Local devices mit LTSP 4.2 auf SuSE: Unterschied zwischen den Versionen

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Wir gehen aus von einem OpenSuSE 10.0-System. Eigentlich sollte es auch mit neueren oder älteren Versionen klappen, ich habe es aber nicht probiert.
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== SuSE 10.0 32 Bit==
  
 
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- Wir modifizieren die dhcpd.conf wie im LTSP-Wiki beschrieben.  
- Als ersten Schritt installieren wir LTSP wie dem Wiki unter http://wiki.ltsp.org/twiki/bin/view/Ltsp/LTSP-42-LocalDev zu entnehmen. Die Abweichung vom Wiki beginnt bei den local devices.
 
 
 
 
 
- Wir modifizieren die dhcpd.conf wie im Wiki beschrieben.  
 
  
 
''Modify your dhcpd.conf''  
 
''Modify your dhcpd.conf''  
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- Dann werfen wir als root die Perlinstallationskonsole an per
+
- Dann installieren wir perl-X11-Protocol-VERSION.noarch.rpm von [ftp://ftp4.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/home%3A/rbos/SL-10.0_i586/noarch/].
  
''perl -MCPAN -e shell''
 
  
Wir nicken alle Nachfragen ab bzw. geben sinnige Antworten. Sodann geben wir in der Perlkonsole
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- Als nächstes laden wir uns von [ftp://ftp.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/home%3A/rbos/SL-10.0_i586/i586/]ltsp-server-pkg-VERSION.i586.rpm herunter und installieren es per
  
''install X11::Protocol''
+
''rpm -i PAKETNAME''
  
ein und bestätigen auf Nachfragen die Installation aller Abhängigkeiten. Anschließend verlassen wir die Perlkonsole per
 
  
''quit''
+
- Sodann schreiben wir in die allgemeine Sektion der lts.conf
  
Während der Installation sollte ein Fenster auftauchen, das sich selbst als Fenster tituliert und geschlossen werden möchte.
+
''LOCAL_STORAGE = Y''
  
  
- Als nächstes laden wir uns das RPM für Fedore Core 4 aus dem Wiki herunter und installieren es per
+
- Fehlersuche gemäß des Wikis.
  
''rpm -i PAKETNAME –nodeps''
 
  
Sonst motzt es, da das Perl X11 Protokoll nicht in der RPM-Datenbank steht. Um die RPM-Datenbank nicht zu verwirren, löschen wir den Eintrag für das Paket wieder per
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== SuSE 10.2 32 Bit==
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SuSE 10.2 bringt fuse schon von Haus aus mit, man muß es also höchstens mit YaST nachinstallieren. Ansonsten funktioniert das ganze wie bei 10.0, man muß eben nur die Pfade zum richtigen Repository von suser-rbos einpflegen.
  
''rpm -e PAKETNAME –justdb''
 
  
aus der Datenbank. Sonst weigert sich z.B. APT sauber zu arbeiten.  
+
== SuSE 9.3 und 10.1 32 Bit==
 +
Hier gilt das gleiche wie für 10.0, man muß eben nur die Pfade zum richtigen Repository von suser-rbos einpflegen.
  
Alternativ können wir auch 'cpan2rpm' installieren per
 
  
''apt install perl-cpan2rpm''
+
== 64 Bit ==
 +
Das habe ich noch nicht getestet. Fühlt Euch frei das zu tun und Eure Erfahrungen hier einzupflegen.
  
Das Paket liegt im repository 'suser-oc2pus'. Falls wir kein APT (oder smart) nutzen, laden wir uns das Paket von http://ftp.gwdg.de//pub/linux/misc/suser-oc2pus/10.0/RPMS/noarch/ herunter und installieren es per
 
  
''rpm -Uhv PAKETNAME''
+
Rolle
  
Dann geben wir in der shell folgendes ein
+
[[Category:LTSP]]
 
 
''cpan2rpm --install X11::Protocol''
 
 
 
Als letztes installieren wir das RPM von oben per
 
 
 
''rpm -i PAKETNAME''
 
 
 
 
 
- Sodann schreiben wir in die allgemeine Sektion der lts.conf
 
 
 
''LOCAL_STORAGE = Y''
 
 
 
 
 
- Da das RPM für Fedora gebaut ist, funktioniert der Autostart von lbussd nicht. Deshalb schreiben wir in die /etc/X11/xinit/xinitrc vor
 
 
 
''exec $WINDOWMANAGER''
 
 
 
eine Zeile
 
 
 
''sh /etc/X11/xinit/xinitrc.d/lbus-start.sh''
 
 
 
Nutzerinnen, die sich ihre eigene ~/.xinitrc gebaut haben müssen diese Zeile eben dort noch eintragen.
 
 
 
 
 
- Fehlersuche gemäß des Wikis.
 

Aktuelle Version vom 25. November 2013, 23:48 Uhr

SuSE 10.0 32 Bit

- Wir modifizieren die dhcpd.conf wie im LTSP-Wiki beschrieben.

Modify your dhcpd.conf If you're using assigned addressing (i.e. you have host {} entries), make sure you're specifying: use-host-decl-names on; in the dhcpd.conf section where you're specifying the hosts. For dynamic host assignment, you'll want: get-lease-hostnames true; IMPORTANT: The two settings are exclusive, so if you've got use-host-decl-names turned on globally, you're going to have to turn it off in the dynamic section of the dhcpd.conf file. Remember to restart your dhcpd server after modifying the file.

Wichtig ist es, daß Step 9 des Troubleshootings des Wikis wirklich fehlerfrei ist, eventuell muß man die Zeile 'option domain name....' aus der /etc/dhcpd.conf löschen.


- Wir installieren FUSE per

apt install fuse

Es befindet sich im Repository 'packman'. Falls wir kein APT nutzen, ziehen wir uns das RPM direkt von http://packman.iu-bremen.de/suse/10.0/i586/ und installieren es per

rpm -i DATEINAME


- Dann führen wir

modprobe fuse

als root durch und kontrollieren den Erfolg per

lsmod

Taucht dort fuse auf, ist alles in Ordnung. Damit das FUSE-Modul bei jedem Start des Servers automatisch eingebunden wird, öffnen wir YaST->System->Editor für /etc/sysconfig-Dateien->System->Kernel->MODULES_LOADED_ON_BOOT und tragen dort 'fuse' ein.


- Dann installieren wir perl-X11-Protocol-VERSION.noarch.rpm von [1].


- Als nächstes laden wir uns von [2]ltsp-server-pkg-VERSION.i586.rpm herunter und installieren es per

rpm -i PAKETNAME


- Sodann schreiben wir in die allgemeine Sektion der lts.conf

LOCAL_STORAGE = Y


- Fehlersuche gemäß des Wikis.


SuSE 10.2 32 Bit

SuSE 10.2 bringt fuse schon von Haus aus mit, man muß es also höchstens mit YaST nachinstallieren. Ansonsten funktioniert das ganze wie bei 10.0, man muß eben nur die Pfade zum richtigen Repository von suser-rbos einpflegen.


SuSE 9.3 und 10.1 32 Bit

Hier gilt das gleiche wie für 10.0, man muß eben nur die Pfade zum richtigen Repository von suser-rbos einpflegen.


64 Bit

Das habe ich noch nicht getestet. Fühlt Euch frei das zu tun und Eure Erfahrungen hier einzupflegen.


Rolle