Projectx: Unterschied zwischen den Versionen

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*Mögliche Decodierung der Tonspur
 
*Mögliche Decodierung der Tonspur
  
===<font color="olive"> Das könnte verbessert werden </font>===
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*Der Schnitt erfolgt leider nur an den I-Frames
 
*Der Schnitt erfolgt leider nur an den I-Frames
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==<font color="green"> Versionen </font>==
 
==<font color="green"> Versionen </font>==
  
Prinzipiell gibt es zwei Versionen von PJX, die Standardversion und die CVS-Version.
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E gibts zwei Versionen von PJX, die Standardversion und die CVS-Version.
  
 
===<font color="olive"> Standardversion </font>===
 
===<font color="olive"> Standardversion </font>===
  
Diese Version (Project X 0.90.4.00 30.03.2006) stellt die stabile Basisversion des Tools dar.
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Stabile Basisversion des Tools. Aktuell ist zur Zeit "Project X 0.90.4.00 30.03.2006" (Stand Juni 2008)
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===<font color="olive"> CVS-Version </font>===
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Diese Version gibt den aktuellen Entwicklungsstand des Programms wieder. Im Moment (Juni 2008) ist das "Project X 0.90.4.00.b23/17.02.2008".
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Man kann die "b23" als Beta bezeichnen (die 23te). Sie bietet dennoch einige Vorteile, die eine Verwendung empfehlenswert machen:
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*Fehlerbereinigungen
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*Verbesserung der Bedienoberfläche
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*Neue Funktionen
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*Drastische Erhöhung der Verarbeitungsgeschwindigkeit
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==<font color="green"> Download und Installation </font>==
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===<font color="olive"> Standardversion </font>===
  
 
==== Herunterladen ====
 
==== Herunterladen ====
  
Das RPM ist im Packman-repository enthalten und kann mit Yast installiert werden.
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Das RPM ist im Packman-Repository enthalten. Ist es noch nicht geschehen, sollte dieses Repository als Online-Updatequelle in Yast hinzugefügt werden.
  
==== Starten ====
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==== Installieren ====
  
Mit Hilfe des KDE-Startmenue's
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Über Yast
  
 
===<font color="olive"> CVS-Version </font>===
 
===<font color="olive"> CVS-Version </font>===
 
Diese Version (z.B.: Project X 0.90.4.00.b23/17.02.2008) ist die Weiterentwicklung der Standardversion. Die Bedienoberfläche hat einige Verbesserungen erfahren und Funktionen sind dazugekommen. Darüber hinaus wurde die Verarbeitungsgeschwindigkeit drastisch verbessert. An Stabilität steht die CVS-Version der Standard-Version in meinen Augen um nichts nach.
 
  
 
Für diese Version existieren keine RPMs, sie muß also selbst heruntergeladen und kompiliert werden
 
Für diese Version existieren keine RPMs, sie muß also selbst heruntergeladen und kompiliert werden
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Zum Herunterladen ist das Tool "CVS" erforderlich (Falls noch nicht vorhanden, vorher mit Yast installieren).
 
Zum Herunterladen ist das Tool "CVS" erforderlich (Falls noch nicht vorhanden, vorher mit Yast installieren).
  
In einer Konsole wird folgender Befehl eingegeben:
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In einer Konsole wird danach folgender Befehl eingegeben:
 
  cvs -z3 -d:pserver:anonymous@project-x.cvs.sourceforge.net:/cvsroot/project-x co -P Project-X
 
  cvs -z3 -d:pserver:anonymous@project-x.cvs.sourceforge.net:/cvsroot/project-x co -P Project-X
 
Dadurch wird im Heimatverzeichnis des Users ein Ordner mit dam Namen "Project-X" erstellt, in den die notwendigen Dateien aus dem CVS-Repository hineinkopiert werden.
 
Dadurch wird im Heimatverzeichnis des Users ein Ordner mit dam Namen "Project-X" erstellt, in den die notwendigen Dateien aus dem CVS-Repository hineinkopiert werden.
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*Datei "build.sh" ausführbar machen
 
*Datei "build.sh" ausführbar machen
 
*Eine Konsole öffnen und die Datei "build.sh" ausführen.
 
*Eine Konsole öffnen und die Datei "build.sh" ausführen.
Dadurch wird die eigentliche Programmdatei "ProjectX.jar" erzeugt. Diese Datei muß ausführbar gemacht werden.
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Dadurch wird die eigentliche Programmdatei "ProjectX.jar" erzeugt, die nun noch ausführbar gemacht werden muß.
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==<font color="green"> Programmstart Standardversion </font>==
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===<font color="olive"> OpenSuse 10.3 (KDE 3.5.x) </font>===
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Mit Hilfe des KDE-Startmenue's
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===<font color="olive"> OpenSuse 11.0 (KDE 3.5.x) </font>===
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Mit Hilfe des KDE-Startmenue's
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===<font color="olive"> OpenSuse 11.0 (KDE 4.x) </font>===
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Mit Hilfe des KDE-Startmenue's. Sollte es da Probleme geben, kann von Hand eine Desktop-Datei erstellt werden.
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==<font color="green"> Programmstart CVS-Version </font>==
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===<font color="olive"> bequem </font>===
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Durch Klicken auf das Icon der Desktop-Datei
  
==== Desktop-Datei erstellen unter OpenSuse 11.0 KDE 4.1====
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===<font color="olive"> nicht ganz so bequem </font>===
  
Um den Programmstart etwas komfortabel zu gestalten, erstellen wir nun eine Desktop-Datei:
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*Wechseln in den Installationsordner von PJX.
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*Rechtsklick auf "ProjectX.jar"
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*Öffnen mit "java -jar"
  
*Den Dateimanager (Dolphin) öffnen
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==<font color="green"> Die Desktop-Datei </font>==
*Im persönlichen Ordner das Verzeichnis "Desktop" öffnen. Es öffnet sich ein Fenster.
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*Rechtsklick auf die Arbeitsfläche dieses Fensters
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Um den Programmstart komfortabel zu gestalten, gerade bei der CVS-Version oder wenn's mit dem KDE-Startmenue nicht funktionieren will, kann eine Desktop-Datei erstellt
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werden. Durch Linksklicken auf diese Datei legt PJX dann los!
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===<font color="olive"> KDE 3.5.x </font>===
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*Rechtsklick auf die Arbeitsoberfläche
 
*Neu erstellen -Verknüpfung zu Programm: Namen angeben, unter dem das Icon danach auf dem Bildschirm erscheinen soll (Beispiel: ProjectX_CVS)
 
*Neu erstellen -Verknüpfung zu Programm: Namen angeben, unter dem das Icon danach auf dem Bildschirm erscheinen soll (Beispiel: ProjectX_CVS)
 
*Links auf das Zahnrad klicken, um ein Bild für das Icon auszuwählen
 
*Links auf das Zahnrad klicken, um ein Bild für das Icon auszuwählen
*Den Reiter "Programm" auswählen und unter "Befehl" den Programmnamen mit vollständiger Pfadangabe eintragen (Beispiel: java -jar ~/Project-X/ProjectX.jar)
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*Den Reiter "Programm" auswählen und unter "Befehl" den Programmnamen mit vollständiger Pfadangabe eintragen (Beispiel: java -jar ~/Project-X/ProjectX.jar für die CVS-Version)
 
*Einige Male auf OK drücken
 
*Einige Male auf OK drücken
*Die Desktop-Datei auf die Arbeitsoberfläche von KDE 4,1 (Plasma) ziehen
 
  
==== Desktop-Datei erstellen unter OpenSuse 10.3 KDE 3.5 ====
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===<font color="olive"> KDE 4.x </font>===
  
*Rechtsklick auf die Arbeitsoberfläche
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*Den Dateimanager (Dolphin) öffnen
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*Im persönlichen Ordner das Verzeichnis "Desktop" öffnen. Es öffnet sich ein Fenster.
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*Rechtsklick auf die Arbeitsfläche dieses Fensters
 
*Neu erstellen -Verknüpfung zu Programm: Namen angeben, unter dem das Icon danach auf dem Bildschirm erscheinen soll (Beispiel: ProjectX_CVS)
 
*Neu erstellen -Verknüpfung zu Programm: Namen angeben, unter dem das Icon danach auf dem Bildschirm erscheinen soll (Beispiel: ProjectX_CVS)
 
*Links auf das Zahnrad klicken, um ein Bild für das Icon auszuwählen
 
*Links auf das Zahnrad klicken, um ein Bild für das Icon auszuwählen
 
*Den Reiter "Programm" auswählen und unter "Befehl" den Programmnamen mit vollständiger Pfadangabe eintragen (Beispiel: java -jar ~/Project-X/ProjectX.jar)
 
*Den Reiter "Programm" auswählen und unter "Befehl" den Programmnamen mit vollständiger Pfadangabe eintragen (Beispiel: java -jar ~/Project-X/ProjectX.jar)
 
*Einige Male auf OK drücken
 
*Einige Male auf OK drücken
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*Die Desktop-Datei auf die Arbeitsoberfläche von KDE 4,1 (Plasma) ziehen
  
==== Ort für Initialisierungsdatei festlegen ====
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==<font color="green"> Die Initialisierungsdatei X.ini </font>==
  
Die Initialisierungsdatei für PJX wird standardmäßig im Persönlichen Ordner angelegt. Ein besserer Ort (zwecks der Übersichtlichkeit) ist der Installationsordner von
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In dieser Datei werden PJX alle relevanten Einstellungen abgelegt, um beim nächsten Start wieder zur Verfügung zu stehen
PJX. Das stellen wir nun ein:
 
  
*Rechtsklick auf Datei projectx.desktop und in den eigenschaftgen den Reiter Programm anwählen
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===<font color="olive"> Speicherort der X.ini ändern </font>===
*In das Feld "Arbeitsordner" den gewünschten zukünftigen Standord von X.ini eintragen (Beispiel: ~/Project-X)
 
*OK drücken
 
  
==== Starten ====
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Die Initialisierungdatei wird normalerweise im persönlichen Home-Ordner angelegt. Es kann aber auch ein anderer Ort festgelegt werden. und das geht so:
  
Durch Linksklick auf das Icon auf der Arbeitsoberfläche wird ProjektX gestartet.
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==== Beim Start über die Desktop-Datei ====
  
==Die Benutzeroberfläche der CVS-Version==
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*Rechtsklick auf Datei projectx.desktop
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*In den "Eigenschaften" den Reiter "Programm" anwählen
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*In das Feld "Arbeitsordner" den gewünschten zukünftigen Standort von X.ini eintragen (Beispiel: ~/Project-X)
 +
*OK drücken
  
 +
==<font color="green"> Die Benutzeroberfläche (GUI) von ProjectX </font>==
 
[[bild:projectx.png]]
 
[[bild:projectx.png]]
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Dies ist die Oberfläche der CVS-Version (b23), auf die im Folgenden etwas näher eingegangen wird.
  
==Die Bedienung==
+
==<font color="green"> Arbeiten mit der GUI von PJX </font>==
 
 
PJX kann über seine GUI oder auf Kommandozeilenebene über das CL-Interface bedient werden. Die wichtigsten Schritte werden im folgenden kurz erklärt.
 
 
 
===GUI===
 
 
 
*Quelldatei
 
links unten "Dateiliste" anklicken und den gewünschten Film mit Hilfe der Ordnersymbole laden
 
*Zieldatei
 
Unter "Liste der Ausgabepfade" wird eingestellt, wohin das Ergebnis geschrieben wird.
 
*Schneiden
 
Über den Reiter "Schnittsteuerung" können Schnittpunkte gesetzt und auch wieder gelöscht werden.
 
*Was soll mit der Quelldatei geschehen?
 
Links neben dem Vorschaufenster auf "anpassen klicken", um das Prozessfenster zu öffnen. Hier kann die gewünschte Aktion ausgewählt werden.
 
Mit "demultiplex" werden zum Beispiel Ton- und Bilddateien voneinander getrennt.
 
*Start*
 
Auf Quickstart drücken.
 
  
Kreuzt man im Hauptfenster unter " Einstellungen" den Punkt "Einstellungen beim Beenden speichern" an, so wird genau das getan. Beim Verlassen des
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Der Text ist noch am Entstehen
Programms werden die aktuellen Einstellungen (bis auf die Quelldatei) in der Konfigurationsdatei X.ini gespeichert und stehen somit beim nächsten Programmstart
 
sofort wieder zur Verfügung.
 
  
===CL-Interface===
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==<font color="green"> Arbeiten mit dem CL-Interface (Kommandozeile) von PJX </font>==
  
 
Zur Erläuterung der Koomanndozeilenbefehle stelle ich hier einmal folgende Anweisung vor:
 
Zur Erläuterung der Koomanndozeilenbefehle stelle ich hier einmal folgende Anweisung vor:
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  -name film /filmbearbeitung/aufnahme/aufgenommener_film.m2t
 
  -name film /filmbearbeitung/aufnahme/aufgenommener_film.m2t
  
===Links===
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==<font color="green"> Links </font>==
  
 
*Mögliche Optionen können hier nachgelesen werden: http://forum.dvbtechnics.info/showpost.php?p=10899&postcount=4
 
*Mögliche Optionen können hier nachgelesen werden: http://forum.dvbtechnics.info/showpost.php?p=10899&postcount=4

Version vom 5. Juli 2008, 17:50 Uhr

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Achtung dieser Artikel ist noch in Arbeit und dient vorläufig nur als Vorlage. Dieser Beitrag zu Linux oder der Abschnitt ist in Bearbeitung. Weitere Informationen findest du hier. Der Ersteller arbeitet an dem Beitrag oder Abschnitt und entsorgt den Wartungsbaustein spätestens 3 Tage nach der letzten Bearbeitung. Änderungen außer Rechtschreibkorrekturen ohne Absprache mit dem Urspungsautor sind möglichst zu vermeiden, solange dieser Baustein noch innerhalb der genannten Frist aktiviert ist.

ProjectX unter Linux! Wie das mit Opensuse geht, ist hier erläutert.

Die Eigenschaften von ProjectX

PJX ist ein Java-Programm, mit dem DVB-Streams demultiplext werden können.

Vorteile

  • Eingebaute Schnittmöglichkeit
  • Fehlerbereinigung des Streams beim Demultiplexen
  • Synchronisation von Audio und Video beim Demultiplexen
  • Mögliche Decodierung der Tonspur

Das könnte noch verbessert werden

  • Der Schnitt erfolgt leider nur an den I-Frames
  • Eine "Tonvorschau" wäre beim Schneiden, gerade von Videoclips, manchmal hilfreich
  • Die Bedienungsanleitung ist nicht einmal annäherungsweise aktuell

Versionen

E gibts zwei Versionen von PJX, die Standardversion und die CVS-Version.

Standardversion

Stabile Basisversion des Tools. Aktuell ist zur Zeit "Project X 0.90.4.00 30.03.2006" (Stand Juni 2008)

CVS-Version

Diese Version gibt den aktuellen Entwicklungsstand des Programms wieder. Im Moment (Juni 2008) ist das "Project X 0.90.4.00.b23/17.02.2008".

Man kann die "b23" als Beta bezeichnen (die 23te). Sie bietet dennoch einige Vorteile, die eine Verwendung empfehlenswert machen:

  • Fehlerbereinigungen
  • Verbesserung der Bedienoberfläche
  • Neue Funktionen
  • Drastische Erhöhung der Verarbeitungsgeschwindigkeit

Download und Installation

Standardversion

Herunterladen

Das RPM ist im Packman-Repository enthalten. Ist es noch nicht geschehen, sollte dieses Repository als Online-Updatequelle in Yast hinzugefügt werden.

Installieren

Über Yast

CVS-Version

Für diese Version existieren keine RPMs, sie muß also selbst heruntergeladen und kompiliert werden

Herunterladen

Zum Herunterladen ist das Tool "CVS" erforderlich (Falls noch nicht vorhanden, vorher mit Yast installieren).

In einer Konsole wird danach folgender Befehl eingegeben:

cvs -z3 -d:pserver:anonymous@project-x.cvs.sourceforge.net:/cvsroot/project-x co -P Project-X

Dadurch wird im Heimatverzeichnis des Users ein Ordner mit dam Namen "Project-X" erstellt, in den die notwendigen Dateien aus dem CVS-Repository hineinkopiert werden.

Kompilieren

  • Ordner "Project-X" öffnen
  • Datei "build.sh" ausführbar machen
  • Eine Konsole öffnen und die Datei "build.sh" ausführen.

Dadurch wird die eigentliche Programmdatei "ProjectX.jar" erzeugt, die nun noch ausführbar gemacht werden muß.

Programmstart Standardversion

OpenSuse 10.3 (KDE 3.5.x)

Mit Hilfe des KDE-Startmenue's

OpenSuse 11.0 (KDE 3.5.x)

Mit Hilfe des KDE-Startmenue's

OpenSuse 11.0 (KDE 4.x)

Mit Hilfe des KDE-Startmenue's. Sollte es da Probleme geben, kann von Hand eine Desktop-Datei erstellt werden.

Programmstart CVS-Version

bequem

Durch Klicken auf das Icon der Desktop-Datei

nicht ganz so bequem

  • Wechseln in den Installationsordner von PJX.
  • Rechtsklick auf "ProjectX.jar"
  • Öffnen mit "java -jar"

Die Desktop-Datei

Um den Programmstart komfortabel zu gestalten, gerade bei der CVS-Version oder wenn's mit dem KDE-Startmenue nicht funktionieren will, kann eine Desktop-Datei erstellt werden. Durch Linksklicken auf diese Datei legt PJX dann los!

KDE 3.5.x

  • Rechtsklick auf die Arbeitsoberfläche
  • Neu erstellen -Verknüpfung zu Programm: Namen angeben, unter dem das Icon danach auf dem Bildschirm erscheinen soll (Beispiel: ProjectX_CVS)
  • Links auf das Zahnrad klicken, um ein Bild für das Icon auszuwählen
  • Den Reiter "Programm" auswählen und unter "Befehl" den Programmnamen mit vollständiger Pfadangabe eintragen (Beispiel: java -jar ~/Project-X/ProjectX.jar für die CVS-Version)
  • Einige Male auf OK drücken

KDE 4.x

  • Den Dateimanager (Dolphin) öffnen
  • Im persönlichen Ordner das Verzeichnis "Desktop" öffnen. Es öffnet sich ein Fenster.
  • Rechtsklick auf die Arbeitsfläche dieses Fensters
  • Neu erstellen -Verknüpfung zu Programm: Namen angeben, unter dem das Icon danach auf dem Bildschirm erscheinen soll (Beispiel: ProjectX_CVS)
  • Links auf das Zahnrad klicken, um ein Bild für das Icon auszuwählen
  • Den Reiter "Programm" auswählen und unter "Befehl" den Programmnamen mit vollständiger Pfadangabe eintragen (Beispiel: java -jar ~/Project-X/ProjectX.jar)
  • Einige Male auf OK drücken
  • Die Desktop-Datei auf die Arbeitsoberfläche von KDE 4,1 (Plasma) ziehen

Die Initialisierungsdatei X.ini

In dieser Datei werden PJX alle relevanten Einstellungen abgelegt, um beim nächsten Start wieder zur Verfügung zu stehen

Speicherort der X.ini ändern

Die Initialisierungdatei wird normalerweise im persönlichen Home-Ordner angelegt. Es kann aber auch ein anderer Ort festgelegt werden. und das geht so:

Beim Start über die Desktop-Datei

  • Rechtsklick auf Datei projectx.desktop
  • In den "Eigenschaften" den Reiter "Programm" anwählen
  • In das Feld "Arbeitsordner" den gewünschten zukünftigen Standort von X.ini eintragen (Beispiel: ~/Project-X)
  • OK drücken

Die Benutzeroberfläche (GUI) von ProjectX

Projectx.png Dies ist die Oberfläche der CVS-Version (b23), auf die im Folgenden etwas näher eingegangen wird.

Arbeiten mit der GUI von PJX

Der Text ist noch am Entstehen

Arbeiten mit dem CL-Interface (Kommandozeile) von PJX

Zur Erläuterung der Koomanndozeilenbefehle stelle ich hier einmal folgende Anweisung vor:

java -jar $pjx -demux -gui  -ini $x_ini -out $tmp_pfad -name film "$quelldatei"

Und hier die Erklärung dazu:

  • java -jar

Aufruf von Java (PJX ist ein Java_Programm)

  • $pjx

Pfad zur Datei ProjectX.jar

  • -demux

es wird demultiplext

  • -gui

Zusätzlich soll die Bedienoberfläche von PJX gestartet werden, vielleicht um Schneiden zu können.

  • $x_ini

In diesem Pfad befindet die Konfigurationsdatei X.ini

  • -out $tmp_pfad

In dieses Verzeichnis wird das Ergebnis gespeichert

  • -name film

Das Ergebnis bekpommt den Dateinamen "film"

  • $quelldatei

Datei, welche bearbeitet werden soll.

Die "Dinger" mit dem $ davor sind übrigens selbsterstellte Variablen. Sie stehen stellvertretend für ihren Inhalt. Ausgeschrieben könnte obiger Befehl also so aussehen:

java -jar /home/wo_ich_bin/Project-X/projectX.jar -demux -gui -ini /home/wo_ich_bin/Project-X/X.ini -out /filmbearbeitung/tmp 
-name film /filmbearbeitung/aufnahme/aufgenommener_film.m2t

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