Kaufberatung Notebooks

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Nachfolgend entsteht eine Liste mit Notebooks und Notebookherstellern, deren Geräte unter Linux laufen. Alle User sind herzlich eingeladen, die Liste zu erweitern. Auf diese Weise entsteht eine Liste mit Kaufempfehlungen und Entscheidungshilfen für User, die den Kauf eines Linux-kompatiblen Notebooks planen.

Die Installation konkreter Modelle soll bitte, sofern sie ausführlicher beschrieben wird, in eigenen Artikeln abgehandelt werden, die wiederum hier verlinkt werden können.

Hier sollte bitte nur eine kurze Nennung von Modellen, Herstellern und evtl. verwendeten und angebotenen Linux Treibern erfolgen. Die vorhandenen Einträge dieses Artikels mögen hierbei als Beispiel dienen.

Die Liste soll somit dem kaufinteressierten Anwender einen Überblick darüber verschaffen, welche Geräte welcher Hersteller problemlos unter Linux laufen.

Asus

Generelle Linux Unterstützung

Liste unter Linux laufender Geräte

Installationsanleitungen

Acer

Generelle Linux Unterstützung

Aspire 5680
Das meiste läuft bei mir sehr gut. Probleme macht der SD kartenleser der einfach nich will, die Webcam (nich immerdabei) ging unter Suse und Ubunut unter Mandriva macht sie noch Probleme. Sonst ist mir noch nichts negativ aufgefallen.

Liste unter Linux laufender Geräte

Installationsanleitungen

Dell

Generelle Linux Unterstützung

Liste unter Linux laufender Geräte

Installationsanleitungen

IBM

Generelle Linux Unterstützung

Liste unter Linux laufender Geräte

Thinkpad 560x

Auf diesem historischen Notebook (gebraucht ist es meist für unter 100 Euro zu finden) mit 200 MHz oder 233 MHz je nach Ausführung läuft S.u.S.E. bis Version 8.1 out of the Box sofern man ein PCMCIA oder ein USB CD-ROM Laufwerk sein eigen nennt, da dies nicht im Rechner selbst enthalten ist (dafür ist der Rechner jedoch dann auch schön kompakt und leicht). Vectorlinux, Zenwalk oder Puppylinux bzw. DamnSmallLinux müssten hier jedoch auch in aktuellen Versionen laufen. Sowohl der NeoMagic Grafikchipsatz als auch der Crystal Soundchipsatz werden automatisch erkannt und sind somit auch sofort einsatzbereit. Aufgrund der Tatsache, daß der Speicher bei diesem Modell von Haus aus nur 32 MB innehat sollte man den maximalen Ausbau auf 96 MB nutzen sofern man das nötige SD-RAM SO-DIMM Modul (es laufen nur speziele Speichermodule aus der IBM-Kompatibilitätsliste, z.B. wenige Module von Kingston) noch irgendwo findet. Mit 32 MB RAM ist S.u.S.E. 8.1 zwar noch installierbar aber habwegs damit arbeiten kann man leider erst ab 48 MB,besser geht es jedoch 64 MB RAM oder eben 96 MB RAM Auf KDE sollte man aus Performancegründen natürich verzichten und stattdessen besser FVWM2 oder Fluxbox nutzen. TWM geht natürlich auch, dürfte den meisten Usern jedoch meist doch etwas zu spartanisch erscheinen.

Thinkpad T23

Auf dem etwas in die Tage gekommene Notebook dem T23 von IBM, wurde SuSE 10.3 installiert. Mit SuSE 10.2 gab es oft Probleme mit ACPI und dem plötzlichen einfrieren des Systems; dies ist seit dem neuen SuSE 10.3 offenbar gelöst, kein Einfrieren kein Hängenbleiben mehr. Das Notebook wurde bei der Installation sofort erkannt, alle Notebook (FN) Sondertasten funktionieren und das booten geht rasend schnell. In 79 Sek. ist der User eingeloggt und das System vollständig gebootet. Wer noch einen alten ThinkPad der T-Reihe hat, kann sich mit SuSe 10.3 über ein relativ schnelles Notebook mit allem drum und dran erfreuen.

Installationsanleitungen

Sony

Generelle Linux Unterstützung

Liste unter Linux laufender Geräte

  • VAIO PCG-U1, PCG-U3, PCG-U101.

Installationsanleitungen

Toshiba

Generelle Linux Unterstützung

Liste unter Linux laufender Geräte

Tecra 8200

Dieses ältere Businessnotebook läuft out of the Box mit openSUSE 10.3. Sowohl der Trident CyberBlade/XP Chipsatz als auch der Yamaha Soundchipsatz werden sofort erkannt, der Netzwerkchip ist ein Intel EtherExpress Pro 100 Chipsatz und läuft ebenso out of the Box. Das Notebook bietet einen Steckplatz für Mini-PCI WLAN-Karten der meist von Herstelelrseite aus bereits mit einer Intel WLAN-Karte belegt ist, was jedoch nicht daran hindert im Falle eines leeren Mini-PCI Steckplatzes eine andere WLAN-Karte nachzurüsten, z. B. eine Gigabye Karte auf Atheros-Chipsatzbasis mit Super A/G Support. Für die WLAN-Karte sollte man beachten, daß ggf. die Anschlüße für die internen Antennen das verlegte Kabel eventuell nicht erreichen und man dann diese Kabel aus der vorgesehenen Kabelführung herausnehmen muss und "freiverdrahtet" im Gehäuse belassen muss, was der Funktionalität jedoch keinen Abbruch tut. Es gibt vorn links am Notebook auch eine Schalter, der die Mini-PCI Karte physialisch deaktiviert. Der RAM kann bis auch 512 MB aufgerüstet werden und die Festplatte mit einer x-beliebigen 2,5 Zoll IDE Festplatte ausgetauscht werden wobei dort die Transferrate maximal dem UDMA/100 Standard entspricht. Der USB-Anschluß ist jedoch nur ein USB 1.1 Anschuß, was man dank 2er CardBus 32 Bit PCMCIA-Steckplätze jedoch ggf. auch durch einen USB 2.0 Controller als PCMCIA-Karte kompensieren kann. Das eingebaute Modem wurde von openSUSE auch out of the Box erkannt aber mangels analogem Telefonanschluß vom Textersteller nicht getestet, die AVM; Fritz!-Card PCMCIA ist jedenfalls auch mit diesem Notebook nutzbar genau wie die Nokia Cardphone 1.0 und 2.0 Modelle für GSM Konnektivität nutzbar sind. Dieses Modell unterstützt sowohl die Toshiba SelectBay Optionnen zum Tausch des CD-ROM Laufwerks gegen ein Floppyylaufwerk oder eine zweite Festplatte oder auch einen Brenner als auch das Booten per PXE-Stack über das Netzwerk, weswegen damit z. B. auch die MosNis-Dokumentation getestet wird. Es ist ein extrem kompatibles Notebook auf dem nicht nur Windows und Linux sondern ebensogut auch BSD oder Soaris laufen kann. In den X-Server Musterkonfigurationen befindet sich auch eine Musterkonfiguration für x.org auf diesem Notebookmodell (sobald jemand den Bug mit dem Punkt im Artikeltitel gefixt hat jedenfalls, solange siehe dort auf der Diskussionsseite der X-Server Musterkonfigurationen)

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