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Da ein Glossar zur Aufschlüsselung von Abkürzungen sowie kurzen(!) Erläuterung von Fachtermini dient, gibt es hier natürlich auch ein solches. Es wird ständig erweitert und ist zur übersichtlicheren Handhabung in alphabetischer Reihenfolge geordnet:
Linux-Cub Wiki Glossar
Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sonstiges |
A
- APT - Ein nützliches Paketmanagementtool für diverse Linuxdistributionen
- Apache - Der weitverbreiteteste Webserver der Welt, selbstverständlich frei verfügbar.
B
- Bootloader - Die von einem Rechner nach der, im Anschluß an den Einschaltvorgang geladene, Bootstraploadersequenz abgearbeiteten Routinen managen den Start des Betriebssystems. Daher nennt man diese Software Bootloader, sofern nur ein Betriebssystem mit nur einer Option geladen wird, oder auch Bootmanager, sofern mehrere Systemstartoptionen zur Auswahl stehen.
- BIOS - Das Basic Input/Output System enthält die ersten Routinen, die ein Prozessor nach dem Einschalten oder Initialisieren durch einen Reset abarbeitet. Zuerst wird dabei die Hardware einem Power-On Selftest unterzogen, dann diverse im Rechner vorhandene auf Anwesenheit geprüft und mit den Werten aus dem CMOS-RAM initialisiert und zu guter Letzt der Boot(strap)loader vom ersten Sektor(=Sektor 0) des als maßbeglich im CMOS-RAM eingetragenem oder BIOS eines weiteren zusätzlichen Controllers aktiviertem Bootmedium geladen, der den weiteren Fortschritt des Bootvorgangs steuert.
C
- CSS - Cascading Style Sheets – Formatierungssprache (z. B. für HTML-Dateien)
- CSS - Content Scrambling System. CSS ist ein Verfahren, mit dem Video-DVDs verschlüsselt sind. CSS verhindert das unlizensierte Abspielen von DVDs.
- CMS - Content-Management-System ist Anwendungssoftware, für gemeinschaftliche Erstellung und Bearbeitung von Inhalten (Content).
D
- db - Datenbank ist ein System zur computergesteuerten Datenverwaltung
- Dentry - In den Verzeichnissdateien des Linux-Dateisystems befinden sich nicht die Inodes selbst, sondern tabellarische Verknüpfungen von je einem Namen zu einer Inode. Ein Dentry (=Directoryentry->Verzeichniseintrag)ist ein Zeiger auf genau einen Inode in dem auch die Spezifika des Filesystems, der Mountoptionen und anderer Eigenschaften mitgeführt werden und innerhalb des Hauptspeichers zur Auflösung von Name zu [[Inode] verwendet wird. Beliebig viele Dentries können auf einen Inode zeigen.
- DHCP - Dynamic Host Configuration Protocol, ein Protokol zur Automatischen Vergabe von IP-Adressen und Bekanntgabe relevanter Parameter für Routing in Netzwerken, erspart manuelle Netzwerkkonfigurationen von Clientrechnern.
- Directory - Verzeichniss oder Katalog von einzelnen Daten-Files und weiteren Directories, die innerhalb eines Filesystems eine virtuelle Standort oder Adresse darstellen. In der Gesamtheit bilden alle Directories die Filesystem Hierarchy. In Linux-Filesystemen ist ein Directory ein spezieller Dateityp, in dem die Dateinamen 1 zu 1 mit Inodes verknüpft werden.
- Distribution - Eine Distribution ist eine Zusammenstellung von Software zum Zwecke der Weitergabe als komplettes Paket. Linux Distributionen (z.B. Suse, Mandriva, Fedora, Debian, etc.) sind somit Linux Komplettpakete, welche das Betriebssystem und eine mehr oder weniger große Anzahl von Anwendungen enthalten.
- DNS - Domain Name Service, dient der Auflösung von IP-Adressen in von Menschen lesbare Form (wer kann sich schon wirklich Adressen in der Form von 194.8.194.60 merken? Rechner hingegen rechnen besser mit Zahlen ;-) )
- dpkg - ist die Basis der Paketverwaltung der Linux-Distribution Debian GNU/Linux und das grundlegende Programm zum Installieren und Manipulieren von Softwarepaketen. Die Pakete haben die Dateiendung .deb. (Wikipedia)
- Drupal - Drupal ist ein der GPL unterliegendes ausgereiftes Open-Source Content Management System, mit dem sich eine Vielzahl an unterschiedlichen Webauftritten realisieren lässt. Angefangen vom einfachen Weblog, über Firmenwebseiten und buchartige Onlinepublikationen bis hin zur Erstellung von großen Communityportalen inklusive Bloggingoption für User ist mit Drupal alles möglich.
E
- EISA - Extended Industry Standard Architecture ist ein Standardbus der den ISA-Bus auf 32 Bit erweitert. Außerdem fügt er die Möglichkeit hinzu, den Bus zwischen mehreren CPUs zu teilen, ist heute vom PCI-Bus weitestgehend verdrängt worden.
- Emacs - ist ein von Richard Stallman entwickelter Texteditor
- Enlightenment - Ein recht schlanker Windowmanager mit ansprechender Grafik
F
- Fibre Channel ( FC) ist ein Transportprotokoll für hohe Datendichten mit dem andere Protokolle wie zB. SCSI oder TCP/IP transportiert werden. Als Übertragungsmedien dienen neben Küpferkabel für sehr kurze Strecken auch Glasfaserkabel für mittlere und lange Strecken. Fibre Channel kommt heute vor allem zur Anbindung vom Storage-Systemen und zum Aufbau von SAN zur Anwendung.
- FTP - File Transfer Protocol, ein Netzwerkprotokoll zur Dateiübertragung
G
- GNOME - GNU Network Object Model Environment ist eine Desktop-Umgebung für Unix- und unixähnliche Systeme, welche unter den freien Lizenzen GPL und LGPL veröffentlicht wird.
- GPU - ist die Abkürzung für Graphics-Processing-Unit und bezeichnet die Hauptrecheneinheit auf einer Grafikkarte
- GTK - Gimp Toolkit, eine gängige Alternative zu QT zur vereinfachten Programmierung grafischer Ausgaben, Basisbibliotheken u.a. für das Gnome Desktop Environment und natürlich TheGIMP
H
- HDD Abkürzung für Hard Disk Drive auch HD (Hard Drive) Festplattenlaufwerk. Permanenter Massenspeicher bei dem die Daten magnetisch auf der Oberflächen von ein oder mehreren rotierbar gelagerten Scheiben erfolgt.
- Host Bus Adapter ( HBA ) sind Schnittstellenkarten in einem Computer die zum Anschluss an externe Geräte oder Netzwerke dienen, häufig verwendet für SCSI-Controller und FC-Controller.
- HTML - Hypertext Markup Language ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Darstellung von Inhalten wie Texten, Bildern und Hyperlinks in Dokumenten.
- HTTP - Hypertext Transport Protokoll, das Protokoll des WWW über welches Webbrowser und Webserver ( z.B. Apache-Server wie im LAMP ) miteinander kommunizieren. Es ist ein mögliches Protokoll der Anwendungsschicht.
I
- ImageMagick - ist ein freies Softwarepakets zur Erstellung und Bearbeitung von Grafiken.
- Instant Messenger - Eine eher grafische Alternative zur direkten Kommunikation über das Internet, meist mit proprietären Grundlagen(ICQ,MSN,AIM,Yahoo) aber auch in freien implementationen (Jabber, Gaddu-Gaddu) verfügbar.
- Inode - Im Gegensatz zu anderen Betriebsystemen und Plattformen (z.B. DOS) kann eine Datei unter LINUX nicht nur genau einen Namen haben (in bestimmten Fällen haben bestimmte Dateien sogar überhaupt keinen Namen). Spricht man von einer Datei, meint man damit eigentlich einen Inode, das ist eine Datenstruktur, die Daten wie den Besitzer, die Gruppe, die Zugriffsrechte, einige Zeitstempel sowie Zeiger auf die eigentlich Daten enthält. Ein Inode wird über seine Inodenummer spezifiziert, die man auch mit dem Befehl ls -i angezeigt bekommt. Die Zuordnung der Inodes zu den Dateinamen erfolgt in den Verzeichnissdateien.
- IRC - Internet Relay Chat, eine der ältesten Anwendungen des Internet zur direkten Kommunikation mit anderen Usern, zugeich eines der Grundnetze des Internet. Sowohl grafische als auch konsolenorientierte Cientsoftware ist für nahezu alle Betriebssysteme verfügbar, siehe auch irc://irc.freenode.net/linux-club.de
- IRQ - Interrupt Request ist eine Unterbrechungsanforderung des aktuell von der CPU abgearbeiteten Prozesses. Der Prozessors wartet auf bestimmten Kanälen auf solche IRQs die oftmals von der Hardware benutzt werden. Der Prozessor unterbricht daraufhin seine derzeitige Aufgabe und führt die Unterbrechungsroutine aus. Danach wird die unterbrochene Aufgabe fortgesetzt. Solche Funktionen werden von den meisten Kontrollern zur Kommunikation mit ihrem Treiber benutzt. Die Kanäle werden beim Start des Rechners und des Betriebssystems den Geräten zugewiesen.
- ISA - Industry Standard Architecture ist ein Computerbus-Standard für IBM-kompatible PCs. Ist heute weitesgehend durch den leistungsfähigerne PCI-Bus verdrängt worden.
- iSCSI - internet Small Computer System Interface ist ein Storage-over-TCP-Verfahren für Speichernetzwerke. Es spezifiziert die Übertragung und den Betrieb direkter Speicherprotokolle nativ über TCP. Bei diesem Verfahren werden SCSI-Daten in TCP/IP-Pakete verpackt und über IP-Netze transportiert.
J
- JACK - ist ein Daemon zum Verteilen von Audio-Datenströmen
- Joomla! - ist eines der populäresten Open-Source Content Management System (CMS). Es ist aus Mambo hervorgegangen.
K
- Kate - Kate ist ein Texteditor von KDE.
- KDE - Das Kool Desktop Environment ist eine frei verfügbare Arbeitsumgebung mit vielen Zusatzprogrammen für den täglichen Gebrauch.
- Kernel - Bei Linux der von Linus Torvalds entwickelte Kern des Betriebssystems. Der Begriff "Linux" bezeichnet streng genommen nur den Kernel. (Bei OS X ist es der Mach Kernel)
- Kicker - Die Leiste unten in der KDE.
- Kile - Kile ist ein mächtiger LaTeX Editor unter KDE.
- KOrganizer - Terminplaner
L
- LAMP/LAMPP - Linux,Apache,PHP,(Perl), ein Softwarebundle zum problemlosen aufsetzen eines Quasi-Standardwebservers mit Script+Datenbankunterstützung.
- LaTeX - LaTeX ist ein Softwarepaket, das die Benutzung von TeX (Aussprache: „Tech“) mit Hilfe von Makros erleichtert und vereinfacht. LaTeX ist damit letztlich ein Textsatzsystem.
- LDAP - Lightweight Directory Access Protocol, ein Protokoll für Verzeichnisdienstserver zur Benutzerverwaltung, Adressverwaltung, Authetifizierung, Hardwareinventarisierung, Softwareverwaltung und sonstigen in Baumstrukturen sortierbaren Daten, die bei Bedarf auch auf mehrere Server verteilt und repliziert werden können.
- LinuxClubWikinger - nimmermüdes Völkchen fleißiger Gestalter hier im Linux-Club-Wiki
- Library - Laufzeitbiliothek, Sammlung von ausführbaren universellem Binärcode in Form von Programmbausteinen und Funktionen die von anderen Programmen genutzt werden können. Unterschieden wird zwischen statischen Bibliotheken, die während der Übersetzung in ausführbaren Code ganz oder teilweise in den Binärcode des Programmes übernommen werden, und dynamischen Bibliotheken, die vom Betriebssystem erst bei Bedarf in den Hauptspeicher geladen werden und dort von mehreren Programmen gleichzeitig genutzt werden können.
M
- Mambo - war das populäreste Open-Source Content Management System (CMS), bis die Enwickler sich vom Unternehmen trennten.
- MB - Abkürzung für Megabyte. Ein Megabyte sind, im Gegensatz zum sogenannten Mebibyte (=MiB) welches de facto 1000 Kilobit oder 1000x1000 Bit bezeichnet, 1024 Kilobyte, 1024x1024 Byte oder 8 Megabit, 8x1024 Kilobit respektive 8x1024x1024 Bit. Megabyte ist die Maßeinheit für RAM wohingegen Festplattenhersteler z. B. ihre Kapazitätsangaben in Mebibyte angeben, da dort die Zahlen sich optisch größer darstellen, auch wenn dies oft zu Verwirrungen führt weil die meisten User beide Begriffe oft verwechseln oder den Begriff Mibibyte gar nicht erst kennen und daher denken es wären Megabyte gemeint, was de facto aber eine größere Kapazität wäre da eben im übichen Gebrauch nicht 10^x sondern 2^x die Basis der Berechnung darstellt. SI-konform wäre jedoch genau die entgegengesetzte Verwendung die aber aus historischen Gründen im EDV-Bereich meistens genau umgekehrt gehandhabt wird als es die SI-Normen eigentlich erlauben würden. Siehe auch in der Wikipedia unter w:Megabyte zu genaueren Erklärungen.
- MiB - Siehe MB (bezeichnet allerdings auch den Film "Men in Black" ;-) sowie die Management Information Base, also die Datenbankstruktur in der die zur Verfügung stehenden SNMP Objekte katalogisiert sind )
- Meter - das Standardlängenmaß in Europa schlechthin. Weitere in der EDV-Technik gebräuchliche Untereinheiten: mm (Millimeter)=ein tausenstel Meter =10-3- m, Mikrometer = ein tausendstel Millimeter = 10-6 m =Mikron, Nanometer = ein tausendstel Mikrometer = 10-9 m
- MosNis - Der Mutioperatingsystem Networkinstallserver, ein Serverframework zur Installation diverser Betriebssysteme und zentraler Softwareverteilung ohne Installationsmedienbedarf an den Clients vor Ort.
- Multimedia - Oberbegriff für alles rund um Audio und Video. Abspielen, erstellen und bearbeiten von Datenströmen audiovisueller Art.
N
- Netatalk – ein Open-Source-AFP-Server für Unix-Betriebssysteme
O
- OpenOffice.org - ist ein kostenloses Office-Paket, bestehend aus Programmen zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation, Datenbank, Formeleditor und zum Zeichnen.
P
- Packman - Das Packman Team packt Software zu Paketen zusammen, welche speziell für konkrete Suse Versionen gebaut werden und sehr einfach installiert und deinstalliert werden können. Neben den berühmten und beliebten Multimediapaketen für Suse bietet Packman noch viele andere interessante Pakete an. Homepage von Packman
- Pixel - Als Pixel werden die Punkte in einer grafischen Darstellung bezeichnet.
- PHP - („PHP: Hypertext Preprocessor“, ursprünglich „Personal Home Page Tools“) ist eine Skriptsprache mit einer an Java/Perl angelehnten Syntax, die zur Erstellung von dynamischen Webseiten Verwendung findet.
- POST - Der Power-On Selftest ist eine Testroutine im BIOS eines Rechners mit dem die Grundlegende Hardware des Rechners, also CPU, RAM, Grafikkarte, Floppy+Festplattencontroller sowie der generische Status des PCI-Bus, auf Anwesenheit und prinzipielle Funktionsfähigkeit im Rahmen der Initialisierung/des Bootvorgangs geprüft wird.
Q
- Quanta+ - Ein Editor zum Erstellen von Webseiten aus dem KDE-Projekt
- Quota - (auch Filesystem- oder Disk-Quota) Kontigentierung der von Usern oder Usergruppen maximalen nutzbaren Plattenkapazität.
R
- RAID - Redundant Array of Independent Disks (Redundante Anordnung unabhängiger Festplatten) Anordnung von 2 oder mehreren physikalischen Festplattenbereichen zu einem logischen Festplattenbereich mit dem Ziel Erhöhung der Ausfallsicherheit, Steigerung der Transferraten, Aufbau großer logischer Laufwerke. Die genaue Art des Zusammenwirkens der Festplatten wird durch den RAID-Level spezifiziert.
- RAIT - Redundant Array of Independent Tapes und bezeichnet ein Streamer-System bei dem mehrere Bandlaufwerke analog zu RAID verbunden sind.
- Repository - (engl. für deutsch: Lager, Depot) ist ein Verzeichnis, in dem im Zusammenhang mit Linux rpm oder Debianpakate für apt oder Smart im Internet bereitgestelt werden.
- root - root ist unter Linux die Bezeichnung für den Systemadministrator mit uneingeschränkten Rechten. Root ist auch die Bezeichnung für das Wurzelverzeichnis "/" des Systems.
- rpm - Der RedHat Package Manager, ein Basistoo zur Softwarepaketverwaltung, entwickelt von RedHat und mittlerweile von vielen Distributionen genutzt
- rsync - ist ein Netzwerkprotokoll wie auch ein unter der GPL stehendes Programm zur Synchronisation von Daten.
S
- Samba - Ein Fileserversoftwarebundle(smb, nmb, winbind, swat), das den Zugriff auf Dateien von Windows auf einen Linuxserver ermöglicht.
- SAN Storage-Area-Network (dt. Speichernetzwerk) bezeichnet man ein Netzwerk zur Anbindung von Festplattensubsystemen und Tape-Libraries an Server-Systeme. In den meisten SANs wird das SCSI-Kommunikationsprotokoll verwendet, welches dann auf Fibre Channel (FC) und iSCSI als Transport-Protokolle aufsetzt.
- Sane - Scanneraccess now easy, ein Framework zur vereinfachten Anbindung von Scannern am lokalen Rechner oder über Netzwerke.
- SAP - SAP (=Systeme, Anwendungen, Produkte in der Datenverarbeitung) ist eine sehr umfangreiche Softwaresuite des gleichnamigen größten deutschen Softwareherstellers zur Verwaltung sämtlicher Unternehmensprozesse. Aufgrund des Umfangs ist es eigentlich im Großunternehmensumfeld beheimatet, stammt aus der UNIX-Welt und wurde erst später auch auf PC-Hardware umgesetzt. Mittlerweile gibt es diese Softwaresuite in Form von SAP NetWeaver auch auf der Linux-Plattform (der SLES ist u.a. SAP zertifiziert).
- SAP - Service Advertising Protocol, ein von Novell für IPX entwickeltes Netzwerkprotokoll zur Diensteauffindung und Vorläufer des SLP.
- SCSI Small Computer System Interface ist eine standardisierte, parallele Schnittstelle zur Datenübertragung zwischen Geräten auf einem Computer-Bus.
- SLP - Service Location Protocol, ein Netzwerkprotokoll zur Bekanntgabe der im Netzwerk angebotenen Dienste, wird z.B. zur Bekanntgabe von Installationsquellen für YaST im lokalen Netzwerk genutzt (Beispielanwendung: Softwareverteilung über den MosNis)
- SaX2 - SaX2 („SuSE advanced X11 configuration“) dient der Konfiguration der Anzeige und Eingabegeräte (Monitor, Grafikkarte, Maus, Tastatur) unter Suse Linux.
- Smart - Programm zum Installieren von Applikationen unter Linux
- Squid - Ein beliebter Proxyserver für Linux.
- SSD Abkürzung für Solid-State-Drive. Nichtflüchtiges elektronisches Speichermedium der Computertechnik bei dem die Datenspeicherung durch Halbleiterbausteine realisiert wird. Alternative oder Ergänzung für die konventionelle Festplatte. Viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Festplattenlaufwerken, technologisch bedingt haben kommerzielle SSDs jedoch beschränkten Beschreibzyklus pro Speicherzelle.
- Streamer (auch Tapedevice oder Bandlaufwerk) entstammt dem englischen Begriff "stream". Gemeint ist damit der kontinuierliche Daten-Strom, der sequentiell auf ein Magnetband gespeichert wird. Die Sicherung der Daten erfolgt ähnlich einem Videorecorder allerdings in Digitaler Form, auf Magnetbandkassetten (Cartridge). Streamer werden für Backup und Archivierung eingesetzt.
T
- TCP/IP - Transmission Control Protocol (TCP)stellt Verbindungen zwischen jeweils zwei Netzwerkteilnehmern zum gesicherten Versenden von Datenströmen her. Internet Protocol (IP), stellt einen Paketauslieferungsdienst zur Verfügung.
- TMU - Texture Mapping Unit, ein Teil des Grafikprozessors
- Texel - Texel ist ein zusammengesetzter Begriff der ein innerhalb einer Textur befindiches Pixel bezeichnet.
- Textur - Sozuagen der "Überzug" mit dem ein Drahtgittermodell zur vollwertigen 3D Grafik wird.
- Typo3 - TYPO3 ist ein kostenlos erhältliches Open Source Content Management System, zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Unternehmen für das Internet, Intranet und Extranet. TYPO3 bietet Funktionen und Module sowie eine Erweiterungsschnittstelle für ein Maximum an Einsatzmöglichkeiten.
U
- UDP - Das User Datagram Protocol ist ein minimales, unidirektionales Netzwerkprotokoll, dass zur Internetprotokollfamilie gehört und der Transportschicht zuzuordnen ist.
V
- Vertex - Ein Vertex bezeichnet in der Computergrafik eine 3 dimensionale Vektoranabe.
- VIM - VI Improved. Vim ist eine moderne Implementation des klassischer Texteditor vi, der auf fast allen UNIX-Systemen zur Grundausstattung gehört. Obwohl die Bedienung nicht mehr so ganz zeitgemäß ist, ist er auch heute noch sehr verbreitet, bisweilen beliebt, und für kleinere Änderungen von Systemdateien fast unersetzbar. Text editieren mit vi
- VNC - Virtual Network Computing, eine freie Implementierung von Fernwartungssoftware mit Verwendung der grafischen Nutzeroberfläche.
- VoIP - Unter VoIP (Voice over IP) oder IP-Telefonie (Internet Protocol-Telefonie) versteht man Telefonie über Computernetzwerke, wie das Internet.
- Voxel - Kurzform des Begriffs Volumenpixel
W
- Wget - ist ein frei verfügbares Kommandozeilen-Tool zum Herunterladen von Dateien über ein Netzwerk.
- Wine - Wine („WINE Is Not an Emulator“) ist ein Programm, mit dem man (mit mehr oder weniger Erfolg und Aufwand) Windows Programme unter Linux laufen lassen kann.
- WLAN - Wireless Local Area Network (Kabelloses Lokales Netzwerk) bezeichnet eine „drahtlose“ lokale Netzwerkverbindung über Funk
X
- Xen - ist ein Open-Source-Virtuelle-Maschinen-Monitor (VMM), der unter der GNU General Public License (GPL) steht und an der Universität Cambridge entwickelt wird.
- XFCE - (The Cholesterol Free Desktop Environment) ist ein besonders ressourcenschonendes Desktop-Environment.
Y
- YaST - Yet another Setup Tool, das Standardwerkzueg zur Systemverwaltung unter SuSE/openSUSE Linux
Z
- Zope - Z Object Publishing Environment ist ein objektorientierter, in Python programmierter, freier Webanwendungs-Server.
- Zugriffsrechte - Unter Linux gibt es drei Arten von Zugriffsrechten:
- Das Recht, eine Datei zu lesen => "r" für read
- Das Recht, eine Datei zu schreiben => "w" für write
- Das Recht, eine Datei auszuführen => "x" für execute
Sonstiges
- 3gp - Ein Videodateiformat weches häufig von multimediafähigen(=MMS) Mobiltelefonen zur Videoanzeige genutzt werden kann. Es kann auch mit Hilfe der passenden Codecs von diversen Videoplayerprogrammen(Xine, Mplayer, VLC) unter Linux angezeigt werden und von diversen Encodern (ffmpeg, mencoder) als Ausgabeformat genutzt werden