Diskussion:Bootvorgang

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interne vs. externe Verlinkung

Dieser Artikel enthält - richtigerweise - eine Reihe von externen Links wie Wikipedia. Evtl. würde es Sinn machen, diese Links auf interne Links um zu biegen, wenn adäquate eigene Seiten verfügbar sind. Diese sollten dann mindestens auch den jeweiligen externen Link enthalten, damit die Information nicht verloren geht.

Das ist aber schon ein Eingriff in den Inhalt des Artikels, wozu man wohl den Autoren befragen sollte, oder? --Gehrke (Diskussion) 14:29, 25. Nov. 2013 (CET)

Ich habe jetzt ein paar interne Links an 'Weitere Links zum Thema booten von Linux' angehängt. So dürfte die initiale Aussage des Artikels am wenigsten verfälscht werden. Hinweis: Derzeit zeigen diese neuen Links für 'BIOS' und 'MBR' ins Leere. Trotzdem ergibt das schon strukturelle Informationen. Zum einen, dass hier noch Seiten komplett fehlen (einsehbar unter Spezialseiten), zum anderen kann man auf der derzeit noch leeren 'BIOS'-Seite zumindest schon mal die Zusammenhänge mit derzeit 6 anderen Seiten unter 'Werkzeuge / Links auf diese Seite' erkennen. Es gibt AFAIK auch zusätzliche Tools, die solche strukturellen Zusammenhänge grafisch visualisieren. Man muss ja auch noch träumen dürfen, oder!?! ;-) --Gehrke (Diskussion) 17:55, 25. Nov. 2013 (CET)

Veraltet: nur 'Sys-V-Init'

AFAIK wird heute vermehrt auf 'Upstart' und 'Systemd' gesetzt. Ein Fall für den Baustein 'Lückenhaft'? --Gehrke (Diskussion) 18:21, 25. Nov. 2013 (CET)

Nichts ist hier veraltet, lückenhaft darüber können wir noch reden, aber dort steht ganz klar "Der Bootvorgang von Linux" und wer der Meinung ist systemd hätte irgend etwas mit Linux zu tun, kann bitte einen eigenen Artikel aufmachen in dem er versucht heraus zu finden und zu erklären was systemd dort überhaupt macht und wie man im Fehlerfall dort eingreifen könnte. Über Upstart braucht man gar nichts erst zu schreiben, das hat sich bald schon von selbst erledigt.
systemd verhält sich in vielerlei Hinsicht kontraproduktiv zu den Ideen mit denen Linux erwachsen geworden ist. Und ich habe schon viele Tools gesehen die versucht haben Linux durch die Hintertür umzukrempeln, die dann auch mal kurze Zeit "Default" in den großen Distributionen waren und dann doch ganz schnell wieder kleinlaut dort hin gewandert sind wo sie hingehören, in die optionale "unter ferner liefen" Ecke.
Ihr braucht ja nur mal hier im Wiki nach systemd zu suchen, Nach 3 Jahren steht da soviel wie -0 (minus Null). Ich gehören zu denen die systemd auf ihren Rechnern keine Chance geben und lieber auf andere Distributionen umschwenken, bzw sich ihre Systeme ganz oder teilweise aus dem Quellcode zusammenbauen nur um systemd zu umgehen. Wenn ich ein System haben will das wie ein Mac startet, dann kaufe ich mir einen.
Lasst das mal alles so stehen wie es ist, meinetwegen in der obsolet Ecke, wer weiß wenn systemd stirbt oder Konkurenz bekommt von einem zum guten alten SysVinit kompatiblen Nachfolger, wird man das halbe System wieder umkrempeln müssen um das ganze halbgare unduchsichtige Zeug wieder aus Linux zu entfernen und dann wird man eventuell händeringend nach jeder alten Doku suchen müssen, weil die jungen dann schon gar nicht mehr wissen was, wo, warum dort im Bootprozess passiert ;-) Robi (Diskussion) 19:46, 25. Nov. 2013 (CET)
Gut gebrüllt, Löwe! Aber Du willst nicht ernsthaft blockieren, dass diese Seite angepasst wird, oder? Nach meiner Einschätzung besteht die Seite zu 60% aus allgemein gültigen Informationen und der Rest (Abschnitt 1.6 'Starten des init-Prozesses') behandelt SysVinit. Wäre es nicht möglich und sinnvoll, diesen Abschnitt auf eine eigene Seite auszulagern und stattdessen hier jeweils 3 Seiten für die derzeit bestehenden unterschiedlichen Methoden zu referenzieren?
Letztlich geht doch die Entwicklung scheinbar genau in die Richtung und daher sollte das IMHO auch dokumentiert werden können. Für den User wäre so nichts verloren und Deine Arbeit bliebe im wesentlichen unangetastet erhalten. --Gehrke (Diskussion) 21:23, 25. Nov. 2013 (CET)
Auslagern des SysV-Init Abschnitts wär dann sicherlich die bessere Lösung, denn streng genommen ist der Bootvorgang mit dem Laden des Betriebsystemkerns beendet und alles was danach kommt ist nicht mehr der Bootvorgang sondern der Systemstart ;) Und da gibts halt viele Wege die nach Rom führen, wobei System V Init da wohl der erprobteste aber eben nicht der einzige ist,selbst wenn sich einige Alternativen sicherlich irgendwann als Sackgassen erweisen und einige unter bestimmten Umständen eben den Weg vereinfachen können. Systemd oder Upstart auf einem 1-Kern Prozessor? Könnte recht langsam werden im Vergleich zu SysV Init..schon allein wegen dem Multithreading,auf einem Mehrkernsystem dagegen siehts dann bei vernünftiger Umsetzung ja auch wieder anders aus...aber es hat auch seine Gründe warum es für beides auch Wrapperscripte gibt die die Kompatibilität zu SysV Init bewahren sollen und dies mal besser,mal schlechter auch tun...--TomcatMJ (Diskussion) 21:34, 25. Nov. 2013 (CET)


"Nach meiner Einschätzung besteht die Seite zu 60% aus allgemein gültigen Informationen und der Rest (Abschnitt 1.6 'Starten des init-Prozesses') behandelt SysVinit."
genau hier unterliegt ihr schon einen Denkfehler, und es wäre auch irreführend für die User die nach Problemen suchen hier alle Methoden abhandeln zu wollen. Mal abgesehen, Grub2 fehlt, (noch so eine inkompatibles vollkommen überdimmensioniertes Tool, für das noch niemand eine vernünftige Doku hier geschreiben hat.) der Aufbau der initrd ist noch gleich, der Inhalt und Aufgabe bei einem systemd aber schonmal grundverschieden.
folgender Absatz :
"In der Initrd sind jetzt Treibermodule enthalten, die nicht im Kernel enthalten sind, jedoch vor dem Einhängen des Root filesystems benötigt werden. Also ZB. Unterstützung für RAID allgemein , wenn das Root filesystem ein RAID Device ist, Unterstützung und Programme (zB. fsck, mount, umount) zum Umgang von Reiserfs, wenn das Root filesystem ein reiserfs ist. Unterstützung für einen SCSI-Controller soweit dieser nicht im Kernel enthalten ist, das Root filesystem sich aber auf einer Platte an diesem Controller befindet. Module für die Unterstützung der Netzwerkkarte, wenn das Root Filesystem über das Netz gebootet werden muss usw. "
müsste erweitert werden :
" Bei systemd ist hier zusätzlich noch alles enthalten um die Abhängigkeiten für den Systemstart soweit aufzulösen, dass systemd den Rest parallel anstarten kann. Dazu werden dort nicht nur bedeutend mehr Kernelmodule benötigt, (eventuell sogar bis hin zum Grafikkartentreibern) sondern auch einige Konfigurationsdateien aus dem System müssen hier immer aktuell abgelegt sein, und natürlich sind auch jede Menge mehr Libraries und Binaries hier vorhanden. Die urspüngliche Aufgabe der initrd (System soweit verfügbar zu machen, dass das Rootfilesystem gemountet werden kann) ist hier extrem erweitert worden. Dieses hat zur Folge, das hier eine größere Fehleranfälligkeit erkauft worden ist, und das eventuell bei Problemen im frühen Bootprozess schon innerhalb der initrd der User zu Interaktionen gezwungen sein könnte. geht so ............ und wenn das nicht klappt, Neuinstallation "
Ich schlage vor, einfach den ganzen Artikel umbennen in "Bootvorgang traditionell" (mit Vermerk: <=OpenSuse 11.4) und dann habt ihr den Platz hier frei und könnt euch austoben mit UEFI,GRUB2,Systemd . Ich mach mir dann den Spaß und baue den alten Artikel extrem aus zum nachtraueren und als Nachschlagewerk für SLE[SD] und alle anderen unverbesserlichen Distributionen. Robi (Diskussion) 23:19, 25. Nov. 2013 (CET)
Ich habe soeben die Seite GRUB 2 für 'noch so eine inkompatibles vollkommen überdimmensioniertes Tool, für das noch niemand eine vernünftige Doku hier geschreiben hat' begonnen. Ich weiß nicht, wie weit ich da komme und ich hoffe sehr auf Hilfe. Aber IMHO sollten wir das nicht einfach so undokumentiert stehen lassen, denn das Tool ist in der freien Wildbahn und es gibt Fragen und Probleme dazu. --Gehrke (Diskussion) 22:49, 27. Nov. 2013 (CET)

UEFI?

Hier sollte heute wahrscheinlich auch UEFI erwähnt werden, oder? Wer traut sich das?!? --Gehrke (Diskussion) 18:26, 25. Nov. 2013 (CET)

EFI (bei Mac)/UEFI (bei PC) ist doch "nur" eine Weiterentwicklung des BIOS, das im Grunde auch eine "Firmware" (wie in (Unified)Extensible Firmware Interface=(U)EFI ja schon drinsteckt) ist, und sollte wenn, dann mit in einen Artikel über BIOS einfließen, besser aber in einen separaten Artikel, denn hier gehts um den reinen Bootvorgang (zumindest dem Seitentitel nach)...--TomcatMJ (Diskussion) 21:38, 25. Nov. 2013 (CET)
Das das nicht nur eine Weiterentwicklung des BIOS ist und schon gleich gar keine wirkliche Firmware im herkömmlichen Sinn ist, kann man sehr schön in diesem Erfahrungsbericht hier nachlesen.
Der Bericht ist zwar jetzt auch schon ein Jahr alt, aus meinem Erfahrungen mit UEFI heraus, durchaus real, faire und keineswegs überkritisch und immer noch genauso aktuell. Er deutet auch sehr schön an, wo und warum dort die Probleme schon jetzt vorprogrammiert sind. Vielleicht erklärt das auch ein bisschen warum es derzeit nicht nur sehr schwer ist etwas allgemeingültiges und wirklich Hilfreiches zu UEFI und Linux zu schreiben, sondern auch warum es auf Linuxseite derzeit auch wenig bis gar keine Motivation gibt es überhaupt erst zu versuchen. Robi (Diskussion) 00:43, 28. Nov. 2013 (CET)
Hier sehe ich ebenfalls ziemlich große Probleme und vor allem sehe ich derzeit persönlich auch kaum Möglichkeiten, daran etwas zu ändern. Da wäre ein anderes Kaliber gefragt.
Was wir aber IMHO hier mindestens tun sollten, ist eine Abgrenzung bzw. der eindeutige Hinweis am Anfang, dass es sich in diesem Artikel um herkömmliches BIOS und nicht UEFI dreht. --Gehrke (Diskussion) 07:36, 28. Nov. 2013 (CET)