Hilfe:Glossar/B: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Linupedia.org
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
K (BIOS hinzugefügt)
 
Zeile 1: Zeile 1:
 
*[[Bootmanager|Bootloader]] - Die von einem Rechner nach der, im Anschluß an den Einschaltvorgang geladene, Bootstraploadersequenz abgearbeiteten Routinen managen den Start des Betriebssystems. Daher nennt man diese Software Bootloader, sofern nur ein Betriebssystem mit nur einer Option geladen wird, oder auch [[Bootmanager]], sofern mehrere Systemstartoptionen zur Auswahl stehen.
 
*[[Bootmanager|Bootloader]] - Die von einem Rechner nach der, im Anschluß an den Einschaltvorgang geladene, Bootstraploadersequenz abgearbeiteten Routinen managen den Start des Betriebssystems. Daher nennt man diese Software Bootloader, sofern nur ein Betriebssystem mit nur einer Option geladen wird, oder auch [[Bootmanager]], sofern mehrere Systemstartoptionen zur Auswahl stehen.
 +
 +
*[[Bootvorgang#BIOS|BIOS]] - Das '''B'''asic '''I'''nput/'''O'''utput '''S'''ystem enthält die ersten Routinen, die ein Prozessor nach dem Einschalten oder Initialisieren durch einen Reset abarbeitet. Zuerst wird dabei die Hardware einem '''P'''ower-'''O'''n '''S'''elf'''t'''est unterzogen, dann diverse im Rechner vorhandene auf Anwesenheit geprüft und mit den Werten aus dem CMOS-RAM initialisiert und zu guter Letzt der Boot(strap)loader vom ersten Sektor(=Sektor 0) des als maßbeglich im CMOS-RAM eingetragenem oder BIOS eines weiteren zusätzlichen Controllers aktiviertem Bootmedium geladen, der den weiteren Fortschritt des Bootvorgangs steuert.

Aktuelle Version vom 5. November 2006, 19:33 Uhr

  • Bootloader - Die von einem Rechner nach der, im Anschluß an den Einschaltvorgang geladene, Bootstraploadersequenz abgearbeiteten Routinen managen den Start des Betriebssystems. Daher nennt man diese Software Bootloader, sofern nur ein Betriebssystem mit nur einer Option geladen wird, oder auch Bootmanager, sofern mehrere Systemstartoptionen zur Auswahl stehen.
  • BIOS - Das Basic Input/Output System enthält die ersten Routinen, die ein Prozessor nach dem Einschalten oder Initialisieren durch einen Reset abarbeitet. Zuerst wird dabei die Hardware einem Power-On Selftest unterzogen, dann diverse im Rechner vorhandene auf Anwesenheit geprüft und mit den Werten aus dem CMOS-RAM initialisiert und zu guter Letzt der Boot(strap)loader vom ersten Sektor(=Sektor 0) des als maßbeglich im CMOS-RAM eingetragenem oder BIOS eines weiteren zusätzlichen Controllers aktiviertem Bootmedium geladen, der den weiteren Fortschritt des Bootvorgangs steuert.