Benutzer:DerMani: Unterschied zwischen den Versionen

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=Begrüßung=
 
=Begrüßung=
 
Hallo, bin der Mani :]  
 
Hallo, bin der Mani :]  
Bin zwar recht neu im Linux-Club, denke dennoch dass ich meine Erfahrungen mit SuSE allen zur Verfügung stellen sollte und versuche ein wenig zurückzugeben, da der Linux-Club mir schon einige Male helfen konnte.
 
  
=Persönliches=
 
*Wirklicher Name: Rolf Behrens
 
*Wohnort: Papenburg / Braunschweig
 
  
*Geburtstag: 31.12.1983
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* [[LinuxClub:Hilfe]]
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* [http://www.linux-club.de/forum73.html Wiki-Forum im Linux Club für Fragen und Anregungen]
  
*Student an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Fachhochschule_Braunschweig/Wolfenbüttel Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel]
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==Von mir erstellte / bearbeitete Artikel==
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Ich bin an diesen Artikeln mit am Werkeln gewesen.
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Diese Liste soll keine Referenzliste sein, sondern dient mir lediglich als Quick-Linkseite, damit ich schnell meine Artikel wiederfinde, an denen ich gearbeitet habe, bzw. gegenwärtig arbeite.
  
*Studienfach: Informatik (B.Sc.)
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* [[Wine]]
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* [[Zugriff auf Windows-Partitionen von Linux aus]]
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* [[Reparieren einer defekten Partitionstabelle ]]
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* [[VMware]]
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**[[VMware Player]]
 +
**[[VMware Server]]
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* [[Webmin]]
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* [[YaST]]
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* [[ScummVM]]
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* [[Messenger]]
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* [[IRC]]
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* [[ATI]]
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* [[fglrx]]
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* [[Desktop Environments]]
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* [[Starcraft]]
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* [[Spiele]]
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* [[MicrosoftFonts]]
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===Wikibook ===
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*[[Shell]]
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*[[Shell-Wikibook/Grundlagen]]
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*[[Shell-Wikibook/Erste Schritte]]
  
*Internetseite: http://public.rz.fh-wolfenbuettel.de/~behrensr/
 
  
==Von mir erstellte / bearbeitete Artikel==
 
  
* [[Wine]]
 
* [[Zugriff auf Windows-Partitionen von Linux aus]]
 
  
  
= D I C K E    B A U S T E L L E  :-)=
 
  
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= B A U S T E L L E =
  
{{Überarbeiten}}--[[Benutzer:Yehudi|Yehudi]] 07:27, 2. Mär 2007 (CET)
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{{Korrekter Titel|openSUSE}}
{{Infobox_Software|
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{{Infobox Betriebssystem|
Name= VMware ''Workstation'' [[Bild:VMware.Logo.png]]
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Name=openSuse<br />[[Bild:Crystal SuSEmenu.png]]
|Screenshot=
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|Screenshot= [[Bild:OpenSUSE 10.2 KDE.png|240px]]
|Beschreibung=
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|Beschreibung= openSUSE 10.2 mit KDE 3.5
|Hersteller= VMware Inc.
+
|Entwickler=Novell & Community
|AktuelleVersion= 5.5.3
+
|AktuelleVersion=10.2
|AktuelleVersionFreigabeDatum= 16. November 2006
+
|AktuelleVersionFreigabeDatum= 7. Dezember 2006
|Betriebssystem= Windows, Linux, BSD
+
|Stammbaum=\ Linux<br/>&nbsp; \ [[Softlanding Linux System|SLS]]<br/>&nbsp; &nbsp; \ [[Slackware]]<br/>&nbsp; &nbsp; &nbsp; \ SUSE Linux<br/>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; \ openSuse<br/>
|Kategorie= [[Virtuelle Maschinen und Emulatoren]]
+
|Kategorie= [[Linux Distributionen]]
|Lizenz= Lizenziert von VMware, Inc.
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|Architekturen=i586, AMD64,  Intel 64, PowerPC
|Deutsch= ja
+
|Lizenz=[[GNU_General_Public_License|GPL]] und andere Lizenzen
|Website= [http://www.vmware.com/de/ VMware-Website]
+
|Deutsch= ja<br />Desktop: [[GNOME]] oder [[KDE]]
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|Sonstiges= Preis: Kostenlos/käuflich
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|Website=[http://de.opensuse.org/ openSUSE Projekt]
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[http://www.novell.com/de-de/products/opensuse/ openSUSE Produktseite von Novell]
 
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}}
  
'''VMWare''' ist eine Software der Firma [http://www.vmware.com VMWare INC] zur vollständigen Virtuatlisierung eines Betriebssystems. Das heißt, VMWare ist in der Lage eine komplette Arbeitsumgebung (Hardware usw.) für ein sogenanntes Gastbetriebssystem bereitzustellen. So ist es u.a. möglich innerhalb eines Linux-Betriebssystems, ein Windows als Gastsystem zu installieren. Das Gastsystem würde nichtmal merken, dass es auf einer emulierten Arbeitsumgebung installiert ist. Somit eignet sich VMWare z.B. ideal um einmal zum Testen von Anwendungen/Betriebsystemen, oder gar als [[Wine]]-Ersatz.
 
Da das Gastsystem vollständig samt Betriebssystemumgebung emuliert wird, sollte es größtmögliche kompatibilität bieten (mit Ausnahme von 3D-Anwendungen). Virtuelle Maschinen werden wahlweise im Fenstermodus oder Vollbildmodus dargestellt.
 
  
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= openSUSE - Die einsteigerfreundliche Distribution =
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'''openSUSE'''(ehemals "SUSE Linux" oder "SuSE Linux Professional" ist eine einsteigerfreundliche, ''freie'' Linux-Distribution. Egal ob für den privaten Arbeitsplatz daheim, als Workstation in der Firma, oder als Serverlösung - openSUSE kann man vielfältig einsetzen.
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= Geschichtliches =
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OpenSUSES Wurzeln liegen in Deutschland, genauer gesagt in Nürnberg. Die Firma S.u.S.E. (Gesellschaft für Software und Systementwicklung) GmbH stellte fertige Disketten zur Installation von Linux-Systemen zur Verfügung. Aus den kleinen Anfängen (u.a. die Lokalisierung der Distribution Slackware) entstand dann dann 1996 das erste S.u.S.E. Linux - mit der Versionsnummer 4.2. Danach ging die Entwicklung rasend weiter, der Linuxmarkt entwickelte sich und S.u.S.E. Linux wuchs schnell aus den Kinderschuhen heraus und wurde zu einer echten Alternativen zu anderen Betriebssystemlösungen.
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Privatkunden hatten von der Version 7.0 bis einschließlich zur Version 9.1 zwei Versionen von Suse Linux zur Auswahl.
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*'''Personal Edition '''
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** eine vom Programmumfang eingeschränkte, aber billigere Version
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*'''Professional-Version'''
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**Eine Version, der zusätzliche Server- und Entwicklungssoftware beilag.
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Spätere Versionen der "Personal Edition" von SuSE Linux konnten kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden.
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=== Novell übernimmt SUSE ===
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Im November 2003 kaufte der Netzwerkspezialist Novell, die damalige SuSE AG für 210 Millionen US$. Die Übernahme beschäftigte Linux-Community sehr, nicht wenige befürchteten, dass durch die Übernahme des amerkanischen Riesens die deutschen Wurzeln der Distribution verloren gingen könnten, bzw. SuSE ganz vorm Markt verschwinden könne. Tatsächlich hat aber die Übernahme eine Welle an Veränderungen an SuSE Linux ausgelöst. Viele davon haben haben erst den Weg für neue Entwicklungen und Projekte freigelegt. Andere werden wiederum heiß in der Community diskutiert und offen in Frage gestellt.
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=== Yast unter einer freien Lizenz ===
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=== Das SuSE-Projekt wird ein Community-Projekt===
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=== SuSE Linux ändert seinen Namen zu openSUSE ===
  
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=== Der Pakt mit Microsoft ===
  
=Programme zum Erstellen/Verwenden von virtuellen Maschinen=
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'''VMWare inc''' bietet eine Vielzahl von Lösungen für das Arbeiten mit virtuellen Maschinen an, darunter auch einige kostenlose.
 
  
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= Welche SUSE-Version ist die richtige? =
  
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== openSUSE - Die freie Linuxdistribution für Privatanwender ==
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|- style="background: #ececec;"
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|| '''Box'''
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|| '''Beschreibung'''
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|| [[Bild:10_3_box.png]]
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|| Spricht man im Privatanwenderbereich von SuSE Linux, so meint man mittlerweile eigentlich die freie Version '''openSUSE'''. Aber was ist eigentlich genau '''openSUSE'''? Es ist ein freies Communityprojekt, das von Novell mit Mitarbeitern und Geldern unterstützt wird. Ziel des Projektes es ist die Verbreitung von Linux zu fördern. OpenSUSE ist eine freie Linux-Distribution, d.h. sie kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden, beliebig oft installiert und verfielfältigt werden. Neben der kostenlosen Version aus dem Internet gibt es zudem eine kostenpflichtige [http://en.opensuse.org/Buy_openSUSE openSUSE-Box] die 90-Tage-Installationssupport sowie gedruckte Handbücher mitliefert. Inhaltlich sind beide Versionen aber identisch.
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'''Support''' in Form von Sicherheitsupdates und Patches werden für '''2 Jahre''' angeboten.
  
== Kostenlos: VMware Player ==
 
  
Der '''VMware Player''' kann bereits installierte virtuelle Maschinen ''abspielen'' aber keine weiteren erzeugen.
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<u>Für den Einsatz von openSUSE spricht viel:</u>
Das Programm ist kostenlos und kann auf der [http://www.vmware.com/de/download/player/ Homepage von VMWare] bezogen werden.
 
Eine Installationsanleitung findet sich [[VMWare Player - Installieren| hier]].
 
  
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* [[YaST]] - Tool zur Systemkonfiguration und Paketverwaltung (sehr anfängerfreundlich).
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* [[1 Click-Install]] - Installation von Software mit nur einem Mausklick (z.B. aus dem Internet heraus)
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* openSUSE-BuildService - Riesige Auswahl an Softwarepaketen im openSUSE-BuildService
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* Lokalisierung - openSUSE ist vollständig übersetzt in die deutsche Sprache, sowie in viele weitere
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* Hochwertige grafische Benutzeroberflächen: openSUSE bietet [[KDE]]-, [[Gnome]]- und [[XFCE]]-Unterstützung
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* Hochwerte Office-Lösung - Durch die perfekte Integration von [[OpenOffice]] erhält man mit openSUSE eine vollständige Office-Lösung
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* Große deutssprachige Community - Durch die deutschen Wurzeln der Distribution gibt es eine sehr große deutschsprachige Community, die hilfsbereit
  
VMware Server kostenlos:
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http://www.vmware.com/download/server/
 
  
Der VMware Server kann virtuelle Maschinen erzeugen und abspielen. Es ist im Gegensatz zu VMware Workstation nur ein Snapshot pro virtuelle Maschine möglich.
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VMware Player kostenlos:
 
  
http://www.vmware.com/download/player/
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== SUSE Linux-Enterprise Produkte - Unternehmenslösungen von Novell ==
  
Der VMware Player kann fertige virtuelle Maschinen 'abspielen' aber keine erzeugen.
 
  
Es gibt im Internet einen VMX Wizard mit dem man die Konfigurationsdatei einer VMware VM erzeugen kann. Allerdings bietet VMware Player + VMX Wizard keine Vorteile gegenüber dem kostenlosen VMware Server.
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=== SUSE Linux Enterprise Desktop (SLED) ===
  
VMware Workstation 30 Tage Evaluation Version lostenlos:
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|| '''Box'''
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|| '''Beschreibung'''
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|| [[Bild:Sles10.jpg|125px]]
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|| Der kommerzielle [http://www.novell.com/de-de//products/desktop/ SUSE Linux Enterprise Desktop] ist die Unternehmenslösung von Novell für Workstations. Wartung und Security-Updates werden über einen Zeitraum von 5, bzw. 7 Jahren angeboten, man benötigt aber einen aktiven Wartungsvertrag. der '''SLED''' basiert auf '''openSUSE'''.
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|}
  
http://www.vmware.com/download/ws/
+
=== SUSE Linux Enterprise Server (SLES) ===
  
Nach Ablauf der 30 Tage kann VMware WS keine virtuellen Maschinen mehr starten. Aber immer noch erzeugen... ups...  
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{|
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|- style="background: #ececec;"
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|| '''Box'''
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|| '''Beschreibung'''
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|| [[Bild:Sled10.jpg|110px]]
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|| Der [http://www.novell.com/de-de//products/server/ SUSE Linux Enterprise Server] ist Novells Serverlösung für Unternehmen. Wie der Enterprise-Desktop werden Watung Sicherheitsupdates über 5, bzw. 7 Jahre angeboten, bei aktivem Wartungsvertrag.
 +
|}
  
Registrierungen sind sowohl bei VMware als auch bei Microsoft erforderlich !
 
  
== Derzeit vorhandene Artikel ==
+
== Vorteile ==
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* [[YaST]] zur Konfiguration und zur Paketverwaltung (sehr anfängertauglich!)
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* [[DSL]] und als [[Router]] schnell zu konfigurieren
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* [[Apache]] [[LAMP]] [[MySQL]] sind mit einem Knopfdruck installierbar, und schnell zu konfigurieren
  
* [http://www.linux-club.de/ftopic39303.html VMware 5.0 und OpenSuSE 10]
+
== Nachteile ==
* [http://www.linux-club.de/ftopic61701.html VMware WS 5.5.1 und SuSE 10.1]
+
* Gelegentlich gibt es bei der Auslieferung einer neuen Version Testversionen von Programmen Bsp: [[OpenOffice]] (bei SUSE Linux 9.3) oder [[Samba]] (bei openSUSE 10.2). Dies hängt damit zusammen, dass der Veröffentlichungstermin von Suse knapp vor dem Veröffentlichungstermin des entsprechenden Pakets liegt, die Suse Entwickler den Usern aber trotzdem das aktuellere und fast fertige jeweilige Paket spendieren wollten. Im Falle von OpenOffice wurde die stabile Endversion von OpenOffice nach kurzer Zeit über ein YaST Online Update (YOU) angeboten und konnte so sehr einfach ins System eingespielt werden.
* [http://www.linux-club.de/ftopic10483.html Reinstallation VMware Kernelmodule nach Kernelupdate]
+
* Bisweilen wird Suse als etwas überladen bezeichnet. Hierdurch wirkt das System manchmal etwas träger als andere Systeme und fällt im Vergleich zu einigen anderen Linux Distributionen durch etwas längere Bootzeiten auf.  
* [http://www.linux-club.de/ftopic58373.html Installation von Fedora Core 5 unter VMware Workstation 5.51]
 
* [http://www.linux-club.de/ftopic66268.html VMware Workstation 5.5.2 erschienen]
 
* [http://www.linux-club.de/ftopic18479.html SuSE 9.2 und VMware 4.5.2]
 
* [[Installation von VMware bzw VMware Tools]] (wird bei Fertigstellung des Artikels gelöscht)
 
* [http://www.linux-club.de/ftopic30855.html VMWare 4.5.2 & SUSE 9.3 Erfahrungen]
 
* [http://www.linux-club.de/ftopic9298.html SuSe 9.1 (2.6.5-7.54) VMWARE 4.5.2 - bei vmware-config Fehler]
 
* [http://www.linux-club.de/ftopic9326.html SuSE 9.1 kernel 2.6.5-7.75 als Gast-OS hängt bei eth0]
 
  
 
== Quellen und weiterführende Links ==
 
== Quellen und weiterführende Links ==
* Die Website des Herstellers:
+
<references/>
http://www.vmware.com
+
* [http://de.opensuse.org openSUSE.org Website des openSUSE Projekts]
 +
* [http://www.novell.com/de-de/products/opensuse/ openSUSE Produktseite von Novell]
 +
* [http://www.linux-club.de/faq/Hauptseite deutsches inoffizielles OpenSuSE-Wiki]
 +
* {{dmoz|World/Deutsch/Computer/Software/Betriebssysteme/Linux/Distributionen/SuSE/|Suse Linux}}
 +
 
 +
 
 +
 
 +
 
 +
 
  
* ... auf Deutsch:
 
http://www.vmware.com/de/
 
  
Hier kann man VMware Workstation herunterladen und sich einen 30-Tage-Testkey schicken lassen. Für weitere Nutzung ist ein permanenter Key erforderlich den man dort für ca 200$ kaufen kann.
+
----
  
Hilfreiche Informationen über VMware findet man u.a. hier:
 
  
* Die (englischsprachigen) VMware Community Foren:
+
[[Linux Distributionen|zurück zu Linux Distributionen]]
www.vmware.com/community
+
[[Kategorie:Distributionen]]
* Die (englischsprachige) VMware Knowledgebase:
 
http://www.vmware.com/support/kb/enduser/std_alp.php
 
* Web Site von Rob Bastiaansen mit VMware Tips zu den Themen Netware und Clustering unter VMware:
 
http://www.robbastiaansen.nl
 
* Unabhängiges, inoffizielles, deutschsprachiges VMware Forum:
 
http://vmware-forum.de/
 
* Hier findet man den VMware-Any-Any-Patch mit dem sich VMware auf 'unbekannten' Kerneln oftmals installieren läßt:
 
http://platan.vc.cvut.cz/ftp/pub/vmware
 
http://ftp.cvut.cz/vmware
 
* Eine Erklärung des VMware-Any-Any-Patch gibts bei:
 
http://vmware.itst.org/viewtopic.php?t=2731
 
* Setting up VMware on SUSE Linux
 
http://en.opensuse.org/Setting_up_VMware_on_SUSE_Linux
 
* VMware-Server installieren und einrichten
 
http://www.benjaminneff.ch/?id=vmware-howto
 
* http://en.wikipedia.org/wiki/VMWare
 
* http://de.wikipedia.org/wiki/VMWare
 
* http://www.heise.de/newsticker/meldung/64019
 
  
  
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[[Virtuelle Maschinen und Emulatoren|zurück Virtuelle Maschinen und Emulatoren]]
 
  
  
[[Category:Virtuelle Maschinen und Emulatoren]]
+
[[Category:LinuxClubWikinger|derMani]]

Aktuelle Version vom 15. August 2012, 09:36 Uhr

Begrüßung

Hallo, bin der Mani :]


Von mir erstellte / bearbeitete Artikel

Ich bin an diesen Artikeln mit am Werkeln gewesen. Diese Liste soll keine Referenzliste sein, sondern dient mir lediglich als Quick-Linkseite, damit ich schnell meine Artikel wiederfinde, an denen ich gearbeitet habe, bzw. gegenwärtig arbeite.

Wikibook




B A U S T E L L E

Icon falscher Titel.png Der korrekte Name dieser Seite lautet „openSUSE“. Diese Schreibweise ist aufgrund technischer Einschränkungen nicht möglich.
openSuse
Crystal SuSEmenu.png
OpenSUSE 10.2 KDE.png
openSUSE 10.2 mit KDE 3.5
Basisdaten
Entwickler: Novell & Community
Aktuelle Version: 10.2
letzte Veröffentlichung: 7. Dezember 2006
Stammbaum: \ Linux
  \ SLS
    \ Slackware
      \ SUSE Linux
        \ openSuse
Architekturen: i586, AMD64, Intel 64, PowerPC
Kategorie: Linux Distributionen
Lizenz: GPL und andere Lizenzen
Deutschsprachig: ja
Desktop: GNOME oder KDE
Webseite: openSUSE Projekt

openSUSE Produktseite von Novell


openSUSE - Die einsteigerfreundliche Distribution

openSUSE(ehemals "SUSE Linux" oder "SuSE Linux Professional" ist eine einsteigerfreundliche, freie Linux-Distribution. Egal ob für den privaten Arbeitsplatz daheim, als Workstation in der Firma, oder als Serverlösung - openSUSE kann man vielfältig einsetzen.

Geschichtliches

OpenSUSES Wurzeln liegen in Deutschland, genauer gesagt in Nürnberg. Die Firma S.u.S.E. (Gesellschaft für Software und Systementwicklung) GmbH stellte fertige Disketten zur Installation von Linux-Systemen zur Verfügung. Aus den kleinen Anfängen (u.a. die Lokalisierung der Distribution Slackware) entstand dann dann 1996 das erste S.u.S.E. Linux - mit der Versionsnummer 4.2. Danach ging die Entwicklung rasend weiter, der Linuxmarkt entwickelte sich und S.u.S.E. Linux wuchs schnell aus den Kinderschuhen heraus und wurde zu einer echten Alternativen zu anderen Betriebssystemlösungen.

Privatkunden hatten von der Version 7.0 bis einschließlich zur Version 9.1 zwei Versionen von Suse Linux zur Auswahl.

  • Personal Edition
    • eine vom Programmumfang eingeschränkte, aber billigere Version
  • Professional-Version
    • Eine Version, der zusätzliche Server- und Entwicklungssoftware beilag.


Spätere Versionen der "Personal Edition" von SuSE Linux konnten kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden.

Novell übernimmt SUSE

Im November 2003 kaufte der Netzwerkspezialist Novell, die damalige SuSE AG für 210 Millionen US$. Die Übernahme beschäftigte Linux-Community sehr, nicht wenige befürchteten, dass durch die Übernahme des amerkanischen Riesens die deutschen Wurzeln der Distribution verloren gingen könnten, bzw. SuSE ganz vorm Markt verschwinden könne. Tatsächlich hat aber die Übernahme eine Welle an Veränderungen an SuSE Linux ausgelöst. Viele davon haben haben erst den Weg für neue Entwicklungen und Projekte freigelegt. Andere werden wiederum heiß in der Community diskutiert und offen in Frage gestellt.

Yast unter einer freien Lizenz

Das SuSE-Projekt wird ein Community-Projekt

SuSE Linux ändert seinen Namen zu openSUSE

Der Pakt mit Microsoft




Welche SUSE-Version ist die richtige?

openSUSE - Die freie Linuxdistribution für Privatanwender

Box Beschreibung
10 3 box.png Spricht man im Privatanwenderbereich von SuSE Linux, so meint man mittlerweile eigentlich die freie Version openSUSE. Aber was ist eigentlich genau openSUSE? Es ist ein freies Communityprojekt, das von Novell mit Mitarbeitern und Geldern unterstützt wird. Ziel des Projektes es ist die Verbreitung von Linux zu fördern. OpenSUSE ist eine freie Linux-Distribution, d.h. sie kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden, beliebig oft installiert und verfielfältigt werden. Neben der kostenlosen Version aus dem Internet gibt es zudem eine kostenpflichtige openSUSE-Box die 90-Tage-Installationssupport sowie gedruckte Handbücher mitliefert. Inhaltlich sind beide Versionen aber identisch.

Support in Form von Sicherheitsupdates und Patches werden für 2 Jahre angeboten.


Für den Einsatz von openSUSE spricht viel:

  • YaST - Tool zur Systemkonfiguration und Paketverwaltung (sehr anfängerfreundlich).
  • 1 Click-Install - Installation von Software mit nur einem Mausklick (z.B. aus dem Internet heraus)
  • openSUSE-BuildService - Riesige Auswahl an Softwarepaketen im openSUSE-BuildService
  • Lokalisierung - openSUSE ist vollständig übersetzt in die deutsche Sprache, sowie in viele weitere
  • Hochwertige grafische Benutzeroberflächen: openSUSE bietet KDE-, Gnome- und XFCE-Unterstützung
  • Hochwerte Office-Lösung - Durch die perfekte Integration von OpenOffice erhält man mit openSUSE eine vollständige Office-Lösung
  • Große deutssprachige Community - Durch die deutschen Wurzeln der Distribution gibt es eine sehr große deutschsprachige Community, die hilfsbereit




SUSE Linux-Enterprise Produkte - Unternehmenslösungen von Novell

SUSE Linux Enterprise Desktop (SLED)

Box Beschreibung
Sles10.jpg Der kommerzielle SUSE Linux Enterprise Desktop ist die Unternehmenslösung von Novell für Workstations. Wartung und Security-Updates werden über einen Zeitraum von 5, bzw. 7 Jahren angeboten, man benötigt aber einen aktiven Wartungsvertrag. der SLED basiert auf openSUSE.

SUSE Linux Enterprise Server (SLES)

Box Beschreibung
Sled10.jpg Der SUSE Linux Enterprise Server ist Novells Serverlösung für Unternehmen. Wie der Enterprise-Desktop werden Watung Sicherheitsupdates über 5, bzw. 7 Jahre angeboten, bei aktivem Wartungsvertrag.


Vorteile

  • YaST zur Konfiguration und zur Paketverwaltung (sehr anfängertauglich!)
  • DSL und als Router schnell zu konfigurieren
  • Apache LAMP MySQL sind mit einem Knopfdruck installierbar, und schnell zu konfigurieren

Nachteile

  • Gelegentlich gibt es bei der Auslieferung einer neuen Version Testversionen von Programmen Bsp: OpenOffice (bei SUSE Linux 9.3) oder Samba (bei openSUSE 10.2). Dies hängt damit zusammen, dass der Veröffentlichungstermin von Suse knapp vor dem Veröffentlichungstermin des entsprechenden Pakets liegt, die Suse Entwickler den Usern aber trotzdem das aktuellere und fast fertige jeweilige Paket spendieren wollten. Im Falle von OpenOffice wurde die stabile Endversion von OpenOffice nach kurzer Zeit über ein YaST Online Update (YOU) angeboten und konnte so sehr einfach ins System eingespielt werden.
  • Bisweilen wird Suse als etwas überladen bezeichnet. Hierdurch wirkt das System manchmal etwas träger als andere Systeme und fällt im Vergleich zu einigen anderen Linux Distributionen durch etwas längere Bootzeiten auf.

Quellen und weiterführende Links

<references/>






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