an Linux-Surfern aufwarten). Du solltest also schauen, dass du auf alle Fälle den Internet Explorer richtig bedienst und den Mozilla. Die Seiten werden aber mit Mozilla unter Windows anders aussehen als mit Mozilla unter Linux. Speziell, wenn du glas-klare "Corporate Identities" hast, die du bedienen musst, wird es sehr schwierig mit der Entwicklung unter Linux. Es geht eigentlich nicht, weil der enorme Mehraufwand von einem Auftraggeber nicht bezahlt wird. Und warum sollte man es auch tun?
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Wenn deine Ambitionen noch weiter gehen und du internationale Seiten unter andere Schriftarten als "westlich" entwickeln willst (Russisch, Griechisch), vielleicht auch noch mittels PHP die Sprachen dynamisch aus Text-Dateien einbinden willst, wird es wegen der problematischen Unterstützung von UTF-8-Dateien weiter problematisch unter Linux (jedenfalls habe ich keine Lösung gefunden).
  
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Toppen tun noch die schlechten Schriften unter Linux, die an Windows-Qualität nicht heran kommen. Brauchst du also Dokumente, Handbücher, etc. die auch Screen-Shots enthalten, kannst du die von Linux wegen den entweder pixelhaften oder verwaschenen Schriften nicht professionell nutzen (für jeden, der nicht weiß, von was ich rede, sollte sich die Screenshots von KDE unter kde.de anschauen. Wenn er meint, diese hätten saubere Schriften, mag ich ihn dazu bewegen, mal Windows auszuprobieren). Es gibt ein Schriftenproblem unter Linux, welches in vielen anderen Foren auch behandelt wird. Das fällt allerdings nur Windows-Usern auf, die wissen, was klare Schriften sind.
  
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Kurzum, Linux ist für sehr vieles gut, für professionelle Web-Entwicklung jedenfalls nicht.
  
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Ich kenne kaum einen wirklich professionellen webentwickler, der mit windows arbeitet!
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die schwören zurecht alle auf apple !! und das ist ein unix-system!
  
  
 
[[Category:Programmierung]]
 
[[Category:Programmierung]]

Version vom 4. September 2006, 11:18 Uhr

Erst mal eine grobe Skizze, die wird später noch mal bearbeitet:


Wer einen Editoren wie dreamweaver oder front page sucht

erster läuft laut gimpel unter cxoffice www.codeweavers.com theoretisch müsste frontpage das auch tun. Wer eine Lizenz für Dreamweaver oder Frontpage hat sollte diesen Weg ruhig nutzen. Wer mit solchen Programmen gearbeitet hat, wird die Vorteile solcher Editoren schätzen.

Editoren

  • Quanta+ ist bei KDE dabei - ist aber nicht jedermanns Sache
  • selfhtml über apt installieren
  • NVU über apt http://www.nvu.com
  • mozilla composer
  • vim
  • kwrite
  • gedit
  • kate
  • WYSIWYG
  • Bluefish

FTP Uploadprogramme

Im Gegensatz zu Dreamweaver müssen diese extra installiert werden:

  • kbear
  • Konqueror
  • fireftp
  • gftp


Ausführung zu Webdesign

Das wird im ganzen noch mal überarbeitet, vor allen Dingen entschärft und auf den Punkt gebracht:

Native Programme, wie Frontpage oder Dreamweaver, gibt es nicht unter Linux. Bluefish, NVU und Quanta kannst du mit der Funktionalität der obigen komplexen Programme nicht vergleichen. Das sind Programme zum Spielen, aber nicht zum professionellen Arbeiten. Antworten, wie "VI benutzen", gedit oder ähnliches, muss nicht nur ein professioneller Web-Entwickler im Multimedia-Zeitalter mit einem Lächeln ignorieren.

Wenn du große Projekte/Web-Sites magagen musst, u. U. im Shared-Betrieb (mehrere Benutzer arbeiten an einer Web-Site), brauchst du diese oben genannten Windows-Programme. Wenn du mehr in kurzer Zeit ins Web stellen willst, als eine weiße Seite mit schwarzer Schrift, auch. Dreamwaever läuft - mit gewissen Einschränkungen - unter CrossOver. Frontpage, das benutzen wir, leider nicht.

Du läufts aber mit einer Entwicklung unter Linux gleich in mehrere andere Fallen hinein. Du wirst sehr schnell feststellen, dass deine schönen Entwicklungen in 95% des Markt beherrschenden Internet Explorer nicht so aussehen, wie unter Linux mit vielleicht Mozilla oder Konqueror (wobei Mozilla dem noch am nächsten kommt). Dir bleibt also nichts anderes übrig, als deine Web-Seiten unter Windows zu testen, unter Linux zu ändern, unter Windows zu testen, unter Linux zu ändern .... Teufelskreis!

Etwa 98% aller Surfer benutzen Windows-Systeme (im Allgemeinen - eine Linux-Seite wird sicherlich einen höheren Anteil an Linux-Surfern aufwarten). Du solltest also schauen, dass du auf alle Fälle den Internet Explorer richtig bedienst und den Mozilla. Die Seiten werden aber mit Mozilla unter Windows anders aussehen als mit Mozilla unter Linux. Speziell, wenn du glas-klare "Corporate Identities" hast, die du bedienen musst, wird es sehr schwierig mit der Entwicklung unter Linux. Es geht eigentlich nicht, weil der enorme Mehraufwand von einem Auftraggeber nicht bezahlt wird. Und warum sollte man es auch tun?

Wenn deine Ambitionen noch weiter gehen und du internationale Seiten unter andere Schriftarten als "westlich" entwickeln willst (Russisch, Griechisch), vielleicht auch noch mittels PHP die Sprachen dynamisch aus Text-Dateien einbinden willst, wird es wegen der problematischen Unterstützung von UTF-8-Dateien weiter problematisch unter Linux (jedenfalls habe ich keine Lösung gefunden).

Toppen tun noch die schlechten Schriften unter Linux, die an Windows-Qualität nicht heran kommen. Brauchst du also Dokumente, Handbücher, etc. die auch Screen-Shots enthalten, kannst du die von Linux wegen den entweder pixelhaften oder verwaschenen Schriften nicht professionell nutzen (für jeden, der nicht weiß, von was ich rede, sollte sich die Screenshots von KDE unter kde.de anschauen. Wenn er meint, diese hätten saubere Schriften, mag ich ihn dazu bewegen, mal Windows auszuprobieren). Es gibt ein Schriftenproblem unter Linux, welches in vielen anderen Foren auch behandelt wird. Das fällt allerdings nur Windows-Usern auf, die wissen, was klare Schriften sind.

Kurzum, Linux ist für sehr vieles gut, für professionelle Web-Entwicklung jedenfalls nicht.

Ich kenne kaum einen wirklich professionellen webentwickler, der mit windows arbeitet! die schwören zurecht alle auf apple !! und das ist ein unix-system!